mherde Posted August 18, 2006 Share #1 Posted August 18, 2006 Advertisement (gone after registration) Nach etlichen Versuchen, den Monitor meines Mac Book Pro zu kalibrieren, ist mir nun ganz schwindelig und ich weiß überhaupt nichts mehr! Im Mac Betriebssystem ist so ein Kalibrierungsassitent enthalten, den ich dauernd durchlaufen lasse, aber jedesmal, wenn ich ein neues Foto öffne, denke ich wieder, die Farben sind nicht ok.. Ich habe mir von einem Fachlabor 4 Fotos ausbelichten lassen (sRGB Farbraum) und die meinten, wenn der Monitor korrekt kalibriert sei, müssten die Ausdrücke so aussehen, wie auf meinem Monitor... Hat jemand einen Tip, wie ich das ohne große Kosten und Zeitaufwand hinbekommen kann? Vielen Dank Michael Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted August 18, 2006 Posted August 18, 2006 Hi mherde, Take a look here Frage zur Monitorkalibrierung.... I'm sure you'll find what you were looking for!
Digifux Posted August 18, 2006 Share #2 Posted August 18, 2006 Ohne Kosten? Ohne Zeitaufwand? Nicht ein bisschen viel der frommen Wünsche? Link to post Share on other sites More sharing options...
Digifux Posted August 19, 2006 Share #3 Posted August 19, 2006 Im Ernst. Wenn du einen korrekt kalibriten Monitor willst, gibt's nur die Hardware-Lösung. Das heisst, von ColorVison oder Gretag (Pantone) ein Kalibriergerät kaufen (150-250 Euro) und pro Monat etwa eine halbe Stunde Zeit investieren. Link to post Share on other sites More sharing options...
RaabR Posted August 20, 2006 Share #4 Posted August 20, 2006 Eine exakte Übereinstimmung zwischen Monitor und Printergebnis oder Druckerergebnis wird es nie geben. Dieselbe Bilddatei wird unter Umständen sogar von verschiedenen Programmen auf dem Rechner unterschiedlich wiedergegeben. Wenn die Lichtquellen wechseln wirkt das Bild auch wieder anders. Ein Weg wäre, die Monitorausgabe eines im Bearbeitungsprogramm geöffneten Referenzbildes mit einem Ausdruck/einer Ausbelichtung desselben zu vergleichen. Die Kalibrierung hängt nun von den Möglichkeiten des Monitors und den Möglichkeiten der Grafikkarte ab. Entweder bietet der Monitor die Möglichkeit die einzelnen RGB-Kanäle in den Lichtern und in den Tiefen anzupassen (was der bessere Weg ist) oder die Grafikkartentreiber bieten diese Möglichkeit. Wenn weder das eine geht noch das andere bleibt nur die Einstellung der Helligkeit. Wenn der Monitor nach der Wiedergabe des Dienstleisters eingerichtet wurde heißt dass aber noch lange nicht dass die Wiedergabe bei einem anderen Dienstleister dasselbe Ergebnis bringt. Link to post Share on other sites More sharing options...
ho_co Posted August 20, 2006 Share #5 Posted August 20, 2006 Hallo Michael— Man kalibriert zunächst den Monitor. Dazu funktioniert Colorsync ausreichend. Du sagst, „wenn ich ein neues Foto öffne, denke ich wieder, die Farben sind nicht ok.” Ja, eben deswegen hast Du den Monitor kalibriert. Nun kannst Du das Foto mit Photoshop oder Capture One usw. nach Wahl adjustieren, bis es aussieht, wie Du willst. Das nächste ist, den Drucker abstimmen, damit er das gleiche Aussehen bringt, das Du im Monitor gesehen hast. Die Leute beim Fachlabor haben zum Teil recht: „wenn der Monitor korrekt kalibriert sei, müssten die Ausdrücke so aussehen, wie auf meinem Monitor,” aber das stimmt nur wenn auch der Drucker richtig zum Monitor kalibriert ist. Das sind alles Teile von „Farbmanagement.“ Schau mal diesem Thema nach in der Fotoabteilung der Bibliothek oder der Buchhandlung. Früher machte das Labor alle Entscheidungen, und wir wussten nichts davon. Im digitalen Bereich müssen wir Fotografen selber das machen. Hoffentlich hilft dies ein bisschen! Gruß, —HC Link to post Share on other sites More sharing options...
