redwine Posted November 2, 2007 Share #21 Posted November 2, 2007 Advertisement (gone after registration) Kann Bernd nur zustimmen, was die Investition (an Geld und Zeit) um die Kamera herum ausmacht. Wenn ich einen Farbfilm (Dia) abgegeben habe, waren meine Erwartungen nicht allzu hoch. SW habe ich zum größten Teil selber entwickelt und ausbelichtet, um zu den gewünschten Resultaten zu kommen. Hier waren die Grenzen durch Ausrüstung, Papiere und meine - wie auch immer beschränkten - Erfahrungen begrenzt. Beim Umstieg auf digitales Fotografieren habe ich den gleichen Kardinalfehler gemacht wie alle Anderen: ich wurde überkritisch, meine Erwartungen waren einfach zu hoch. Merkwürdigerweise erwartet "man" von einem Digitalfoto ganz digital: hervorragend oder miserabel. Dazwischen gibt es nichts mehr. Man sucht mit der Lupe Fehler, weil man die Lupe hat (Vergrößerung), nicht weil es Sinn macht. Das Wissen, die Erfahrung und die Ausrüstung, die ein sehr gutes Labor hat, muß man nun selbst vorhalten. Das fängt bei der Hardware an, die sehr gut komponiert werden muß, um einen Workflow mit Farbmanagement durchgängig (!) zu ermöglichen. Das geht über verschiedene Raw-Konverter, die ein "Entwickeln" anhand des Motivs und der gewünschten Ergebnisse zu ermöglichen. Ich nehme z.B. nach Intention Capture One oder Lightroom. Dann ist ein gutes FM-fähiges Bearbeitungsprogramm notwendig, das auch FM (also Drucker-/Tinten-/Papier-Profilierung) für die Ausgabe ermöglicht. Zur Einsparung von Papier und Tinte, sollte es einen Softproof ermöglichen. Das war jetzt nur die Investition finanziell gesehen. Dazu kommt eine erhebliche Zeit an Lernaufwand, gepaart mit der Anschaffung und dem Durcharbeiten von Büchern (z.B. die Doc Baumann Reihe Grundlagen ist zu empfehlen aus meiner Sicht) und Video Workshops (Video2Brain kann ich empfehlen, excellent wenn man zu dem PC mit zwei Bildschirmen für die Bildbearbeitung noch einen Laptop hat, auf dem der Workshop läuft). Der Umstieg von analog auf digital will gut überlegt sein, nach dem Sprung kommt dann noch das Schwimmen. Der Kauf einer Kamera ist - auch und gerade aus finanzieller Sicht - immer nur der Anfang! Wenn man sich das nicht klar genug macht, sind Enttäuschung und Frustation vorprogramiert. Das soll Dich bitte nicht abhalten, im Gegenteil. Die Möglichkeiten eines privaten digitalen Labors sind phantastisch, wenn man sie zu nutzen und sparsam und gezielt einzusetzen weiß. Man muß nur um den Aufwand wissen, das ist alles. Grüße Gert Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest L-Format Posted November 2, 2007 Share #22 Posted November 2, 2007 @ Bernd Banken Die G7 ist ganz sicher das geeignete Medium dafür, letztlich auch an einer M8 Gefallen zu finden ... Darüber hinaus sind mir spezielle, von der Norm abweichende Farbverarbeitungen bei Kameras aus Fernost eher fremd. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest waldi2 Posted November 2, 2007 Share #23 Posted November 2, 2007 Wenn man nicht gerade mit einem 200mm-Objektiv fotografiert, ist eine M8 nur wenig kleiner als z. B. eine Nikon D200 mit Festbrennweite 28mm. Auffallen tut man beim Fotografieren nicht durch die Kameragröße sondern durch die Gebärden, Körperhaltung und dem "Ding" vorm Gesicht, was auch mit LEICA unvemeidlich ist. Das ist zumindest meine Erfahrung. Ob es positiv oder negativ ist, beim Fotografieren aufzufallen, darüber kann man geteilter Meinung sein, ich z. B. halte absolut nichts davon, "heimlich" zu fotografieren - das ginge dann besser mit Teleobjektiven. Wenn man dann entdeckt wird, ist es umso peinlicher. Wenn man dagegen "auffällt", haben die Leute eine Chance abzuwinken, wenn sie nicht fotografiert werden wollen, oder sie ignorieren einen. Und wenn man vorher fragt, ist es sowieso egal. LG, Waldi Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Bernd Banken Posted November 2, 2007 Share #24 Posted November 2, 2007 Hallo miteinander Auch ich werde mir eine Leica M 8 besorgern. Ich verfolge seit einem Jahr die Meinungen über die M8. Es stimmt, diejenigen die Ärger haben, melden sich und lassen Luft ab, die andern – wohl die Mehrheit – bleiben still. Ich fotografiere analog, sowohl mit Nikon und Leica M. Warum ich eine M8 kaufe? Weil sie unauffälliger ist als die Kameraboligen, die aussehen als könnte man ein Flugzeug abschiessen. Weil ich für gute Fotos nicht mehr brauche. Ich fotografiere mit einer M4-P, mit Handbelichtungsmesser, auch das funktioniert tadellos. Überhaupt wird die Technik auch in diesem Forum zuviel Bedeutung beigemessen. Für ein gutes Bild brauche ich kein Schnickschnack sondern einen wachen Geist und gute gute Augen. Den Rest macht die Kamera. In Zukunft auch die M8. Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende Gerri Gerhard, wilkommen im Forum. Das mit den Kameraboliden stimmt schon bei den beiden jap. Herstellern. Was mich als User an der Schwelle zur Rente an der M8 stört, neben den Filter ist: Sucherrahmen = bitte die wahren Begrenzungen merken Weissabgleich= bitte der Kamera nichts überlassen Fokusgenauigkeit= bitte bei dem und/oder dem Objektiv etwas über oder nicht ganz drehen. In meinem Alter will ich mir das nicht mehr antuen, da es mich vom eigentlichen (gestalterischen Arbeiten) abhält und die geringe Ausbeute an recht akzeptablen Fotos weiter schmälert. Natürlich reitzt die kompakte Größe in Verbindung mit den tollen Bilddateien - wenn man alles richtig gemacht hat - wie die Profis, die schon 10 Jahre Digitalerfahrung haben. Gruss Bernd Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted November 2, 2007 Share #25 Posted November 2, 2007 Das mit den Kameraboliden stimmt schon bei den beiden jap. Herstellern. Fairerweise solltest du die D2X oder EOS1 Dsx nicht mit der M8 vergleichen, sondern mit der R9 plus Digiback. Da schneiden die Japaner plötzlich ganz gut ab... :-) Um einer M8 paroli zu bieten, braucht es jedoch gar nicht der genannten Modelle, auch eine Pentax K10D, eine EOS 400D, eine D40X oder eine Olympus E-510 sind alles andere als riesige, auffällige DSLR. Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted November 2, 2007 Share #26 Posted November 2, 2007 dass L. bis heute nicht auf den "Mut" zur Grundsatzkritik an der M8 reagiert hat - nämlich den Sensor auszutauschen welchen Sensor mit welchen Eigenschaften sollten sie denn einbauen? Link to post Share on other sites More sharing options...
