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June 1999, Picquigny, Abbay Notre-Dame du Gard, cloister. Exhibition on the occasion of a seminar with Prof. Ulrich Mack.

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Analog memories. 2003 Folkwang Dance Studio. Please hold my hand. On the recommendation of Pina Bausch, the Folkwang Tanzstudio was able to win the Korean Eun Me Ahn as a guest choreographer. Leica R 9, 2.8/100. Fuji Neopan.

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vor 52 Minuten schrieb SamsonA:

Sowas hast du. Sowas kannst du noch. Da bin ich doch platt. 

Freue mich jetzt noch mehr auf ein neues Treffen. 

Wer hat eigentlich damals die Bilder in Frankreich aufgenommen?

Siggi?

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Das Jubiläums Tri-Elmar 4/28-35-50 ASPH. Nr. 73 „Leica Historica 1975-2000“......in der silbern verchromten Version fand ich durch Zufall bei meinem Bonner Leica Händler und konnte nicht widerstehen es mitzunehmen.

Dieses Objektiv stammt aus der Serie welche für die Leica  Historica Mitglieder anlässlich des 25 jährigen Jubiläums des Vereins in einer Auflage von 75 Stück gefertigt wurden. (Seriennr. 3.891.001-3.891.074 und 3.891.150.)Die Stückzahl war auf 150 limitiert, es wurde jedoch nur die Menge gefertigt, die von den Leica Historica Mitgliedern bei Leica verbindlich bestellt wurden.Die 75 Objektive haben die äußere Form der ersten Tri-Elmar Version die 1998 herauskam und damals eine kleine Sensation war.War es doch in der fast 45 jährigen Geschichte der Leica M Fotografie gelungen für die Leica M 6 drei Brennweiten in einem Objektiv zu vereinigen.

So wählte auch der Fachpresseverband TIPA es zum besten Kleinbildobjektiv des Jahres 98/99.

Das Innenleben der 75 Jubiläumsobjektive beruht allerdings schon auf der zweiten, mechanisch verbesserten Version die im November 2000 in den Handel kam.

Bei der Konstruktion des Tri-Elmars gab es zunächst einige Hürden zu überwinden. Es musste neben der Verschiebung der Linsengruppen zur Brennweitenveränderung eine zusätzliche mechanische Übertragungsmöglichkeiten zum Entfernungsmesser und zur Brennweiteneinspiegelung im Sucher geschaffen werden. Eine fast unlösbar scheinende Aufgabe, die den Leica Ingenieuren aber hervorragend gelungen ist!

Bei der zweiten Version wurde das äußere Erscheinungsbild des Objektivs verändert, es wurde „schlanker“ und der Entfernungsring bekam eine Griffmulde. Zusätzlich wurde das Einrasten der Stellungen 28, 50, 35 verbessert. Die optische Qualität des Tri-Elmar 4/28-35-50 ASPH. reicht nicht ganz an die Qualität der Festbrennweiten heran ist aber für ein „Vario-Objektiv“ selbst bei voller Öffnung als gut bis sehr gut zu bezeichnen. Auf Blende 5,6 abgeblendet kann die Abbildungsleistung der Anfangsöffnung noch gesteigert werden. Die kritische Blende liegt bei diesem Objektiv zwischen 5,6 und 8.

Das Objektiv vereint 8 Linsen in 6 Gruppen, die gute optische Leistung wird durch den Einsatz von zwei asphärischen Linsen erreicht von denen eine in der ersten Linsengruppe (Linse 2) zur Reduzierung von Verzeichnungen dient, mit einer weiteren in der zweiten Linsengruppe (Linse 4) werden die monochromatischen Bildfehler auf ein Minimum reduziert. Fünf Linsen des aufwendigen optischen Systems bestehen aus hochbrechendem Glas.

