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AA-Filter


WernerB

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Ja, sehr "interessant".

 

der neuen Canon 1DsMkIII mit Vergleichsaufnahmen der M8 - bzgl. Detailauflösung tun sich beide Kameras so gut wie nichts, das Weglassen des AA-Filters bei der M8 war wohl eine weise Entscheidung...

Erstaunlich, was Du aufgrund einer Testaufnahme für Aussagen machen kannst...

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Guest s.m.e.p.
Vielleicht eifern die großen DSLR-Hersteller ja Leicas Weisheit nach und lassen künftig alle die AA-Filter weg...

 

;-)

 

Die IR/UV-Filter haben sich ja in der Praxis so gut bewährt...

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Guest leicageek

Wenn auch ein Vergleich irgendwelcher jpg aus dem Internet schwierig ist: Ich sehe auf den Vollformat Crops deutlich mehr Auflösung und Details als bei der M8.

 

Aber was mir am meisten auffällt: Da wo die Canons noch haufenweise Details zeigen, nämlich um dunklen Bereich, da gibt es bei der M8 nur ein schwarzes Loch zu sehen. Könnte der extrem unterschiedliche Dynamikumfang etwas mit der so hochgelobten 8-Bit Umrechnung der M8 zu tun haben?

 

fragt sich der Jens.

 

P.S.: Hat den Fotos kann ich jetzt nicht erkennen, dass das Weglassen des AA-Filters von Vorteil war. Wo soll man das sehen?

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Die IR/UV-Filter haben sich ja in der Praxis so gut bewährt...

 

Jetzt verstehe ich auch die tiefere Bedeutung des Satzes "Der Kauf eine M oder eines Spiegelreflexgehäuses ist immer der Anfang für den Einstieg in ein System."

 

:-)

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... kann ich jetzt nicht erkennen, dass das Weglassen des AA-Filters von Vorteil war. Wo soll man das sehen?

 

Jens, einfach daran, dass die Auflösung bei den M8-Aufnahmen annähernd so gut ist wie bei dem Canon-Monster mit doppelt so vielen Megapixeln. Und dass ein AA-Filter (Auflösungs)Leistung kostet, und zwar nicht zu knapp, daran kann schon wegen der zugrundeliegenden Physik kein Zweifel bestehen.

 

Grüße,

 

Andreas

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Jens, einfach daran, dass die Auflösung bei den M8-Aufnahmen annähernd so gut ist wie bei dem Canon-Monster mit doppelt so vielen Megapixeln. Und dass ein AA-Filter (Auflösungs)Leistung kostet, und zwar nicht zu knapp, daran kann schon wegen der zugrundeliegenden Physik kein Zweifel bestehen.

 

Grüße,

 

Andreas

 

Irgendeinen Zweck wird das qualitätsmindernde AA-Filter schon haben, außer Auflösungsleistung zu killen...

 

;-)

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ja-nämlich den, die im vergleich zu leica doch manchmal bescheidenen objektivleistung nicht zum auslöser gräßlicher artefakte werden zu lassen.

 

daß leica sich das weglassen leisten kann, hat auch was mitdne objektiven zu tun.

 

 

Das allerdings, Matthias, ist leider falsch. Gerade hochauflösende Objektive machen Sensoren ohne AA-Filter (i.e. Tiefpassfilter) zu schaffen. Scherben sind Objektive mit eingebautem AA-Filter. :-)

Allerdings wie kürzlich bemerkt, sind die Situationen, in denen ein AA-Filter mehr bringt, als es Bildleistung kostet, weniger häufig als vermutet.

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Guest leicageek
Jens, einfach daran, dass die Auflösung bei den M8-Aufnahmen annähernd so gut ist wie bei dem Canon-Monster mit doppelt so vielen Megapixeln. Und dass ein AA-Filter (Auflösungs)Leistung kostet, und zwar nicht zu knapp, daran kann schon wegen der zugrundeliegenden Physik kein Zweifel bestehen.

 

Grüße,

 

Andreas

 

Andreas, das war eher eine rhetorische Frage.....