ausloeser Posted November 3, 2007 Share #27 Posted November 3, 2007 Advertisement (gone after registration) welchen Sensor mit welchen Eigenschaften sollten sie denn einbauen? Kodak, 48 mm x 36 mm, 39 MPixel! Gruss hpm Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest L-Format Posted November 3, 2007 Share #28 Posted November 3, 2007 welchen Sensor mit welchen Eigenschaften sollten sie denn einbauen? Einen, der jene Eigenschaften nicht aufweist, von denen die M8 ungefiltert schlicht zu viele besitzt ... Darüber hinaus bin ich, ich sagte es schon, Kleinbild-Fan. mfg, Wolfgang Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest user9293 Posted November 3, 2007 Share #29 Posted November 3, 2007 Vorgeschichte :(...) mit 50 gönnte ich mir die Leica M6 und musste einsehen, (...) hätte mir 25 Jahre früher dieses besondere Lusterlebnis - (...) - verschafft. wäre die "Einsicht" wirklich eine solche, stelltest Du diese Frage nicht. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Olof Posted November 3, 2007 Share #30 Posted November 3, 2007 Abgesehen davon, dass ich weit hergeholte Vergleiche auf den Tod nicht ausstehen kann, und etwas allergisch auf Durchhalteparolen aller Art reagiere, bliebe nur noch anzumerken, dass L. bis heute nicht auf den "Mut" zur Grundsatzkritik an der M8 reagiert hat - nämlich den Sensor auszutauschen - dafür sich die Freiheit nimmt, seit 1. Oktober gleich ein paar hundert Euro mehr für diese Fehlkonstruktion zu verlangen. Ich hoffe, das war jetzt sachlich genug. Das haben wir doch schon zu genüge diskutiert. Der Sensor IST NICHT AUSTAUSCHBAR. Es is ein bauartbedingtes ,technisches Problem, villeicht gibt es mal eine andere Lösung, zur Zeit gibt es keine. Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted November 3, 2007 Share #31 Posted November 3, 2007 Einen, der jene Eigenschaften nicht aufweist, von denen die M8 ungefiltert schlicht zu viele besitzt ... Sensoren ohne IR-Empfindlichkeit, die für eine Kamera wie die M8 geeignet wären gibt es schlicht noch nicht. Daß andere Lösungen in Arbeit sind, kannst du als sicher annehmen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest L-Format Posted November 3, 2007 Share #32 Posted November 3, 2007 Sensoren ohne IR-Empfindlichkeit, die für eine Kamera wie die M8 geeignet wären gibt es schlicht noch nicht. Daß andere Lösungen in Arbeit sind, kannst du als sicher annehmen. Na, da besteht ja Anlass zur Hoffnung, dass sich meine grundsätzlich angebrachte Kritik - nämlich der Nichtkauf der ursprünglich bestellten M8 - absehbar segensreich auswirken wird ... Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Motivfindender Posted November 3, 2007 Share #33 Posted November 3, 2007 Na, da besteht ja Anlass zur Hoffnung, dass sich meine grundsätzlich angebrachte Kritik - nämlich der Nichtkauf der ursprünglich bestellten M8 - absehbar segensreich auswirken wird ... Ein Nichtkauf ist keine Kritik, sondern Ergebnis einer (mehr oder weniger sorgsamen) Güterabwägung. bzw. Kosten/Nutzen-Abwägung. Ein Nichtkauf kann allenfalls ein "Protest" oder Willensäußerung im Sinne einer "Abstimmung mit dem Portemonnaie" sein. Mehr nicht. Zu einer fundierten Kritik besteht da doch noch ein erheblicher qualitativer Unterschied.... Gruß Dirk Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Motivfindender Posted November 3, 2007 Share #34 Posted November 3, 2007 Das haben wir doch schon zu genüge diskutiert. Der Sensor IST NICHT AUSTAUSCHBAR. Es is ein bauartbedingtes ,technisches Problem, villeicht gibt es mal eine andere Lösung, zur Zeit gibt es keine. DAß es grundsätzlich geht, wenn man die Elektronik als Modul baut, zeigt ja das DMR. DAs halte ich übrigens für eine sehr pfiffige Idee, die ja im MF bereits bekannt war. Denkt man das derzeit verfolgte Gleichteileprinzip konsequent weiter, könnte man da verdammt gute Dinge anschieben. 3-4 Modulsysteme: Objektiv, gehäuse mit aller Mechanik und dann a) beim CS umtauschbarer und justierbarer sensor auf praktischer, Montagefreundlicher Platine mit separatem Elektronikmodul (evtl. mit Akku zusammen) , welches wie ein BAtteriegriff oder ein Akku einschiebbar ist. Das gehäuse dann mit diversen, nach goldenen Ergonomieregeln geschaffenen bedienungselementen, welche wie heutzutage üblich frei nutzerbezogen belegt werden können - und schon wäre Leica wieder in aller Munde, weil spannnende Produkte anbietend. Langfristig könnte man die Module auch so gestalten, daß die Elektronik/Chipmodule bei M und R sogar gleich sind. Wäre sicherlich ein dramatischer Vorteil bei den Produktions- und Lagerkosten und die Reparaturen wären leichter durchzuführen. Zudem könnte man noch so etwas wie eine ansatzweise Preisstabilität erzielen, weil die Gehäuse und die Optiken ja wieder längere Produktionszyklen hätten. Gruß Dirk Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest L-Format Posted November 3, 2007 Share #35 Posted November 3, 2007 So "fundiert", als es das unbedingte Verlangen nach einem Sensor mit den - dort selbstverständlichen - Qualitäten weit günstigerer Produkte zum Ausdruck bringt? Wenn sich L. auf den Standpunkt stellt, dass eine M digital nur SO machbar ist - obwohl damals noch eine Epson am Markt war, die diese Aussage Lügen strafte - dann soll L. auf diesem Standpunkt verharren. Bis sie gelernt haben, dass sich Produkte nicht allein über einen klingenden Namen, sondern vor allem über ein Mindestmaß an technologischer Redlichkeit verkaufen lassen sollten (glückliche Fügung aber auch, dass man in Solms aus einem weitgehend kritiklosen Reservoir schöpft). Außerdem weiß ich nur zu gut, wie viel Kritikresistenz man im Hause L. der zur Schau gestellten Noblesse schuldet ... Link to post Share on other sites More sharing options...
