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bildbearbeitungsprogramm für m8


gernot v

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auf die gefahr hin, dass ich mich wiederhole:

"Ist es tatsächlich schon so weit, dass man einem Fachmann (dem Architekten) für Architektur-Fotografie eine Kleinbild-Kamera mit normalen Weitwinkelobjektiven und einem mittlerem Tele empfhielt...?"

dem hatte ich zustimmen wollen. mehr hatte ich eigentlich nicht vor.

deutlicher gesagt: meines erachtens ist die m8 für den oben genannten hauptzweck architekturfotografie nicht zu gebrauchen. software hin oder her.

eine slr hätte diesen zweck besser erfüllt, und eventuelle freizeitaufgaben nebenher.

schade, dass ich nicht konstruktiver sein kann.

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Aber genau!!! , @tim, das war meine Botschaft.

 

Wir sind inzwischen alle etwas "überequipt" und gehen als Architekt mit M8 an die Architektur-Fotografie und fragen dann nach Programmen für die Beseitigung der Fehler in den Fotos. Aber wenn es die M8 sein muss, als junger Architekt!? Aber das ist keine Kritik und das muss jeder selbst wissen. :-))

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Ich nehme mal an, er hat sich aus bestimmten Gründen.für eine M8 entschieden,

Dass die Kamera für Architekturfotografie nicht die optimale Lösung ist : mir auch klar!

Er fotografiert , wie er sagt , ja auch Landschaft und womöglich anderes und will wohl keine Spezial-Lösung. Und ich denke auch nicht, dass die Kamera nebst Objektiven ihm aufgeschwatzt wurden. Er hat jetzt ein System, und die Frage war, wie er bestimmte Probleme gelöst bekommt. Mehr wollte ich nicht anmerken.

 

@ Gerd

 

So jung ist er nicht mehr, er hat mein Baujahr ;) und wenn er "überequipt" wäre, hätte er sicher auch die passende Ausstattung für Architekturfotografie. Ich denke die M8 ist eine Liebhaberei, die er auch außerhalb ihrer Domäne nutzen möchte.

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großbild versus m8 lasse ich mal außern vor ;-), aber mir sei noch eine bemerkung gestattet: gerade bei architektur kann man von großen kontrastunterschieden (himmel, fenster bei innenaufnahmen, schattige mauerteile etc.) ausgehen, die gerade von der m8 nicht so ohne weiteres weggesteckt werden. insbesondere in den lichtern.

 

mir hat sich erst mit CS2 und den dort vorhanden tiefen/lichter-regler eine praktikable lösung offenbart mit dem ich diese problem löse. zudem wäre in CS2 auch gleich eine DRI-funktion (auch zur kontrastbewältigung) eingebaut und die "blendenkorrektur" erlaubt auch sehr komfortabel auf dei schnelle eine persepktivische korrektur.

 

einfach einen studenten finden (VHS reicht), der dann das programm als schulversion kauft.

 

dxo ist sicher noch besser für dei stürzenden linien, aber hier gehe ich mit gerd und tim- als verkaufsfähige airchitekturbilder sehe ich die m8 files nicht so recht, wenngleich man mit sorgfältiger standortwahl und moderater entzerrung schon sehr weit kommt.

 

die anderen (objektiv)entzerrungsmöglichkeiten finde ich bei leica nicht so wichtig, da die objektive kaum verzerren. (also tonne und kissen) da hat man mit leicas objektiven schon mal viel zeit und softwaregeld eingespart... ;-)

 

lg matthias

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.....ach Matthias... so ein leicht verkanntetes 19er, 24er oder das (kann jetzt nicht nachsehen....hat der Architekt ein 15er?) das kann schon recht nette Beulen an den Hauskanten bilden. :-))

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von solchen ww´s ging ich jetzt nicht aus ;-)

 

architektur und KB ist und bleibt eine heikle sache.... trotzdem: mit cs2 machts spaß und freude (mit der m8!) nur beim 12er wirds dann schon sehr eng, bzw. da bleibt nach der entzerrung nix mehr vom bild übrig ;-) also ohne mittigen standpunkt isses schlächt.

 

die nette wasserwaage von cv hilft übrigens sehr-btw. würde mich auch mal erfahrungen interessieren zur eingebauten trabbi-wasserwaage der solmser aufsteckpretiose.

 

 

lg matthias

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@CBrancusi

 

Die Frage war falsch gestellt, Pardon. Es ging mir um einen Vergleich von GIMP ("Nie gehört?" Ja, richtig) mit den Programmen von Photoshop. Ist es näher an PS Elements oder eines der Profi-Versionen? Eine Einschätzung in diesem Sinne hätte mir gereicht. Ist aber mittlerweile erledigt.

