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Palü-Panorama


stommelner

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Hallo,

 

Andreas fragte anlässlich von Stefans Palübild nach einem Panorama Palü Bellavista. Vielleicht kann ich aushelfen. Aufgenommen von der Diavolezza vor der Gletscherabfahrt nach Morteratsch. Wirkt natürlich so klein nicht richtig, aber mehr als 960 Pixel Breite gehen eben nicht.

:rolleyes:

 

Gruß

 

Hans

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Hallo Hans,

 

bei Deinem Bild zeigen sich einmal mehr schmerzlich die Restriktionen des Forums.:mad:

Das Bild muss an der Wand sicher richtig Eindruck machen!;) . Schön, dass Du die Mühe gemacht hast, es hier zu zeigen.

 

Gruss Andreas

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Bei dem Bild von stommelner fällt mir ein, daß ich von der andern Seite des Tals

fast ein Panorama habe (M8 50mm):

 

 

[ATTACH]60416[/ATTACH]

 

 

Und noch etwas weiter entfernt, über dem Albulapaß (M 50mm Kodachrome 64):

 

 

[ATTACH]60418[/ATTACH]

 

 

str.

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Bei dem Bild von stommelner fällt mir ein, daß ich von der andern Seite des Tals

fast ein Panorama habe (M8 50mm):

 

 

[ATTACH]60416[/ATTACH]

 

 

Und noch etwas weiter entfernt, über dem Albulapaß (M 50mm Kodachrome 64):

 

 

[ATTACH]60418[/ATTACH]

 

 

str.

 

Jetzt bastelt doch endlich Eure tollen Bergbilder zu einem Kalender zusammen! Ich wäre einer der ersten Abnehmer!

 

Gruß

Erich

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Das müssen die Berge jeden Tag ansehen. Manche, die das sehen, dürften froh

sein, kein Berg zu sein. Die Kultur treibt's schon lustig (M 50mm Kodachrome):

 

 

[ATTACH]60424[/ATTACH]

 

 

 

str.

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Ja, Hans, wenn die ganze Kette aufs Bild soll, dann ist ein Aufstieg zum Trovat,

aber nicht im Winter, kaum zu vermeiden, oder vielleicht auch gegenüber

mit Gespür in der Weglosgkeit auf den Piz Alv (man geht ein wenig in die Val

Minor und dann zwischen Alv und Minor meist über Wegstücke in den Sattel

und dann immer mal wieder Steinmännchen nach auf den Alv).

 

Das mit dem Panorama aus Stücken werde ich wohl nicht mehr lernen, schon

darum, weil doch ein Stativ kaum zu vermeiden sein wird.

 

Freundlichst

Stefan

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Das mit dem Panorama aus Stücken werde ich wohl nicht mehr lernen, schon

darum, weil doch ein Stativ kaum zu vermeiden sein wird.

 

Freundlichst

Stefan

 

Hallo Stefan,

 

nur Mut, sooo alt bist Du ja wohl auch nicht :D .

Meine Panoramas habe ich ganz früher schon mit Stativ gemacht, die Panoramas bestanden aus 2 Fotos, die ich mit 2 Projektoren projeziere. Das Handling auf Reisen hat mich aber bald dazu gebracht, die Panos aus der Hand zu fotografieren. Etwas Routine, eine ruhige Hand und eine Gittersucherscheibe reichen.

Und digital ist das Ganze unproblematisch. Ich habe mittlerweile hunderte Digital-Panoramas aus der Hand gemacht (analog etliche tausend), die meisten sind mindestens ansehbar. Bei meiner FZ30 (entspr. Leica V1) schalte ich einfach die Gitterteilung zu, dann auf Anfangs- und Endpunkt achten (der Horizont muss stimmen !!! )und los. 20 -30 % Überlappung einplanen!

Bloß nicht von Nodalpunkt-Diskussionen verwirren lassen! Den brauchst Du für ein 180 Grad Kugelpanorama. Dann muss es aber auch wirklich genau sein, wenn es gut werden soll.

 

Meine ersten Panoramas habe ich -angeregt durch die Diavorträge von Hellfried Weyer- erstellt. Anfangs mit der Leicaflex SL, dann R4, dann R7 mit den passenden Sucherscheiben. Auch mit meiner R8 klappt's prima. Na ja, digital ist hier aber wirklich unschlagbar.

 

Nebenbei bemerkt: Ich besitze die weltweit einzige Panorama Leica. :)

Ich habe vor Jahren ein Leicaflex Rohgehäuse mit Elektromotor und Getriebe versehen und Drehung und Filmtransport so aufeinander abgestimmt, dass tatsächlich ein 360 Grad Panorama dabei heraus kommt. Leider ist das Ganze nie zur "Serienreife" entwickelt worden, da der Transport über die Filmperforation zu ruckelig ablief und ich Belichtungsdifferenzen hatte. Trotzdem: ich bin stolz auf das Teil :):)

 

Aber zurück zu Deinen Bedenken: wirf sie beiseite und probiere es. Digital hast Du nichts zu verlieren! Deine Bergfotos schreien doch geradezu nach Weite, meinst Du nicht?

Zum Stitchen gibt es viele Programme, klappt passabel mit Photoshop, ich habe mir allerdings "PanpramaMaker pro" gekauft, das Programm ist klasse, 90 % werden (bei guter Vorarbeit des Fotografen) prima, 10 % werden Mist, da hilft dann alles nichts mehr.

 

Also los!