 

Vielleicht sieht man ja immer nur das, was man sehen will. Aber wenn ich mir den theoretischen Auflösungsunterschied anschaue, dann sehe ich bei den Canon Bildern schon Details mehr, die ich auf dem M8 Bild nicht mehr sehe. (100% Crop) Wenn ich dann bedenke, dass die Canon einen AA-Filter hat.....naja, was soll ich dann zum Thema "M8 hat keinen AA-Filter" schon großartig feststellen.....?

 

Gruß,

Jens

 

Jens

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Wenn ich dann bedenke, dass die Canon einen AA-Filter hat.....naja, was soll ich dann zum Thema "M8 hat keinen AA-Filter" schon großartig feststellen.....?

 

Jens, es ist sowieso ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen, den man nicht machen sollte. Ich fand nur, dass die M8 sich gegenüber dem, was heute wohl als state of the art zu gelten hat, erstaunlich gut geschlagen hat, Differenzen waren sichtbar, aber nicht umwerfend.

 

Wirklich aussagekräftig wäre nur ein Vergleich von Kameras mit gleicher Megapixelzahl einmal mit und einmal ohne AA-Filter.

 

Grüße,

 

Andreas

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Guest leicageek

Wirklich aussagekräftig wäre nur ein Vergleich von Kameras mit gleicher Megapixelzahl einmal mit und einmal ohne AA-Filter.

 

Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu. Am besten noch mit gleicher Optik.

 

Gruß,

 

Jens

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Hallo Leute,

 

falls neben dem üblichen Leica gegen Canon/Nikon oder Messsucher gegen SLR Quatsch, das Thema AA-Filter interessiert, dann interessiert vielleicht auch der folgende Link:

 

Nikon D200HR

 

Hier wird an Hand der D200 der Effekt des AA-Filter gezeigt.

 

Gruß,

Tim

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Das allerdings, Matthias, ist leider falsch. Gerade hochauflösende Objektive machen Sensoren ohne AA-Filter (i.e. Tiefpassfilter) zu schaffen. Scherben sind Objektive mit eingebautem AA-Filter. :-)

Allerdings wie kürzlich bemerkt, sind die Situationen, in denen ein AA-Filter mehr bringt, als es Bildleistung kostet, weniger häufig als vermutet.

 

gerd: vor meinem geistigen auge stand weniger die "hochauflösung" (da hast du recht), als vielmehr der "hochkontrast" der imho die artefaktgefahr veringert. oder liege ich hier auch falsch?

 

in meiner vorstellung wäre das ideale objektiv ohne aa-filter quasi hochkontrastreich und löst nur bis zu einem bestimmten punkt auf (also so daß es keine niedrigkontrastauflösungen gibt).

 

im übrigen zeigt auch die sigmakamera wie gut sich ohne aa-filter leben läßt :-) es wird einem gedankt wenn man dann USM anwendet! da kann man die regler erstaunlich hochdrehen ohne gleich halos und treppchen etc. zu bekommen.

 

lg matthias

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in meiner vorstellung wäre das ideale objektiv ohne aa-filter quasi hochkontrastreich und löst nur bis zu einem bestimmten punkt auf (also so daß es keine niedrigkontrastauflösungen gibt).

Ich wüßte nicht, daß es ein solches Objektiv gäbe. Was Du beschreibst, wäre eher ein hochauflösendes Objektiv, kombiniert mit einem Antialiasingfilter mit genau berechnetem Weichzeichnungsradius – Canons AA-Filter sind da gar nicht so schlecht.

 

Aber wenn es um die höchstmögliche Auflösung geht, muß man das Filter weglassen. Bei Mamiyas ZD gibt es deshalb die Option, das Filter zu entfernen, und High-End-Modelle wie Hasselblads H3D haben von vornherein kein AA-Filter – dafür muß man dann natürlich im Raw-Konverter einen höheren Aufwand treiben, um das Moiré zu unterdrücken. Man glaubt gar nicht, was für feine Strukturen eine Kamera wie die H3D-39 noch auflösen kann, die dann Moiré verursachen.

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