ho_co Posted August 20, 2006 Share #6 Posted August 20, 2006 Michael: Noch ein Wort— Bei Monitorkalibrierung solltest Du die Farbtemperatur auf 5000 K herunterstellen. Das sieht ziemlich gelb aus, ist aber normale Praxis für fotografische Zwecke. Das Umgebungslicht soll auch konstant sein. Das heißt, ein Bild, das Du heute zu Hause präparierst, wird morgen falsch koloriert erscheinen, wenn Du das Bildschirm bei anderen Lichtverhältnissen anschaust. —HC Link to post Share on other sites More sharing options...
alex_goehr Posted August 20, 2006 Share #7 Posted August 20, 2006 Advertisement (gone after registration) Moin, jeder Versuch den Monitor mit irgendeiner mitgelieferten Software, sei es nun von Adobe, Mac oder sonstwem, ist zu 90% zum scheitern verurteilt. Es reicht vielleicht für eine Grobe Richtung, aber sicher nicht für eine ordenliche Kalibrierung. Digifux hat da schon recht, hier hilft eigendlich nur eine Hardware-Lösung. Ich habe mir bei Ebay für 130 Euronen ein eye-one zugelegt und habe seitdem erstens weniger Ärger und zweitens ein sicheres Gefühl ob meine Bilder farblich (und VIEL wichtiger Dichteumfang) passen. Mit der aktuellsten Version von Gretag-Macbeth "eye-one Match 3" kannste jetzt seit neustem auch Notebooks relativ gut kalibrieren. Problem beim Notebook (zuminestens bei meinem non-Mac) ist die Einstellung der Farbtemperatur. Mit 5000 Kelvin ist im Offsetbereich sicher die richtige Einstellung. Nach meiner Erfahrung ist aber im Bereich Web, Prints oder einfach nur Hausgebrauch eine Einstellung bei 6500 Kelvin der bessere Weg. Der normale PC-User bewegt sich meistens im Bereich 6500 oder sogar über 9000 (Standard 9300?). Wenn man also Zuhause bei 5000 K Bilder bearbeitet, sehen die an den meisten PC´s gelbstichig aus. Kommt gerade bei Hauttönen oder Landschaft immer zu Problemen. Meine Meinung Ach ja, Zeitaufwand bei dem eye-one ca. 15 min. Link to post Share on other sites More sharing options...
mherde Posted August 20, 2006 Author Share #8 Posted August 20, 2006 Also mittlerweile bin ich schon etwas weitergekommen..ich akzeptiere, dass ich ohne externe Hardwarelösung keine perfekten Ergebnisse erwarten kann...ich bin aber natürlich auch kein Profi und will das hier eben einfach nur so gut wie möglich mit meinen "Hausmitteln" hinbekommen. Das mit dem Ausdrucken zu hause habe ich ebenfalls aufgegeben...ich schicke meine Bilder zu Farbglanz.de (ich weiß nicht, ob das jemand kennt..ich bin damit zufrieden..) und die haben mir so ein DQ Paket gesandt und das Musterbild sollte so genau wie möglich auf meinem Bildschirm wiedergegeben werden. Außerdem verzichte ich auf Bildoptimierung und lasse alle Dateien im ursprünglichen Kamera-Profil (also sRGB in meinem Fall). Bei der Monitorkalibrierung bin ich noch nicht ganz zufrieden, werde aber nun die Farbtemperatur mehr in Richtung 5000 K stellen und diese Gamma-Einstellungen obwohl ich einen Mac habe auf 2,2 stellen. Wenn jemand noch einen Verbesserungsvorschlag hat..bitte gern! Vielen Dank jedenfalls für die bisherige Hilfe! Michael Link to post Share on other sites More sharing options...