Suna

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Ich möchte mir nunmehr ein einfach zu bedienendes Bildbearbeitungsprogramm zulegen um auch folgende Fehler korrigieren zu können:

1) Vignettierung

2) Verzerrunegn durch "stürzende Linien"

 

Welches Programm wäre für mich sinnvoll (PC, Windows XP)?

Ist dies in einem Kostenrahmen von max. 400 Euro realistisch?

Für eine Hilfestellung wäre ich sehr dankbar.

 

Grundsätzlich würde ich immer Photoshop empfehlen, mit etwas Geduld findet man eine ältere upgrade- fähige Version (5.0 oder 6.0) und kann von da aus für knapp 300 auf die neueste Version updaten. Ich habe vor 2-3 Jahren noch eine Photoshop 7.0 für 60 Euro auf Ebay gekauft, von da ab geht das upgrade für den genannten Preis. Da in 7.0 auch schon die Aktionen (automatisierte Abläufe mehrerer Schritte per Knopfdruck) gehen, reicht für das meiste auch das schon aus. Ich bin bei CS2 stehen geblieben - für mich ein rundes Programm, mit dem fast alles möglich ist.

 

Für den normalen Voll- Preis würde ich mir das aber auch nicht kaufen.

 

Wenn sich die Bildarbeiten sehr in Grenzen halten, gehen aber auch einige der genannten kleineren Tools.

 

Gruß, bernhard

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@sunafan,

die Frage hatte ich verstanden. Ich hatte nur einfach kurzerhand diesen Teil deines Beitrags

als Aufhänger genommen. Eigentlich wollte ich auch dem Threadersteller einen Hinweis geben. ;)

 

Peter

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Grundsätzlich würde ich immer Photoshop empfehlen, mit etwas Geduld findet man eine ältere upgrade- fähige Version (5.0 oder 6.0) und kann von da aus für knapp 300 auf die neueste Version updaten. Ich habe vor 2-3 Jahren noch eine Photoshop 7.0 für 60 Euro auf Ebay gekauft, von da ab geht das upgrade für den genannten Preis. Da in 7.0 auch schon die Aktionen (automatisierte Abläufe mehrerer Schritte per Knopfdruck) gehen, reicht für das meiste auch das schon aus. Ich bin bei CS2 stehen geblieben - für mich ein rundes Programm, mit dem fast alles möglich ist.

 

Für den normalen Voll- Preis würde ich mir das aber auch nicht kaufen.

 

Wenn sich die Bildarbeiten sehr in Grenzen halten, gehen aber auch einige der genannten kleineren Tools.

 

Gruß, bernhard

 

Aber keine 6.0 OEM die als Updatefähig angepriesen werden, das gibt zu 99 % ärger beim registrieren.

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Ich habe fuer meine Architekturaufnahmen mit der Hasselkrach und dem Imacon-Rueckteil noch nie ein Bild,,bearbeitungs''programm benoetigt, immer nur eine Moeglichkeit, die RAW-Dateien in gaengige Dateiformate umzuwandeln!

 

Die Bilder ,,kommen'' aus der Kamera und sind fertig! Daran gibt's nichts mehr zu korrigieren!

 

Gruss

hpm

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Er hat aber nun einmal eine M8 und ich denke nicht, dass er sie verkaufen will, nur weil mit einer anderen Lösung besser Architektur fotografieren ist.

Sinnvolle Antworten und Ratschläge orientieren sich an der Ausgangssituation .

 

Hier mal ein praktischer Vorschlag:

1. Um stürzende Linien zu vermeiden ist es wichtig ein Stativ und eine Wasserwaage an der Kamera zu verwenden.

2. So weit wie nötig vom Gebäude weg stehen, bzw. auf mittlerer Höhe von der gegenüberliegenden Wohnung heraus fotografieren.

3. Dank des 10 Megapixel Sensors hat man genügend Bildpixelreserven um das aus der Entfernung fotografierte Gebäude herauszuschneiden. So fällt eine Vignettierung nicht auf.

Ich habe auch ein Voigländer 15mm Super-Weitwinkel an meiner M8 und bin voll zufrieden.

Dank des Crop-Faktors nimmt die Leica M8 sowieso nur das Kernstück des Voigtländer-Objektives.

 

P.S.

Ich nutze hauptsächlich Adobe Photoshop Elements 3 (Kostenpunkt zwischen 80 und 100 Euro) am Apple Mac mini

Für PC User gibt es schon die Version Elements 5.

Das sind abgespeckte Versionen von Photoshop CS, aber m.E. vollkommen ausreichend.

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Ich habe fuer meine Architekturaufnahmen mit der Hasselkrach und dem Imacon-Rueckteil noch nie ein Bild,,bearbeitungs''programm benoetigt, immer nur eine Moeglichkeit, die RAW-Dateien in gaengige Dateiformate umzuwandeln!