thomas_schertel Posted November 3, 2007 Share #36 Posted November 3, 2007 Seit etwa 1 Jahr besitze ich eine M 8. Ich gab sie damals zum Umbau wegen des Bandingproblems ab. Seitdem (und vorher auch schon) funktioniert sie. Im Sommer ließ ich meine vorh. Objektive kodierten. Dabei haben sie in Solms an der Kamera noch irgendwas ausgetauscht, das mir nie Probleme gemacht hat. Meistens mache ich DNG-Dateien, die ich im mitgelieferten Capture One weiterverarbeite. Langsam komme ich dahinter, wie das geht. Mit der Bildqualität bin ich sehr zufrieden, auch wenn es mit meiner Computerausrüstung mühsam ist, Bilder so auszudrucken, wie ich sie auf em Schirm sehe. Vermutlich muß ich mir irgendwann etwas zur Kalibrierung der ganzen Rechneranlage leisten. Parallel benutze ich eine Olympus E 500. Da ist der automatische Weißabgleich besser, aber ich muß die Dateien immer noch bearbeiten. Ursprünglich dachte ich, es wäre auf digitalem Weg einfacher, zu farbigen Papierbildern zu kommen, als mit Film und Dunkelkammer. Diese Hoffnung hat sich nicht erfüllt. Dafür komme ich jetzt einfacher zur Druckvorlage für den Gemeindebrief, weil man die Bilddateien einfach ins Word-Dokument einkleben kann. Und die Druckerei braucht keine Abzüge mehr zu rastern. Man muß immer nachbearbeiten (auch mit Japan- bzw. Chinagerät). Der Vorteil ist halt, daß man kein Fotopapier verschwendet, keine Tabakkrümel in die Chemie bekommt, die Kaffeetasse gleich findet und durch Telefon und Haustürklingel erreicht werden kann. Wenn jemand schon M-Objektive hat und digital werden will, ist es sinnvoll, sich die M 8 zuzulegen. Und soviel teurer, wie eine andere Digitale, bei der ich mich über das mäßige, mitgelieferte Objektiv ärgere und ggf. noch ein oder zwei ordentliche Linsen dazukaufe, ist sie auch nicht. Allerdings weiß ich nicht, ob ich heute nochmal auf Digital gehen würde, oder mir stattdessen ein oder zwei schöne Noctilux zur M oder R zulegen sollte. Gruß Thomas Link to post Share on other sites More sharing options...
