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Leica R - unterwegs


jhohenfeld

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Hallo Joerg,

 

aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Um zwei R-Bodies mit Optik sowie noch einer M und ggfs auch einer C-DSLR bewuem transportieren zu können, braucht es einen Rucksack, da nur er das Gewicht halbwegs erträglich verteilt.

 

Ich empfehle (hab's schon öfter erwähnt) Crumpler. Der Nachfolger meines Modells heisst aktuell Zoomiverse. Großer Vorteil: Rucksack ab, Rückenteil oben auf den Boden gelegt. Lasche ergriffen und dank der guten Reissverschlüsse in einem Ruck offen.

Das mache ich mit keinem anderen Modell anderer Hersteller schneller und besser UND dabei fühlt sich sowohl die Ausrüstung als auch der Träger wohl.

 

Ich bin nicht so gut, wenn's um Menschen geht, mein gebiet sind eher statische Motive.

Aber auch dann muss es oft schnell gehen, da Lichtstuimmungen (oder Gemütsstimmungen der Begleichtung ;-)) schnell änern können. Daher kann ich das mit den zwei Bodies und verschiedenen Objektiven sehr gut nachvollziehen.

 

Für manche Motive ist es aber eben wie schon erwähnt viel zu träge, daher: immer etwas schußbereit haben, wenn man auf entsprechende Motive aus ist.

Das kann die eine Kamera sein, die eben nicht im Rucksack sondern in der Hand ist (z.B. in Städten), oder eben die Knipse für Schnappschüsse, die ohnehin im Rucksack nix verloren hat.

 

Kurzum: Es ist eine Schlepperei, aber es lohnt sich.

Erst jetzt im Urlaub bin ich mal nur mit einer M und 15, 35 und 90mm losgezogen.

Es waren oft andere Bilder, aber noch öfter fehlte mir das 180er oder das 24er ...

Beide fest an der R, aber im Kofferraum ...

 

Mehr details gerne per PM.

 

Grüße

Torsten

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...kannst du mir mal deine Autonummer und Standort verraten..:rolleyes::D

 

M 15er 35er 90er.....das 15er hast du bestimmt oft gebraucht..:D

 

wenn die langen fehlen, nimm halt ein Gehäuse mit 180er mit...:)

 

 

mein Standard ist 21er 35er und mal das 135er oder früher das kleine 2,8/90er...

 

 

Grüße,

Jan

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Es kommt halt - wie immer - darauf an, was man mit dem Krempel vorhat und welche Strecken man mit dem Geschleppt zu bewätigen gedenkt.

 

Bei privaten Unternehmungen möchte ich möglichst wenig mitnehmen. Dazu reichen mir durchweg ein R-Gehäuse + 1 bis 3 Objektive (28 - 60 - 180). Manchmal ziehe ich nur mit dem 15er, manchmal nur mit dem 280er los. Auf einer Tunesien-Reise ins Landesinnere hatte ich nur das 15er und das 280er dabei, keine Normalbrennweite, und war hochzufrieden.

 

Bei Aufträgen komme ich allerdings nicht um größeres Gepäck herum, achte jedoch sehr darauf, dass es praktikabel zu transportieren ist und man schnell ohne große Verrenkungen darauf zugreifen kann.

 

Deshalb habe ich von Rucksäcken immer abgesehen. Das wäre mir immer zu umständlich. Bei Aufträgen kommen die R9 + DMR + 5 Objektive (15 - 28 (PC) - 60 - 100 - 180) + Zubehör in eine große Schultertasche (Fotima), in die ich jederzeit ohne abzustellen hinein greifen kann. Dann kann ich schnell auf wechselnde Szenerie reagieren.

 

Bei Indoor-Aufträgen kommen die vielen Leuchtenstative für die Blitze und das schwere Dreibein zusätzlich in einen stinknormalen Einkaufsroller und die 7 Blitze + Softboxen in einen saparaten Einkaufskorb...

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Guest liesevolvo

Wenn denn Tasche, nehme ich eine Crumpler (weil meine Tasche zum Transport von Aktensch.... zur Arbeit sehr ähnlich aussieht), in unauffälligen Farben ist das ganz normales städtisches U-Bahn-Outfit.

 

1. Äußerster Notfall: Panasonic Lumix 'irgendwas' im Crumpler-Präservativ in Hinterntasche...

 

2. deutlich besser: IIIf mit 3,5/50 in Jackentasche (Hosentasche geht nur bei Bundfalte), zweites Objektiv (vielleicht 90?) andere Tasche, Metrawatt 'Metrastar' in Hosentasche, zwei Ersatz-Filme. Das Geschraube nervt halt. Idealer Aufstecksucher V/C-mini, wenn es doch die Kombination 28/50 sein soll, trägt nicht auf.

 

3. Kaum schwieriger: M6 plus 21 oder 28 plus kurzes 50, BeLi entfällt ja.

 

4. In kleinem Crumpler ein M6-Gehäuse mit Objektiv plus zwei oder drei weitere Brennweiten, auch länger, dann bleibt gut Platz für Brieftasche, notfalls Trinkflasche. Besser, wenn Aufstecksucher im Spiel sind.