winfried Posted August 20, 2006 Share #9 Posted August 20, 2006 Eine exakte Übereinstimmung zwischen Monitor und Printergebnis oder Druckerergebnis wird es nie geben. Dieselbe Bilddatei wird unter Umständen sogar von verschiedenen Programmen auf dem Rechner unterschiedlich wiedergegeben. Das stimmt so sicherlich nicht. Natürlich "arbeiten" ein Monitor und ein Print technisch unterschiedlich (RGB versus CMYK). Natürlich gibt es Farben, die ein Monitor darstellen kann und eine Drucker/Papierkombination nicht, und umgekehrt. Damit die Farbwiedergabe im Rahmen des technisch Machbaren dennoch übereinstimmt, dafür wurde so etwas wie Farbmanagement erfunden. Programme, die nach diesem Standard arbeiten, zeigen Bilder auf einem Rechner nicht unterschiedlich an. Modulo der physikalischen Eigenschaften der benutzten Monitore werden die Bilder von farbmanagementfähigen Programmen auch auf unterschiedlichen Rechner gleich angezeigt. Zum Farbmanagement gehört natürlich auch, dass man die Bilder unter definierten Lichtbedingungen betrachtet. Wer wirklich vernünftige Ausbelichtungen von seinen Bildern haben will, kommt aus meiner Sicht um das Thema Farbmanagement nicht herum und muss sich einen Ausbelichter suchen, der dieses unterstützt. Alles andere ist Farbenloto. Winfried Link to post Share on other sites More sharing options...
Digifux Posted August 20, 2006 Share #10 Posted August 20, 2006 Die Anmerkung von RaabR möchte ich stützen: Eine exakte Übereinstimmung zwischen Monitor und Druckerergebnis gibt es nicht! Dass die professionellen Drucker im CMYK-Modus arbeiten, stimmt zwar, ist aber mit dem Druckvorgang zu Hause nicht vergleichbar. Heimdrucker sind rechteigentlich Zwitter. Sie arbeiten nominell im CMYK (Vierfarben), haben aber bis zu neun Farbpatronen. Was dabei wesentlich ist: Ihre Profile richten sich nach RGB! Solange jemand seine sRGB-Fotos im Fachlabor auslichten lässt, das im sRGB-Modus arbeitet, solange gibt's keine Probleme. Probleme entstehen erst, wenn die Fotos zu Hause bearbeitet werden. In diesem Fall braucht es einen kalibrierten Monitor, der das Druckergebnis einigermassen genau vorhersehen lässt. Da ist gleich anzufügen, dass es einen für die Bildbearbeitung geeigneten Monnitor braucht. Und solch ein Monitor kostet einiges mehr, als das Schnäppchen aus dem Blöd- Geiz oder Geilmarkt. Link to post Share on other sites More sharing options...
winfried Posted August 20, 2006 Share #11 Posted August 20, 2006 Die Frage ist doch: Wie definiere ich exakte Übereinstimmung. Auch ein Cibachrome-Abzug war immer nur ein Abklatsch von einem Dia in einer Projektion. Durch die unterschiedliche Physik von Monitor und Druckpapier werden da immer Abweichungen bleiben. Genauso habe ich in der Regel auf mattem Papier einen geringeren Farbumfang als auf glänzendem. Aber über einen Softproof sehe ich weitgehend, wie mein Druck später aussehen wird. d.h. ich sehe dort schon die Einflüsse der unterschiedlichen Papiere. Aber so wie RaabR es formuliert hat, kann der Eindruck entstehen, dass das Thema Farbmanagement nichts bringt, da es nicht funktionieren kann. Und wenn behauptet wird, dass zwei Programme ein und dieselbe Datei auf demselben Monitor unterschiedlich anzeigen, dann kann das so nicht stehen bleiben. Sofern beide Programme Farbmanagement beherrschen, habe ich bisher noch keinen Fall erlebt, in denen es Abweichungen gab. Bildbearbeitung mit Programmen ohne Farbmanagement ist sowieso Gewaltanwendung gegen Bildern. Winfried Link to post Share on other sites More sharing options...
