Guest agnoo Posted August 27, 2006 Share #21 Posted August 27, 2006 Advertisement (gone after registration) JPG besser als RAW? RAW nur noch für ängstliche Anfänger? Ich frage mich dann, warum Canon, Nikon etc. in die Profi-Modelle überhaupt noch RAW einbaut? Also nein, beides muß drin sein. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted August 27, 2006 Posted August 27, 2006 Hi Guest agnoo, Take a look here M8 - auch eine reine raw-Kamera? . I'm sure you'll find what you were looking for!
like_no_other Posted August 27, 2006 Share #22 Posted August 27, 2006 Wenn überhaupt, dann doch eher RAW für Bildbearbeitungsprofis und nicht für Anfänger. JPG besser als RAW? RAW nur noch für ängstliche Anfänger? Ich frage mich dann, warum Canon, Nikon etc. in die Profi-Modelle überhaupt noch RAW einbaut? Also nein, beides muß drin sein. Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted August 28, 2006 Share #23 Posted August 28, 2006 Die M8 wird ganz sicher ein Rohdatenformat haben, das ist doch so klar wie Klossbrühe. Ansonsten wage ich die Behauptung aufzustellen, dass der Anteil der Bilder, bei denen der Durchschnittsnutzer mit eigener RAW-Nachbearbeitung bessere Ergebnisse erzielt als eine moderne jpg engine direkt oder mit einfacher zusätzlicher Nachbearbeitung der jpg Datei, verschwindend gering ist. Wo gebraucht(e) man RAW sinnvoll? Dort, wo man befürchtet Helligkeitsreserven zu benötigen, die im jpg nicht mehr vorhanden sind. Oder zum Aufhellen von Tiefen. Dafür gibts längst Modi, die helle oder dunkle Bereiche vor ausfressen oder absaufen schützen und dennoch zu insgesamt ausgewogenen Bildergebnisse führen. Die vermeintliche Sicherheit von RAW führt in der Praxis doch eher zum schlampen schon bei der Aufnahme (Belichtung), weil man irrtümlich glaubt, hinterher am PC auf Basis des super RAW alles korrigieren zu können. So toll sind die aufgezeichneten Bildinformationen bei Fehlbelichtung gar nicht mehr. Viel besser ist es, jpg zu fotografieren, anhand des Histogramms die Aufnahme zu kontrollieren und ggf. besser belichtet zu wiederholen. Mag sein, dass Kameras im Umlauf sind, deren .jpg engine wirklich nicht gut ist, so dass man tatsächlich auf RAW angewiesen ist. Es geht inzwischen aber auch besser. Hi, es ist zwar richtig, das nicht jeder mit PS Bilder bearbeiten will oder kann, aber zu behaupten in JPEG ließen sich Bilder genau so bearbeiten wie in RAW, das ist allerdings ein Märchen. Mag sein das es bei Bildern bis 13X18 nicht auffällt, aber wenn es größer wird, was dann ?? Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
feuervogel69 Posted August 28, 2006 Share #24 Posted August 28, 2006 für mich liegt der sinn von RAW weniger in der sofortigen bildqualitätsverbesserung (genau dazu gibts ja die kamerainterne datenaufbereitung), sondern darin, daß ich eben jederzeit den "film" neu entwickeln lassen kann. und zwar immer auf dem neusten technischen stand. ich denke jeder wird in 5 jahren froh sein, seine RAW´s (datenkompatibilität mal ausdrücklich außen vor, andere baustelle!) noch einmal mit den neusten konvertermöglichkeiten "entwickeln" zu können, bzw. ich stelle mir das unglaublich hilfreich vor, wenn man z.b. für ein buch, aufnahmen aus unterschiedlichen zeiten "zusammenwürfelt". im bereich entzerrung, korrektur von bildfehleren, farbabstimmung und dynamik wird sich noch so einiges tun. im prinzip doch genauso wie negativ und papierabzüge. man hob sich doch immer die filme auf für spätere neuentwicklungen. insofern wird es höchste zeit, daß bildprogramme lernen destruktiv zu arbeiten (mac hatte doch sowas mal in angriff genommen?), also daß man bei der bildbearbeitung immer vom RAW ausgeht und selbiges aber unangestastet läßt. spart speicherplatz und erhöht die optionen. lg matthias p.s. ich denke bei meinen ausführungen v.a. an landschaft und architektur (wo die bildtechnische seite stark im vordergrund steht). porträts und menschlichem darf man die "patina" (also auch eine zeitlich typische "art der bildentwicklung") ruhig ansehen. hier muß nix dauernd auf den neusten stand gebracht werden. Link to post Share on other sites More sharing options...
