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Hallo zusammen, ich suche einen guten Workflow für möglichst erschütterungsfreie Aufnahmen. Ich kann auf einem Stativ per SVA und Drahtauslöser den Spiegel hochklappen. Mit Doppelauslöser kann man ja laut Anleitung nicht auslösen. Ich muss also den Auslöser an der Kamera per Hand drücken. Dazu wird aber die Kamera unter Umständen wieder in Schwingungen versetzt. Der Selbstauslöser geht leider auch nicht. Hat da jemand eine Idee? Grüße aus Stuttgart Arnd

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Ja, zwei Draht Auslöser, einen für die SVA (hier tut es ein ganz kurzer), den anderen für den Kameraauslöser (hier lieber einen etwas längeren nehmen. Alternativ gibt es ja noch den Selbstauslöser.

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???

Für die Spiegelvorauslösung gibt es den einschraubbaren Vorauslöser Nr. 14087 oder man nimmt eine aufgebogene Büroklammer.

Die eigentliche Auslösung erfolgt dann sinnvoll via eingeschraubtem Drahtauslöser ganz normal .

Dein Problem verstehe ich nicht.

Edited by R-ler
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So sieht das im wahren Leben aus.

Nach dem Aufziehen der Kamera wird der Spiegel via Vorauslösung ( hier das Leica Teil) hochgeklappt.

Mittels Drahtauslöser dann ausgelöst. Danach geht der Spiegel auf Normalposition zurück. 

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Natürlich funktioniert der auch mit einem Drahtauslöser, einem Nagel oder was auch immer passt.

Fakt ist das nach Betätigung der Spiegel hochklappt und die Springblende des Objektivs  auf den vorgewählten Wert schließt.

Danach löst man dann mit dem am Auslöser aufgedrehten Drahtauslöser(z.B.) aus.

Wichtig: erst Betätigung und warten bis Spiegel und Objektivblende auf Position, dann kann Auslösung erfolgen. 

Schließlich müssen vor dem Auslösen die Schwingungen abklingen.

Der Vorgang ist rein mechanisch und bei Betätigung muss dann auch ausgelöst werden. Zurück ohne auslösen ist nicht möglich.

Edited by R-ler
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Falls man nach Betätigung der Spiegelvorauslösung doch abbrechen möchte, dann auf Manuel, kürzeste Verschlusszeit, Blende schließen, Objektivdeckel drauf, auslösen, Rückspulknopf drücken und Verschluss neu spannen.

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vor 8 Stunden schrieb Andreas_Kreuz:

Oh, ich verschenke ab und zu schon mal ein Dia ... an einen guten Freund .. oder so ...

dann hoffentlich nicht die Fehlbelichtungen oder unbelichteten Reste.

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Hallo Arnd,

vor 19 Stunden schrieb asess73:

Hallo zusammen, ich suche einen guten Workflow für möglichst erschütterungsfreie Aufnahmen. Ich kann auf einem Stativ per SVA und Drahtauslöser den Spiegel hochklappen.

ehrlich gesagt, halt ich das Thema Vorauslösung bei den R Gehäusen für überbewertet. Von allen klassischen R Gebäuden hat nur die R6.2 und die R7 eine Vorrichtung für diesen Pirnörkel. Bei der R8/R9 wurde die Vorauslösung fest über einen Hebel am Gehäuse betätigt. 

Anfangs habe ich die Spiegelvorauslösung gerne bei der R9 genutzt, jedoch später hin und wieder vergessen. Besonders bei meinen bevorzugten Motivbereichen ist Stativ und Drahtlauslöser unerlässlich. Ich hatte noch nie ein missratendes Bild was auf Vibrationen des Spiegelschlags zurückzuführen war und Unterschiede waren zwischen R-E und R9 nicht auszumachen.

Das soll jetzt nicht heißen, dass Du es mit dem Zubehör an der R6.2/R7 lassen sollst. Im Gegenteil sogar. Wenn Du Dich dabei sicherer fühlst mach es. Unbedingt benötigen wirst Du die Spiegelvorauslösung aber wahrscheinlich eher nicht. 

Gruß
Thomas

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vor 41 Minuten schrieb R-ler:

... und eher keine kopflastige Kamera/Objektiv-Kombination...

Wobei hier dann ggf. auch auf die Stativschelle ein Blick geworfen werden sollte!

So ist ja die optionale Stativschelle STA 1 vom APO Makro Elmarit 100mm ne totale Wackelkrücke. Die Variante von Burzynski ist da z.B. deutlich stabiler 👍

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Hallo,

vor 2 Stunden schrieb R-ler:

Da macht es die Kombination.

Gutes Stativ/ Kugelkopf und eher keine kopflastige Kamera/Objektiv-Kombination.

Dann reicht eigentlich immer Drahtauslöser bzw. Selbstauslöser.

stimmt und hätte ich noch erwähnen müssen. Irgendwie habe ich das jedoch vorausgesetzt.

 

vor einer Stunde schrieb W124:

Wobei hier dann ggf. auch auf die Stativschelle ein Blick geworfen werden sollte! So ist ja die optionale Stativschelle STA 1 vom APO Makro Elmarit 100mm ne totale Wackelkrücke. Die Variante von Burzynski ist da z.B. deutlich stabiler 👍

Wobei es ältere Berichte hier im Forum gibt, wo die Leicas Stativschelle STA1 aus dem Material heraus gerissen ist. Da wirbt die von Dir erwähnte Schelle von Burzynski mit deutlich mehr Vertrauen. 

Gruß
Thomas

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Ich habe zwei der Burzynski Stativschellen in Nutzung, auf dem erwähnten Makro und auch am APO Elmarit R  180mm.

In den ganzen Jahren nicht ein Problem und ich kann sie jederzeit wärmstens empfehlen!👍

Handling ist natürlich nicht vergleichbar mit einer eingebauten Stativschelle wie z.B. beim APO Telyt R 280mm, dafür abnehmbar.

Sicher auch nicht ganz günstig, aber jeden Cent wert.

Auch nicht schlecht als Nachrüstteil von Novoflex doe ASTAT Stativschelle, wenn man sie denn ans Objektiv bekommt.

Edited by W124
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Hallo Henry,

vor 17 Stunden schrieb W124:

Ich habe zwei der Burzynski Stativschellen in Nutzung, auf dem erwähnten Makro und auch am APO Elmarit R  180mm.

macht Sinn. Die Burzynski Schellen kann man ebenfalls perfekt am Vario-Elmar-R 1:4/ 80-200mm verwenden. 

 

vor 17 Stunden schrieb W124:

Auch nicht schlecht als Nachrüstteil von Novoflex doe ASTAT Stativschelle, wenn man sie denn ans Objektiv bekommt.

danke für den Hinweis. Kannte ich bisher noch nicht.

Gruß
Thomas

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Danke Thomas und R-ler (weiß deinen Namen leider nicht...), ich habe ein gutes Stativ, das sollte passen. Ich habe mir gerade bei Silbersalz35 vier 200T Filme gekauft und möchte Nachtaufnahmen in der City machen. Irgendwie fühle ich mich besser, wenn ich den Spiegel vorher hochklappe. Auch hier sind die Filme nicht billig, aber ich werde es trotzdem bei einem oder 2 Bildern ausprobieren, ob ich einen sichtbaren Effekt (mit und ohne SCA) sehe. Grüße Arnd

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