Digifux Posted August 20, 2006 Share #12 Posted August 20, 2006 Durch die unterschiedliche Physik von Monitor und Druckpapier werden da immer Abweichungen bleiben. Winfried Richtig! Es ist jedoch möglich, die Unterschiede auf ein Minimum zu reduzieren; sie vor allem kontrollierbar zu machen. Gibst du deine Fotos immer in dasselbe Labor, die auch immer dasselbe Papier benutzen, so ist das Ergebnis an einem kalibrierten (guten) Monitor vorhersehbar. Eine exakte Übereinstimmung gibt es, wie gesagt, nicht, aber eine annähernde. Verschiedene PC verändern die Farben nicht, die Dateien werden überall gleich behandelt. Selbst wenn du sie per Email verschickst, bleiben sie gleich. Die Dateien bestehen schliesslich nur aus Einser und Nullen. Verschiedene Momitore können aber grundverschiedene Bilder hervorbringen, besonders, da die Einstellung der Grafikkarte anders sein kann. Das Bild am stets gleichen PC betrachtet, bringt auch immer das gleiche Ergebnis. Link to post Share on other sites More sharing options...
howard_hawks Posted August 23, 2006 Share #13 Posted August 23, 2006 Ich habe für meinen mach das PANTONE® huey- system gekauft und bin mit dem Preis- Leistungsverhältnis absolut zufrieden. color control - PANTONE® huey Kostet so um die 100 Euro. Stefan Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted August 24, 2006 Share #14 Posted August 24, 2006 Hallo zusammen, mich wuerde interssiern von welcher Preisklasse LCD-Monitoren ihr sprecht. Ich habe gelesen, dass billige LCD-Monitore von Saturn , Media-markt u.sw. nicht kalibriert werden koennen. Erst in der weitaus hoeheren Preisklasse ist dies bei LCD-Monitoren moeglich. Was meint Ihr dazu?? Gruss Walter Link to post Share on other sites More sharing options...
Digifux Posted August 24, 2006 Share #15 Posted August 24, 2006 Ein Kalibriergerät misst anhand verschiedener Testsignale, was der Monitor darstellen kann und kreiert ein Monitorprofil, das der Grafikkarte als Standartprofil zugewiesen wird. Billige Monitore lassen sich auch kalibrieren, es macht nur keinen grossen Sinn, da sie zuwenig auflösen. Zudem kostet ein solides Kalibriergerät (bei weitem nicht das teuerste) etwa, was ein durchschnittlicher Monitor für Office-Anwendungen. (Verhältnisblödsinn) Ich würde mal schätzen, dass Monitore, die höhere Ansprüchen für die Bildbearbeitung abdecken, so ab 600-700€ erhältlich sind. Hardware kalibrierte Profimonitore kosten das drei- bis vierfache. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted August 24, 2006 Share #16 Posted August 24, 2006 Digifux, danke fuer die Antwort! Sie deckt sich mit meiner Ansicht! Aber:Ist es fuer 08/15 Fotos notwendig einen exakt kalibrierten Monitor zu besitzen?? Einen exakt kalibrierten Monitor zieht doch nur derjenige vor, der mit Druck zu tun hat. Zb. Fotografen fuer Kataloge. Hier ist eine genaue Farbuebereinstimmung gefragt, da der Kunde ja nach Katalogabbildung bestellt. Beim Amateur ist doch nicht so wichtig welches Rot der Audi hat. Oder zeigt ein nicht kalibrierter LCD-Monitor statt Rot Gruen an?? Wie ist es um die Kalibrierung von Roehrenmonitoren bestellt?? Die sollen ja einfacher farblich zu optimieren sein? Gruss Walter Link to post Share on other sites More sharing options...
Digifux Posted August 24, 2006 Share #17 Posted August 24, 2006 Für 8/15-Fotos sicherlich nicht. Wenn du die Fotos ohne Nachbearbeitung dem Ausbelichter gibst, ist ein kalibrierter Monitor auch nicht zwingend. Digitale Fotos sollten aber, will deren Potenzial ausgeschöpft sein, nachbearbeitet werden. Werden die Fotos in einem RAW-Programm entwickelt, ist ein kalibrierter Monitor ohnehin zwingend. Sonst ist die Fotoentwicklung ein Lottospiel. Es macht meiner Meinung nach keinen Sinn, tausende von Euros in eine Fotoausrüstung zu stecken, um letztlich ein paar Hunderter beim Monitor zu sparen. Link to post Share on other sites More sharing options...