Digifux Posted August 28, 2006 Share #25 Posted August 28, 2006 Die M8 wird RAW und/oder DNG haben. Keine Frage. JPEG lassen sich viel umfangreicher bearbeiten, da kein RAW-Konverter auch nur annähernd die Möglichkeiten von Photoshop besitzt. Über den Umweg von PSD, PNG oder Tiff ist es wieder möglich, das soll nicht verschwiegen werden. RAW wird meiner Meinung nach völlig überschätzt. Der grosse Vorteil liegt allenfalls darin, das Original in ein Format wandeln zu können, das hinterher mehrere Male verlustfrei gespeichert werden kann. Wer keine Fotomontagen macht, kann darauf verzichten. Ob JPEG oder RAW, das Original wird dupliziert und behalten. (Bei RAW gar nicht anders möglich). Bei der Digilux hat Leica/Panasonic bewiesen, dass sie hervorragende JPEG machen können. Besonders was die Farbabstimmung betrifft. Es ist anzunehmen, dass das im Flagschiff nicht anders aussehen wird. Bis jetzt hat mir noch keiner bewiesen, dass er mittels RAW eine bessere Abstimmung hinkriegt. Sicher kann man über die Bearbeitung mittels RAW ein Quentchen Qualität herauskitzeln, ob das dann letztlich auf dem Papier sichtbar ist, darf aber hinterfragt werden. Wer die Grundeinstellungen in der Kamera auf das Minimum stellt, besonders die Schärfung, und diese Einstellungen hinterher im Photoshop macht, muss hinter keinem RAW bearbeiteten Bild zurückstehen. Zudem kann ein JPEG der höchsten Qualität zwei drei Mal gespeichert werden, ohn dass die Verluste sichtbar werden. Auch da gilt es sich an der Praxis zu orientieren und nicht an irgendwelchen Laborwerten. Link to post Share on other sites More sharing options...
krabat Posted August 28, 2006 Share #26 Posted August 28, 2006 Bei der Digilux hat Leica/Panasonic bewiesen, dass sie hervorragende JPEG machen können. Besonders was die Farbabstimmung betrifft. Stimmt! Link to post Share on other sites More sharing options...
feuervogel69 Posted August 28, 2006 Share #27 Posted August 28, 2006 Advertisement (gone after registration) digifux: nicht 2 dinge vermauscheln- raw-konvertierung ist nix anderes als "bildentwicklung". PS ist ein "bildbearbeitungs"-programm. irgendwo im alten forum gings mal um orchideen (besonders rote!) und raw-konverter. die unterschiede waren frappierend.... ansonsten gebe ich hier all denen recht, die zurecht fragen, mit wieviel aufwand man erst mal ein annähernd gleichgutes bild per raw hinbekommt, wie das was die kamera fertig in jpeg liefert. lg matthias Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest chris_h Posted August 28, 2006 Share #28 Posted August 28, 2006 Die M8 wird RAW und/oder DNG haben. Keine Frage. JPEG lassen sich viel umfangreicher bearbeiten, da kein RAW-Konverter auch nur annähernd die Möglichkeiten von Photoshop besitzt. Über den Umweg von PSD, PNG oder Tiff ist es wieder möglich, das soll nicht verschwiegen werden. RAW wird meiner Meinung nach völlig überschätzt. Der grosse Vorteil liegt allenfalls darin, das Original in ein Format wandeln zu können, das hinterher mehrere Male verlustfrei gespeichert werden kann. Wer keine Fotomontagen macht, kann darauf verzichten. Ob JPEG oder RAW, das Original wird dupliziert und behalten. (Bei RAW gar nicht anders möglich). Bei der Digilux hat Leica/Panasonic bewiesen, dass sie hervorragende JPEG machen können. Besonders was die Farbabstimmung betrifft. Es ist anzunehmen, dass das im Flagschiff nicht anders aussehen wird. Bis jetzt hat mir noch keiner bewiesen, dass er mittels RAW eine bessere Abstimmung hinkriegt. Sicher kann man über die Bearbeitung mittels RAW ein Quentchen Qualität herauskitzeln, ob das dann letztlich auf dem Papier sichtbar ist, darf aber hinterfragt werden. Wer die Grundeinstellungen in der Kamera auf das Minimum stellt, besonders die Schärfung, und diese Einstellungen hinterher im Photoshop macht, muss hinter keinem RAW bearbeiteten Bild zurückstehen. Zudem kann ein JPEG der höchsten Qualität zwei drei Mal gespeichert werden, ohn dass die Verluste sichtbar werden. Auch da gilt es sich an der Praxis zu orientieren und nicht an irgendwelchen Laborwerten. Das, was mir öfter zu denken gibt, als ob manch professionell orientierte Fotografen ihre Ergebnisse RAW oder "nur" im Jpeg-Modus erzielen, ist, mit welch hohen Kompressionsstufen dort nicht selten gearbeitet wird ... Link to post Share on other sites More sharing options...