Mich fasziniert an diesem Objektiv das Zusammenspiel zwischen Mechanik und optischer Leistung auf kleinstem Raum, wie im Bild des Schnittmodells als auch im Funktionsmuster ersichtlich ist. Bei meinen „Streifzügen“ mit der Leica M ist es zu einem festen Begleiter geworden und fast alle fotografischen Aufgaben erledigt es ohne Tadel.

Die Produktion des Tri-Elmar 4/28-35-50 ASPH. wurde im Jahr 2007 eingestellt, da es Schwierigkeiten mit der Zulieferqualität einer asphärischen Linse gegeben hatte. Um das Objektiv wieder in einem stabilen Prozess weiter zu fertigen, hätte es Entwicklungs- und Arbeitsvorbereitungskapazitäten bedurft, die jedoch für die Entwicklung neuer Objektive (M 1.4/21, M 1.4/24, M 0.95/50) gebraucht wurde. Da die Stückzahlen des Objektivs relativ gering waren, hatte man sich entschlossen, die sehr aufwändige Produktion zugunsten eines höheren Ausstoßes der übrigen Produkte einzustellen (Die M8 hatte eine starke Nachfrage nach M-Objektiven verursacht).

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So ein Tri-Elmar hast du! Glückspilz!

Berichtigung zu deiner Info. Die kritische Blende liegt zwischen 5,6 und 8. Richtig ist; das ist der beste Blendenbereich.

Wenn ich auf Streife mit der M bin und nicht weiß welches Objektiv heute, dann nehme ich einfach das Tri-Elmar und habe eigentlich alles dabei. Und Blende 4,0 ist doch bei den heutigen M`s kein Ding. Da legen wir einfach einen höher empfindlichen Film - war früher - ein. Heute drehen wir geschwind am ISO-Rad und erhöhen die DIN-Zahl z.B. von 21 auf 27 DIN. Das sind zwei Blendenstufen für die, die nur ISO oder ASA kennen und weiter gehts. Meins aus der ersten Serie mußte nachgebessert werden. Fiel erst im Digitalzeitalter auf (Schleierbildung bei Gegenlicht, gerade beim 50er) Ich könnte noch mehr berichten. Aber dann habe ich meine Munition fürs nächste Treffen schon verschossen. 

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Moin Siggi, ich hatte schon mal erwähnt dass ich nicht mehr analog und auch nicht mehr mit einer LEICA fotografiere. Es ist mir zu stressig geworden. Ich habe alles verkauft und bereue es nicht. Das ewige gewurstelt mit dem Sucher, der Objektivabstimmung und  dem Service der nur noch nervt. Die guten Zeiten sind vorbei. Ich möchte entspannt knipsen und da gibt es eine Menge an Geräten die es für mich möglich machen. Zugegeben, die LEICA M Kameras sind eine Augenweide, die Objektive ebenfalls, aber in der Praxis bieten die modernen Digitalen anderer Hersteller eine bessere Handhabung. Der Artikel über das Tri-Elmar ist schon älter und stammt aus einer Zeit als ich noch verklärt war.

Edited by DC-S5
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...meine Auflösung zahleicher Malaisen mit Leicas hieß Reduktion.

Viel verkauft und nun nur noch meine gute, alte M3 (sie so alt ist wie ich) mit einem zum Glück schon seit Beginn (und insbesondere 6-Bit-Nachrüstung mit gutem Service vor 12 Jahren) aus meiner SIcht perfektem Summicron-M 50mm IV unterwegs.

Ganz Weitwinkliges und Heranholen entfernter Objekte geht eben damit nicht, aber meinen Bildern hat diese "Schlankheitskur" gut getan und ich bin deutlich zufriedendener damit.

Fürs Arbeiten habe ich dann noch eine digitale X-Vario, die für meinen dortigen Bedarf richtig prima ist.

Ab und an hole ich noch diversen "Leica-R-Kram" vom Speicher, aber der wird wohl auch bald verkauft oder geht an meine Tochter.

Viele Grüße,

Jens

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