 

Die Bilder ,,kommen'' aus der Kamera und sind fertig! Daran gibt's nichts mehr zu korrigieren!

 

Gruss

hpm

 

 

DAS ist doch mehr eine Frage wie man das Thema und die Perspektive angeht und obendrein auch die Technik beherrscht. Richtig belichtet und den Standpunkt nebst Linse so gewählt wie man es haben will, kommen die RAW's dann auch so raus, daß der Konverter nur noch in das Ziel-Dateiformat wandelt. Eigentlich ist DIES der Normalfall.

 

Aber ich gebe Dir insoweit recht, daß z.B. so ein Biogon in Kombi mit der SWC unschlagbare Ergebnisse liefert für die Architektur-Fotografie. Aber das war analog auch schon so.

 

Ferdl

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Ich habe fuer meine Architekturaufnahmen mit der Hasselkrach und dem Imacon-Rueckteil noch nie ein Bild,,bearbeitungs''programm benoetigt, immer nur eine Moeglichkeit, die RAW-Dateien in gaengige Dateiformate umzuwandeln!

 

Die Bilder ,,kommen'' aus der Kamera und sind fertig! Daran gibt's nichts mehr zu korrigieren!

 

Gruss

hpm

 

Hat das Teil keine Möglichkeit in jpg. zu speichern, oder macht Dir das Umwandeln Spaß?:confused:

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also ich nutze zur Bildorganisation Lightroom1.1, bearbeite die Bilder danach mit CO1

und die Details mit LightZone3.1, für perspektivische Verzerrungen ShiftN, das klappt meistens gut, nur beim Nachschärfen bin ich nicht glücklich mit LightZone

... das ist alles in allem nicht besonders teuer,

aber recht achtsam in der Leistung(Lightroom1.1:100,--/LightZone3.1:100,--, ShiftN:kostenlos)

herzlich - Nikolaus

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Aber keine 6.0 OEM die als Updatefähig angepriesen werden, das gibt zu 99 % ärger beim registrieren.

 

Doch genau diese - dann gehöre ich zum einen verbleibenden Prozent, denn ich habe mich ohne Probs mit meiner Billig- 6.0er bei Adobih registered :-)

 

Ich denke, auch hier klaffen Gerücht (99%) und Realität auseinander. Fakt ist aber immerhin, dass die billigen 6.0er Versionen wie vom Erdboden verschluckt sind, vermutlich hat Adobe das betrieben, um mehr Kohle mit den Teuerversionen zu machen.

 

Schade. Welcher Amateur zahlt schon 800 oder 900 Euro für ein Programm....

 

Bernhard

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Hallo,

 

vielen Dank schon mal für die vielen Hinweise und Empfehlungen... die werde ich jetzt erst mal "verdauen" müssen...

 

Ich arbeite schon länger mit den genannten Objektiven (15, 35, 70 mit der Bessa R) und wenn es geht (im Bereich Architektur) auch mit Stativ und Wasserwaage.

Aber ich bin sehr dankbar und zufrieden nunmehr mit der M8 eine digitale Ergänzung für die vorhandenen Objektive zu haben und ein Werkzeug zur Verfügung zu haben, die Arbeit unmittelbar kontrollieren zu können ....und das umständliche Einscannen des Diamaterials entfällt jetzt auch...

 

Meine Arbeiten im Bereich Architekturfotografie können und sollen natürlich nicht den professionellen Fotografen ersetzen, trotzdem trifft man manchmal doch besser den "richtigen Ton", den das eigene Gebäude ausdrücken sollte...

 

...übrigens - auch namhafte Architekturfotografen (z.B. Wilfried Dechau) arbeiten schon länger digital und das heißt immer mit Bildbearbeitungsprogrammen (und das heißt ohne Tilt/Shift,etc)...

 

Die Objektive (mit dem entsprechenden Gehäuse) sind auch immer dabei, wenn ich unterwegs bin beim Klettern, Bergsteigen, Skitourengehen, etc... und da habe ich durchwegs sehr positive Erfahrungen gemacht - gerade mit der M8.

 

viele Grüße Gernot

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Hallo,

 

als Ergänzung:

 

Mit Stativ und Wasserwaage wird man nicht alle Motive (gerade der modernen Architektur) abdecken können, da viele Gebäude in zu beengeten Situationen stehen oder die wichtige räumliche Wirkung gerade einen bestimmten Blickwinkel nötig macht. (- ob das immer mit Shiften geht, kann ich nicht beurteilen).

 

Hin und wieder sind stürzende Linien als Gestaltungsmittel (oder besser als probates Ausdruckmittel) allerdings auch die richtige Wahl...

 

Gruß Gernot

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