drahthaar Posted August 28, 2006 Share #29 Posted August 28, 2006 (...) JPEG lassen sich viel umfangreicher bearbeiten, da kein RAW-Konverter auch nur annähernd die Möglichkeiten von Photoshop besitzt. Da solltest Du Dich mal etwas ausführlicher mit dem Thema beschäftigen, bevor Du einen solchen Unsinn hier verzapfst. In PS ist ein RAW-PlugIn, das RAWs automatisch öffnet und anschließend sehr, sehr differenziert bearbeitet werden kann. Wesentlich (!) differenzierter und umfangreicher als bei einem reinen JPEG. Darüber hinaus gibt es sehr umfangreiche und außerordentlich professionelle RAW-Bildbearbeitungsmöglichkeiten. U.a. auch von Adobe mit Lightroom. Nicht vergessen PhaseOne. Ein JPEG ist trotz bester Engine ein unwiderruflich bearbeitetes Dokument, welches einer RAW-Entwicklung meilenweit unterlegen ist. Trotz bester Nachbearbeitung in PS. Zugegeben: Für viele Anwender genügt ein JPEG.Hohen professionellen Ansprüchen genügt es in der Regel nicht, sofern der Verwendungszweck über das Qualitätsmaß von Pressefotos hinausgeht, was wiederum nicht aussagen soll, dass es auch andere Bereiche gibt, wo ein JPEG absolut ausreicht. Spöttisch könnte man sagen: Wer mit den Bildergebnissen der DLux2 zufrieden ist, braucht kein RAW. Gruß Rolf Link to post Share on other sites More sharing options...
like_no_other Posted August 28, 2006 Share #30 Posted August 28, 2006 Hehe Horst, so hab ich das Märchen nicht erzählt;) Natürlich sollte man als erstes das jpg in tif wandeln. Dann kann man das Bild im photoshop ganz gut weiterbearbeiten oder skalieren oder auch so lassen, wie es aus der Kamera kommt. Die Bilder lässt man einfach solange im jpg Format, bis man sie tatsächlich für einen bestimmten Verwendungszweck benötigt. jpg processing in der Kamera ist deshalb gut, weil man sich dadurch viel Arbeit spart und in der Regel ebenso gute Ergebnisse erhält wie im raw Format. Zuweilen sogar bessere, weil man es als raw /photoshop Bearbeiter erst mal schaffen muss, so gute Ergebnisse zu erzielen wie die kamerainternen Algorithmen. Man denke nur mal daran, im photoshop bestimmte kamerainterne Dynamikoptimierungen nachzubilden. Die theoretische Möglichkeit, dass eines von 1000 Bildern im raw Format besser hätte werden können, ist mir die Mühe nicht wert, jede einzelne Aufnahme erst mal im raw Konverter beurteilen, bearbeiten und exportieren zu müssen, um eine Entscheidungsbasis zu haben, ob die Aufnahme lohnenswert war oder nicht. Mit einem batch Lauf macht man beim raw Konvertieren ähnlich viel galsch wie diejenigen Leute, die ihre Dias und Negative im batch mit den gleichen Einstellungen durch den scanner gejagt haben. Es bleit beim hohen Aufwand. Unabhängig von der eben geäusserten Meinung, kann ich Deine Auffassung aber ebensogut nachvollziehen. Jeder sollte eine neue Kamera solange mit raw und jpg testen, bis er sich ein eigenes Bild gemacht hat, da unterschiedliche Hersteller oder Kameramodelle nicht alle gleich gute jpg's liefern. Die Entwicklung geht weiter. Nach langen Vergleichen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich es ohne grosses Risiko wagen kann, jpg zu fotografieren. Grüsse Hi,es ist zwar richtig, das nicht jeder mit PS Bilder bearbeiten will oder kann, aber zu behaupten in JPEG ließen sich Bilder genau so bearbeiten wie in RAW, das ist allerdings ein Märchen. Mag sein das es bei Bildern bis 13X18 nicht auffällt, aber wenn es größer wird, was dann ?? Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