 

5. In größerem Crumpler (in der Größe meines Bürokram-Crumplers) kann ich M6 mit mittleren Brennweiten und kompaktem 90er (Elmarit) plus IIIf-Gehäuse mit fest gewählter Brennweite mitnehmen. Oder auch M6 mit Schätzchen wie 2/90 und 4/135.

 

6. Ohne größeren Crumpler geht nichts bei SL oder SL2.

 

7. SL2 plus M vermeide ich gerne.

 

8. SL2 mit 4/250 geht bei mir eigentlich nur 'alleine', ein 35 oder 90 (2,8) vielleicht.

 

Ohne Quatsch: Mir macht es mehr Spaß, 'leicht' zu gehen, mich vorher festzulegen auf Schraub- , M oder SL, mit maximal drei Brennweiten zu hantieren. Auch ganz isolierte Lösungen mag ich gerne, z.B. M6 mit nur V/C 1.4/40 in der Stadt-Dämmerung.

 

Hier wurde das 15er-V/C angesprochen. Meistens weiß ich, dass ich's verwenden mag. Dann kommt es mit, in der 'Tüte' und in der Hoffnung, dass ich nahen Parkplatz finde oder die Haltestelle der Bahn nicht weit ist.

 

9. Rucksack? Ja, aber für Sport-Klamotten!

 

Sicher, Profis müssen das vermutlich manchmal anders sehen. Ich als Amateur leiste mir den Luxus, auch mal ein Bild nicht machen zu können, weil ich grad nix Passendes dabei habe. Vielleicht erklärt sich hier mein Faible für V/C-Objektive geringer Lichtstärke, weil die oft kompakt sind wie Leitzens von früher. Oder z.B. das 3.5/35 im Schraubgewinde von Leitz, das irgendwie wirkt wie eine bessere Münze, aber nur bescheidene Qualität der Abbildung liefert.

 

'Reduce' finde ich so doof nicht.

 

Freundlichen Gruß, Leonard Liese

 

P.S.: mehr zu anderem Thread: Eine SL2, deren unwichtige Schriftzüge ausgewaschen oder ausgekratzt bzw. schwarz ausgelegt sind (bei schwarz-chrom-Gehäiuse nartürlich), ist eigentlich nur noch Brikett, weckt bei Betrachtern kein Interesse und bei Ganoven keinerlei Begehrlichkeiten. Funktioniert nur prima!

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Hallo,

 

das mit der Tasche ist seit Jahren auch mein Problem und daher stehen bei mir etliche rum. Seit eienm Jahr benutze ich nur mehr einen Fotorucksack von Lowep.....orion II, der besteht aus 2 Teilen, das obere Teil kann man mit Jacke, obst und dererlei fuellen, unten befindet sich das Fotoabteil mitgepolsterten Einteilungen fuer die Fotoausruestung. Seht bequek, Traegt sich als Rucksack und auch nur auf einer Schulter in der Metro sehr gut. Ich habe mein Ideal gefunden.

 

Gruesse

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rucksäcke sind mir einfach zu langsam und die meistens taschen auch.

 

ich verwende immer noch die alten benser-lederkoffer. eine optimiertere platzaufteilung halte ich für schlechterdings unmöglich, die inneneinteilung ist schnell auf die jeweilige wunschkombination geändert.

der zugriff ist extrem schnell und preisgünstig, da nur über ebay zu bekommen, sind sie auch.

 

grüsse

 

tom

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Mein Tipp für das große Gepäck ist eine Tasche aus NY bzw. Japan (artisan & artist): Submarine Bag, 230 Dollar, glaube ich (plus Fracht/Zoll).

 

http://www.artisanandartist.com/bags/index-wcam.htm

 

Die Tasche hat den Zugriff oben (wasserdichrer Reißverschluss), eine flache Vortasche mit Reißverschluss und ein offenes Fach am Körper. Das Material ist sehr leicht, trotzdem stabil. Die innere Aufteilung ist frei (es werden allerdings zu wenig Klett-Elemente mitgeliefert). Sehr guter, breiter (5 cm breiter) Gurt, zusätzlich ein schmaler, abnehmbarer Kurzgurt.

 

Maximal-Belegung im Moment: 2 x M mit Linse (21/28) und Gurt (auch mit Aufstecksucher/Motor), 4 weitere Objektive (35-105), Filme, Kleinzeug in der Vortasche, Belichtungsmesser im offenen Fach. Ungefähre Maße innen: 30cm lang, 14 cm breit, 20 cm hoch. R oder MF geht natürlich auch.

 

Praktisch, unauffällig, leicht und schmal. Eine Nummer kleiner zusätzlich wäre auch nicht schlecht, gibt es aber nicht. Die neue Eigenproduktion von Monochrom ist vom Konzept her ähnlich, ist aber im altertümlichen Aktentaschen-Look (Deckel über dem konventionellen Reißverschluss) viel umständlicher, schwerer und größer.

 

Gruß

Klaus

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