 

Liebe Grüße

 

Hans

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Vielen Dank, Hans, für die Erklärung und Ermutigung. Immer wieder hatte ich

in Abzügen einige Aufnahmen zusammengesetzt, die sich mehr oder weniger

zufällig überlappt haben. Vielleicht denke ich mal daran, etwas systematischer

vozugehen.

 

Freundlichst

Stefan

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Hallo Stefan,

 

damit Du siehst, dass Panoramafotografie kein Hexenwerk ist, habe ich mir doch einmal die "Mühe" gemacht Deine Bilder Palü und Bella Vista in CS3 zusammengefügt. Ich habe nichts weiter bearbeitet. Etwas Obacht beim "Höhe halten" und genügend Überlappung, den Rest erledigt PS.

Ich nehme an, Du hast beim fotografieren der beiden Bilder doch ein wenig die Kamera geneigt oder den Standort um wenige Schritte geändert, sonst wäre das Ergebnis noch besser.

 

Gruß Andreas

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Danke, Andreas, das ist für mich völlig überraschend. An ein Zusammensetzen

im Bild hatte ich nicht gedacht, aber die Aufnahmen so gemacht, daß sie eine

Abfolge beim Betrachten nacheinander ergeben. Darum habe ich auch etwas

den Standpunkt geändert, um jeweils die mir am geeignesten scheinende

Position einzunehmen.

 

Wenn ich egewußt hätte, daß man wenigstens am Bildschirm, wenn auch

auf Kosten der Größe, zusammensetzen kann, hätte ich etwas überlappener

aufgenommen. Nach links vom Palü noch den Cambrena, wieder mit M, 50mm,

Scala:

 

 

[ATTACH]60455[/ATTACH]

 

 

Für das Bild nach rechts, die Bernina, habe ich den Standpunkt deutlich verändert,

es ist auch sonst weniger brauchbar, zumal nach oben zuviel Raum ist und ich nicht

genügend abgeblendet habe:

 

 

[ATTACH]60456[/ATTACH]

 

 

Freundlichst

Stefan

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Hallo Stefan,

 

erneut zwei zeigens- und sehenswerte Aufnahmen.:)

Zur Panoramafotografie möchte ich noch folgendes anmerken:

Wichtig ist, die Aufnahmen mit einer einheitlichen Zeit/Blendenkombination zu machen.

Schnell ziehende Wolken mit Schattenwürfen komplizieren oft die ganze Sache.

Über den Bergspitzen genügend Luft lassen, damit bei der Zusammensetzung in PS

genügend Reserve für den Beschnitt vorhanden ist. Idealerweise fotografiert man im Hochformat, aber bei lediglich zwei aufeinanderfolgenden Aufnahmen geht es auch im Querformat. Hier im Forum geht natürlich viel von der Wirkung eines Panoramafotos verloren, aber ausbelichtet oder gedruckt an der Wand hängend, ist so etwas immer ein Highlight.

 

Gruß Andreas

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Das mit dem Hochformat will mir vor allem beim Schlitzverschluß der analogen

M einleuchten. Ich meine oft gesehen zu haben, daß bei aneinander

anschließenden Hochgebirgsaufnahmen die Helligkeit - abgesehen von dem

Unterschie durch den Sonnenstand - der linken und rechten Hälften nicht

zusammenstimmen.

 

Freundlichst

Stefan

 

.

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Das mit dem Hochformat will mir vor allem beim Schlitzverschluß der analogen

M einleuchten. Ich meine oft gesehen zu haben, daß bei aneinander

anschließenden Hochgebirgsaufnahmen die Helligkeit - abgesehen von dem

Unterschie durch den Sonnenstand - der linken und rechten Hälften nicht

zusammenstimmen.

 

Freundlichst

Stefan

 

.

 

hallo Stefan,

 

bei WW Aufnahmen hast Du natürlich die Vignettierung, wenn Du dann noch in einen sonnennäheren- oder weiteren Bereich schwenkst, dann können schon mal Unterschiede zwischen rechts und links erkennbar sein. In der Regel gleicht das aber ein gutes Stitchprogramm aus. Der geringe Unterschied fällt auch meist nur in monochromen Flächen wie blauer Himmel auf. Hier leistet dann der Kopierpinsel vin PS bei 20 % Deckung ganz gute Dienste.Hochkant nehme ich nur dann, wenn ich den großen vertikalen Winkel benötige. Die Zahl der Aufnahmen wird so aber höher, die Dateigröße auch und nicht zuletzt steigt mit der Zahl der Bilder das Risiko des ungenauen Schwenks. Oder eben Stativ...

 

Gruß

 

Hans

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Hi,

Panoramas sind mit PS eigentlich kein großes Problem,

ich mache sie allerdings nicht mit der Automatik, sondern füge sie per Hand aneinander.

So lassen sich selbst kleinste Abweichungen oder Helligkeitsunterschiede perfekt vermeiden.

 

Das kleine Beispiel zeigt ein Panorama mit 9 Hochkantbilder mit dem DMR.

Das Original hat 16Bit im Format PSD und 300 DPI, die Dateigröße ist 1,2 GB

Die Originallänge ist 2,35 Meter und 50 cm hoch. Der Blickwinkel hat ca. 220 Grad

 

In der Ausbelichtung sind kleinste Details sichtbar, sogar beim Raps im Vordergrund, sind

die einzelnen Blüten zählbar.

 

 

[ATTACH]60529[/ATTACH]

 

Gruß

Horst

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