winfried Posted August 24, 2006 Share #18 Posted August 24, 2006 Ich habe gerade für einen Bekannten mit Erfolg einen älteren Gericom TFT-Monitor eingestellt. Also einen Monitor, den man normalerweise nicht für die Bildbearbeitung nimmt. Da hier die Begriffe Kalibrierung und Profilierung etwas durcheinander gehen, eine kurze Zusammenfassung, was ich getan habe, bzw. wie Kalibrierung und Profilierung funktionieren. 1. Kalibrierung Hierbei wird ein Monitor mit den Knöpfen/Tasten am Monitor versucht auf einen bestimmten Standard einzustellen, z.B. Gamma 2.2 und 6500 Kelvin. Dieses sollte die Software des Messgeräts unterstützen. Bei dem Gericom Gerät konnte die Farbtemperatur recht gut eingestellt werden, bei der Gamma-Kurve (über Helligkeit und Kontrast) gab es Probleme. Was bei dieser Einstellung an Abweichungen vom Standard übrigbleibt, wird durch eine Tabelle, die Color Look-Up Tabelle (CLUT), korrigiert. Diese CLUT wird mit erzeugt und beim Systemstart durch ein kleines Programm im Autostart-Ordner in die Grafikkarte geladen. Bei dem oben erwähnten Gericom-Monitor, muss die CLUT sehr stark korrigierend eingreifen. Große Eingriffe über die CLUT können Tonwertverluste zur Folge haben. Von daher ist es besser, wenn sich ein Monitor möglichst exakt direkt einstellen lässt. Von der Einstellung des Monitors und der CLUT haben alle Programme auf dem Rechner Nutzen. 2. Profilierung Bei der Profilierung werden Farbfelder auf den Monitor gesendet und ausgemessen. Hieraus erstellt die Software dann ein Monitorprofil, das von farbmanagementfähigen Programmen benutzt wird. 3. Zu Verwirrung trägt bei, dass die CLUT ebenfalls im Profil gespeichert wird. Die CLUT wird aber nur von dem Gamma-Loader ausgelesen. Photoshop und Konsorten interessieren sich nur für den eigentlichen Profilteil des Profils. Winfried Link to post Share on other sites More sharing options...
uulrich Posted August 24, 2006 Share #19 Posted August 24, 2006 Egal ob Du 15' oder 17" TFT hast:- Eine 'richtige' Kalibrierung wird Dir auch mit den teuersten Tools nicht gelingen. TFT bleibt nach meiner Auffassung ein Kompromiss. Wenn Du wirklich genaueste Farben benoetigst kommst Du nicht drumherum, fuer solche Faelle einen externen Monitor zu verwenden. Bedenke, das Roehren altern und nach etwa drei Jahren nicht mehr richtig kalibriert werden koennen. :-( Link to post Share on other sites More sharing options...
mehl Posted August 26, 2006 Share #20 Posted August 26, 2006 Hallo Zusammen, möglicherweise kann mir einer von euch auch eine Frage beantworten. Ich nutze den Pantone Colorvision um meinen Röhrenmonitor zu kalibrieren. Einstellung D65, Gamma 2,2. Wenn ich selber mit dem Epson R2400 drucke, sind die gedruckten Bilder jedoch (viel) dunkler, als der Monitor sie anzeigt. Bislang wird hier immer von Farbtemperatur und Gamma gesprochen Ich gehe davon aus, dass die Helligkeit mit dem Schwarz und Weißpunkt zusammenhängt. Die Frage lautet: Wie sollen Schwarz und Weißpunkt eingestellt werden. Einfach die Helligkeit runterdrehen und die Bilder immer vergleichen scheint mir zwar möglich, es gibt aber doch bestimmt eine "strukturierte " Vorgehensweise für die Helligkeit. Ich nutze weiterhin Original Epson Papier und Tinte. Bei Photoshop stelle ich in den Druckeinstellungen unter Druckfarbraum Profile "SPR2400Premium..." ein. Ich gehe davon aus, dass dieses das richtge Profil für den Druck ist. Viele Grüße Michael Link to post Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts
Archived
This topic is now archived and is closed to further replies.