Digifux Posted August 28, 2006 Share #31 Posted August 28, 2006 Ein JPEG ist trotz bester Engine ein unwiderruflich bearbeitetes Dokument, welches einer RAW-Entwicklung meilenweit unterlegen ist. Trotz bester Nachbearbeitung in PS.Gruß Rolf Aussagen wie diese belegen, dass von uns beiden vor allem einer keine Ahnung hat. Lassen wir es dabei. Die Diskussion artet sonst noch aus. Link to post Share on other sites More sharing options...
drahthaar Posted August 28, 2006 Share #32 Posted August 28, 2006 Aussagen wie diese belegen, dass von uns beiden vor allem einer keine Ahnung hat. (...). Richtig! Ich weiß auch, wer. Rolf Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted August 28, 2006 Share #33 Posted August 28, 2006 Richtig! Ich weiß auch, wer.Rolf Als Unparteiischer würde ich erstmal auf Aberkennung des themenbezogenen Alias eines der Kontrahenten entscheiden. Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted August 28, 2006 Share #34 Posted August 28, 2006 Hehe Horst, so hab ich das Märchen nicht erzählt;) Natürlich sollte man als erstes das jpg in tif wandeln. Dann kann man das Bild im photoshop ganz gut weiterbearbeiten oder skalieren oder auch so lassen, wie es aus der Kamera kommt. Die Bilder lässt man einfach solange im jpg Format, bis man sie tatsächlich für einen bestimmten Verwendungszweck benötigt. jpg processing in der Kamera ist deshalb gut, weil man sich dadurch viel Arbeit spart und in der Regel ebenso gute Ergebnisse erhält wie im raw Format. Zuweilen sogar bessere, weil man es als raw /photoshop Bearbeiter erst mal schaffen muss, so gute Ergebnisse zu erzielen wie die kamerainternen Algorithmen. Man denke nur mal daran, im photoshop bestimmte kamerainterne Dynamikoptimierungen nachzubilden. Die theoretische Möglichkeit, dass eines von 1000 Bildern im raw Format besser hätte werden können, ist mir die Mühe nicht wert, jede einzelne Aufnahme erst mal im raw Konverter beurteilen, bearbeiten und exportieren zu müssen, um eine Entscheidungsbasis zu haben, ob die Aufnahme lohnenswert war oder nicht. Mit einem batch Lauf macht man beim raw Konvertieren ähnlich viel galsch wie diejenigen Leute, die ihre Dias und Negative im batch mit den gleichen Einstellungen durch den scanner gejagt haben. Es bleit beim hohen Aufwand. Unabhängig von der eben geäusserten Meinung, kann ich Deine Auffassung aber ebensogut nachvollziehen. Jeder sollte eine neue Kamera solange mit raw und jpg testen, bis er sich ein eigenes Bild gemacht hat, da unterschiedliche Hersteller oder Kameramodelle nicht alle gleich gute jpg's liefern. Die Entwicklung geht weiter. Nach langen Vergleichen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich es ohne grosses Risiko wagen kann, jpg zu fotografieren. Grüsse Hi, in einem stimme ich Dir 100% zu, es ist auch abhängig von der verwendeten Kamera. Nehmen wir mal die Digilux 2, hier ist RAW Zeitverschwendung da nur schwer die JPEG Konvertierung nachvollzogen werden kann. Aber was mache ich wenn ich größere Bilder brauche ???? Nehmen wir das DMR, hier ist ohne RAW nichts möglich, was ich mit eigener Konvertierung erreichen kann. Dann konvertiere ich niemals ein Bild in TIFF, was soll ich da ??? ich bleibe im ADOBE Format DNG. Ersten hat ein DMR Tiff Bild um die 60MB und das DNG nur um 20 MB, und da ich alle Bilder ohnehin in PS weiterverarbeite, kann ich mit das Tiff komplett ersparen. Also, halten wir mal eins fest, so wie ich im 16Bit Modus ein RAW Bild im Konverter bearbeiten kann, kann ich dass niemals in der gleichen Güte mit einem JPEG Bild egal welcher Auflösung tun. Gruss Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
