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Verschiedene Entwickler = verschiedene Filmfarben


antique1

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Hallo,

 

ich teste mich derzeit an meine M6 heran, so allmählich schaffe ich es Fotos so auf dem Film zu bannen wie ich mir das vorstelle (und wünsche).

 

Hab mir dazu in einer Aktion bei einem Fotoladen Kodak BW 400er Filme in sehr grosser Menge besorgt. Filmmaterial ist bei mir derzeit immer gleich.

 

Zum Entwicklen und Abzüge herstellen lassen gehe ich meistens zum Müller Markt, dort wurde ich immer gut bedient.

Hab mal drei Filme in einem kleinen Fotoladen in Freiburg zum Entwickeln gegeben - die sind im Vergleich zu den bei Müller entwickelten Abzüge deutlich bläulicher, manchmal sogar ins türkisene und grünliche hineingehend "verfärbt"(ähnlich Tönung wie wenn weisse Wäsche mit einem blaugrünen Kleidungsstück zusammen gekocht wird :eek: ). Vorallem die Himmelstöne sind deutlich anders wie in der Realität, das wirkt alles so *künstlich* und fast wie im Barbie Katalog. Künstlerisch sicherlich reizvoll - allein die abgebildeten Personen (Verwandte und Freundin) finden die Tönung nicht "prall" und motzen erheblich ob der Ergebnisse.

 

Liegt der Unterschied allein beim Entwickler (Fotoladen) oder kann das auch andere Gründe wie falsche Belichtung oder ??? haben?

 

Leider habe ich keinen Scanner der funktioniert, kann daher erst Ergebnisse zeigen wenn ich mir einen neuen Scanner gekauft hab. Oder ich fotografiere die Abzüge digital und stelle dann das Ergebnis ein.

 

Bin ratlos und frage mich wo der Fehler liegen kann.

 

(Ach ja: alle Aufnahmen wurden bei Tageslicht ohne künstliche Beleuchtung gemacht)

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OK, habe mich schon gewundert.

 

Aber mein Rat wäre, wenn du gleichmäßig gute Resultate erzielen willst, dass du deine Filme in ein gutes Fachlabor bringst. Kostet zwar etwas mehr, aber wozu hast du LEICA, wenn du dir auf der letzten Meile durch Billiganbieter wieder alles versaust?

 

LG,

Waldi

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Das hat sich ja nun anders dargestellt. Kein BW 400

Aber in einem Großlabor wird auch der BW400 schwarzweiß auf Farbpapier geprintet.

Wenn der Printer nicht richtig kalibriert ist, gibt es die schönsten Stiche.

Vom noch akzeptablen Sepia bis zum unerträglichen grün.

Alles schon erlebt.

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Ja, das analoge Printen ist nicht mehr so ungewöhnlich. Einige Profis lassen sich ihre digitalen Bilder digital vergrößern, auf Baryt-Papier oder Farbpapier. Das soll eine Haltbarkeit von 300 - 500 Jahren garantieren und einen größeren Dichteumfang (2,5 log) bringen , als der digitale Ausdruck.

 

Gruß Werner

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Ja, das analoge Printen ist nicht mehr so ungewöhnlich. Einige Profis lassen sich ihre digitalen Bilder digital vergrößern, auf Baryt-Papier oder Farbpapier. Das soll eine Haltbarkeit von 300 - 500 Jahren garantieren und einen größeren Dichteumfang (2,5 log) bringen , als der digitale Ausdruck.

 

Gruß Werner

 

Werner, das verstehe ich jetzt nicht so ganz.....:confused: ..da ist der Wurm drin...

 

Grüße,

Jan

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Jan, was verstehst Du da nicht? Wo soll der Wurm drin sein?

 

Es gibt einen Variochromat, mit dem Bilddaten auf konventionelles Fotopapier belichtet werden kann, das im Anschluß traditionell chemisch entwickelt wird. Dieses Verfahren erfreut sich steigender Beliebtheit.

 

Gruß Werner

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