feuervogel69 Posted November 3, 2007 Share #37 Posted November 3, 2007 meine m8 wird auch fast ein jahr alt. keine probleme bis auf kleinigkeiten (zebrastreifen o.ä.) ob die m9 besser wird? ich bin mir bei dem ganzen nicht so sicher! lee verändert momentan sehr viel an leica. der name selbst wankt. effektivität ist nun das große "muß" das alles dominiert. zugleich wird immer wieder betont, daß die m8 die erste "zeitlose" bzw. wertbeständige digi-cam sein soll. manchmal denke ich, daß was als nächstes kommt wird etwas völlig anderes. sei es daß leica noch mehr umstrukturiert, sei es daß man ein völlig anderes cam-konzept entwickelt um wirklich technologisch anschluß zu finden (!!!!) möglicherweise ist die m8 die letzte so ganz traditionelle messucherkamera der geschichte. die ingenieure haben um maximale bildqualität gekämpft und dieser kampf hat einen preis den hier viele nicht begreifen wollen. (wie sehen denn die bilder der rd-1 aus im vergleich zur m8??? ) die nächste cam wird aber 100% darauf abgestimmt sein, was der markt will und daß keine kritik kommt. im geiste seh ich da zwar einen vollformatsensor und ausreichend ir-gefiltert, aber auch eine "agressive" kameraelektronik die vignettierung und schärfe softwaremäßig "hochpusht"....und um neue kunden zu gewinnen, wird unter garantie auch ein bißchen von den gewürzen heutiger technologieführenden kameras etwas dabei sein. muß alles nicht schlecht sein, aber mein gefühl sagt mir, daß nur die m8 eine "nur digitalisierte" messsucherkamera sein wird. lg matthias p.s. und für die kritiker: zumindest bei meinen fotos sollte aufgefallen sein, daß die m8 mich fotografisch ein ganzes stück weitergebracht hat! kein vergleich zu meinen bildern mit der fz10 vorher, obwohl dort doch alles in der kamera war.... ;-)) Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted November 3, 2007 Share #38 Posted November 3, 2007 (wie sehen denn die bilder der rd-1 aus im vergleich zur m8??? ) Der direkte Vergleich ist unsinnig, da die R-D1 erheblich früher kam und "nur" einen 6 MP-Sensor hatte. Generell sahen die Bilder sehr gut aus, weil ihr sehr guter Sensor, der ebenfalls in der Nikon D70 verbaut war, durch eine sehr gute kamerainterne Bildverarbeitung unterstützt wurde. Einige Probleme, die die M8 hat, hatte die R-D1 komischerweise nicht. Klagen hörte man von R-D1-Nutzern primär, weil es Epson mangels eigener Kompetenz nie so richtig auf die Reihe bekommen hatte, den Messucher perfekt zu justieren. Über die Bildqualität gab es nicht ein so vielschichtiges Lamento wie bei der M8. Selbst die JPGs der R-D1 waren/sind ohne wenn und aber zu benutzen. Tatsache. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest seven Posted November 4, 2007 Share #39 Posted November 4, 2007 Meinst du, irgendein M8-Besitzer, der 4200 Euro abgedrückt hat, sagt dir "Lass es"? Typisches Verhalten von Konsumenten, besonders im Hochpreissegment. Der Konsument gibt es höchst ungern zu, dass er nicht zufrieden ist und sucht immer nach Bestätigug für den Kauf. Da ist ein Forum oder das Internet gerade richtig. So sieht man das zumindest im Marketing. Das bezieht sich jetzt nicht af die M8, sondern ist als allgemeine Feststellung zu verstehen. Grüße, Sven Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted November 4, 2007 Share #40 Posted November 4, 2007 Einige Probleme, die die M8 hat, hatte die R-D1 komischerweise nicht. Sensorgröße der Epson 15x23, der M8 18x27. Wie so oft sind die letzten Stufen immer die problematischsten. Die Epson Leute dürften ihrer Kamera ein dickes AA/IR-Filter verpaßt haben. Klagen hörte man von R-D1-Nutzern primär, weil es Epson mangels eigener Kompetenz nie so richtig auf die Reihe bekommen hatte, den Messucher perfekt zu justieren. Das ist eben systemimmanent. Die kurze E-Messerbasis der Epson ist bei lichtstarken und längerbrennweitigen Objektiven zusätzlich zum Präzisionthema überfordert . Beim Preis der Leica und den Ansprüchen an die Marke regt man sich natürlich mehr auf. Über die Bildqualität gab es nicht ein so vielschichtiges Lamento wie bei der M8. Selbst die JPGs der R-D1 waren/sind ohne wenn und aber zu benutzen. Tatsache. Benutzen kann man sie ohne Zweifel und die Bilder sind auch recht gut. Aber siehe oben: Die Bildqualität ist schon durch das AA-Filter nicht die der M8. IR-Probleme hat sie deshalb auch nicht, aber eben auf Kosten anderer Parameter. Außerdem zeigt sie wunderhübsches purple fringing. Man kann die beiden Kameras nicht seriös vergleichen. Aber die Epson den Leica Entwicklern als das Vorbild hinzustellen muß man nicht kommentieren. Link to post Share on other sites More sharing options...
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