like_no_other Posted August 28, 2006 Share #35 Posted August 28, 2006 "Aber was mache ich wenn ich größere Bilder brauche ????" Ok, Du hast das DMR im Hinterkopf. Haben da die jpg's eine kleinere Auflösung als die raws? Normalerweise gibts jpg output wahlweise in hohen/niedrigen Auflösungen und/oder unterschiedlichen Kompressionsstufen. "Dann konvertiere ich niemals ein Bild in TIFF, was soll ich da" TIF speichert ohne Verluste. Bei jpg gibts bei Änderungen in der Datei (z.B. durch Bearbeiten im photoshop) beim darauffolgenden Speichern eine neue Kompression, die potentiell zu einer Qualitätsverschlechterung führen kann. Bei tif ist dem nicht so. tif hat weiterhin den Vorteil, dass es ich von vielen Programmen darstellen lässt. jpg's, die mir nicht gefallen lösche ich oder belasse sie zumindest im jpg Format. Damit lässt sich das durch tif Dateien erzeugte Datenvolumen in Grenzen halten. "Also, halten wir mal eins fest, so wie ich im 16Bit Modus ein RAW Bild im Konverter bearbeiten kann, kann ich dass niemals in der gleichen Güte mit einem JPEG Bild egal welcher Auflösung tun." Was machst Du denn im Raw Konverter? - whitebalance Korrektur (verlustfrei): tut als Farbkorrektur im PS der Datei auch nicht wirklich weh bzw. entfällt im PS, wenn die Aufname vernünftig war - Tonwertkorrektur: genauso verlustbehaftet wie im PS; bei guten jpg wahrscheinlich besser, als man es im PS oder raw konverter manuell hinbekommt. - nachschärfen: geht im PS wahrscheinlich mit besseren Algorithmen als im RAW Konverter - eine jpg Datei hat nicht prinzipiell eine geringere bit Tiefe als eine RAW Datei und der Farbraum unterscheidet sich auch nicht. Grüsse Hi,in einem stimme ich Dir 100% zu, es ist auch abhängig von der verwendeten Kamera. Nehmen wir mal die Digilux 2, hier ist RAW Zeitverschwendung da nur schwer die JPEG Konvertierung nachvollzogen werden kann. Aber was mache ich wenn ich größere Bilder brauche ???? Nehmen wir das DMR, hier ist ohne RAW nichts möglich, was ich mit eigener Konvertierung erreichen kann. Dann konvertiere ich niemals ein Bild in TIFF, was soll ich da ??? ich bleibe im ADOBE Format DNG. Ersten hat ein DMR Tiff Bild um die 60MB und das DNG nur um 20 MB, und da ich alle Bilder ohnehin in PS weiterverarbeite, kann ich mit das Tiff komplett ersparen. Also, halten wir mal eins fest, so wie ich im 16Bit Modus ein RAW Bild im Konverter bearbeiten kann, kann ich dass niemals in der gleichen Güte mit einem JPEG Bild egal welcher Auflösung tun. Gruss Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest chris_h Posted August 28, 2006 Share #36 Posted August 28, 2006 Könnte das RAW-Jpeg-"Problem", bzw. die unterschiedliche Auffassung über nötig oder unnötig, nicht hauptsächlich ein "Auffassungsproblem" zwischen DMR und anderen hochwertigen Digitalkameras sein !? Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted August 28, 2006 Share #37 Posted August 28, 2006 "Dann konvertiere ich niemals ein Bild in TIFF, was soll ich da"TIF speichert ohne Verluste. Bei jpg gibts bei Änderungen in der Datei (z.B. durch Bearbeiten im photoshop) beim darauffolgenden Speichern eine neue Kompression, die potentiell zu einer Qualitätsverschlechterung führen kann. Bei tif ist dem nicht so. tif hat weiterhin den Vorteil, dass es ich von vielen Programmen darstellen lässt. Wer sagt denn, daß du das Ursprungs-JPG überschreiben mußt? Außerdem gehst Du ja sowieso schon von einem mit Verlust gespeicherten Original aus! Eine Wandlung in TIFF bringt überhaupt nichts, es sei denn, du wolltest eine angefangene Arbeit später fortsetzen. Untersuchungen haben übrigens gezeigt, daß die Verluste von JPG zu JPG nach Bearbeiten und erneutem Speichern viel geringer sind als immer propagiert. Und glaub' mir: Es gibt mit mehr Programmen Ärger beim Öffnen von TIFFs als das jemals mit JPG der Fall wäre weil es mehr zulässige TIFF Varianten gibt als es alle Viewer fressen. BTW: Im Webbrowser kriegst du auch kein TIFF geöffnet Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted August 28, 2006 Share #38 Posted August 28, 2006 Könnte das RAW-Jpeg-"Problem", bzw. die unterschiedliche Auffassung über nötig oder unnötig, nicht hauptsächlich ein "Auffassungsproblem" zwischen DMR und anderen hochwertigen Digitalkameras sein !? Hallo, dass, könnte schon der Fall sein. Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
like_no_other Posted August 28, 2006 Share #39 Posted August 28, 2006 Nochmal (gerne:) ). 1. jpg öffnen (nur die, die ich irgendwie bearbeite) 2. bearbeiten 3. tif speichern spart eine Kompression. Jedes Zwischenspeichern spart eine Kompression Jedes spätere nochmalige Nachbearbeiten und speichern spart eine kompression Bilddrehen und speichern spart eine Kompression Die grössere Dateigrösse stört mich überhaupt nicht. Anders sieht es beim Scannen mit 16bit und 5400 dpi aus:D Ach ja, mein webbrowser übergibt beim Öffnen eines tif direkt an die windows Bild- und Faxanzeige. toll Wer sagt denn, daß du das Ursprungs-JPG überschreiben mußt? Außerdem gehst Du ja sowieso schon von einem mit Verlust gespeicherten Original aus!Eine Wandlung in TIFF bringt überhaupt nichts, es sei denn, du wolltest eine angefangene Arbeit später fortsetzen. Untersuchungen haben übrigens gezeigt, daß die Verluste von JPG zu JPG nach Bearbeiten und erneutem Speichern viel geringer sind als immer propagiert. Und glaub' mir: Es gibt mit mehr Programmen Ärger beim Öffnen von TIFFs als das jemals mit JPG der Fall wäre weil es mehr zulässige TIFF Varianten gibt als es alle Viewer fressen. BTW: Im Webbrowser kriegst du auch kein TIFF geöffnet Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted August 28, 2006 Share #40 Posted August 28, 2006 Nochmal (gerne:) ). 1. jpg öffnen (nur die, die ich irgendwie bearbeite) Also ich öffne auch die, die ich nur ansehen will. 2. bearbeiten3. tif speichern spart eine Kompression. Ist ja unbenommen. Wenn ich aber als Endprodukt ein JPG haben will, muß ich nicht über TIFF gehen. Ausnahme, siehe oben. Ich überschreibe aber kein Original-JPG, so daß bei einer erneut anzugehenden Bearbeitung das Ursprungsbild wieder verwendet werden kann. Jedes Zwischenspeichern spart eine Kompression Jedes spätere nochmalige Nachbearbeiten und speichern spart eine kompression Bilddrehen und speichern spart eine Kompression Ist ja unstrittig, war aber hier nicht das Thema. Drehen und speichern ergibt übrigens keine weiteren Verluste, so die Untersuchung. Link to post Share on other sites More sharing options...
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