Leica M6 für "Neuling" in Sachen Fotos

[wetzer]

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M6 ist prima wenn auch nicht schnell, aber für schnell ist digital eh besser als analog, oder welcher Sportfotograf macht noch Photos analog?

 

Ich persönlich verwende analog nur noch 2 Kameras, nämlich die M6 und die nicht weniger manuelle Pentax Spotmatic F - welche im übrigen meine erste richtige Kamera war. Bei M muss man sich halt nur des Messsuchersystems bewusst sein, denn nicht jeder mag es wenn Sucherbild und aufzunehmendes nicht zusammenfallen, ebenso ist bei M die Schärfentiefe nicht im Sucher zu beurteilen, was das lernen etwas verlangsamt.

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[Heifetz]

Nimm eine M6 TTL , 35/1.4 asph. !!!

 

WO ZU ein MP ? ? ? ? ? ein Mißbildung ( wir leben in 2007!)

das weiß doch jeder.........nur wegen €€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€ und €

 

Sorry! Ich stehe MP etwas skeptisch gegenüber wegen eigenen schlechten/traurigen Erfahrungen damit.

[leica-ob]

@themenstarter

 

Also, wenn man es mal nüchtern sieht. Eine -M- braucht kein Mensch. Das, was diese Kamera ausmacht, wird sich dir wahrscheinlich noch nicht erschließen.

 

Wenn du das Fotografieren zu Fuß erlernen willst, ist das eine tolle und gute Entscheidung. Aber dazu würde ich mir ne preiswerte, gebrauchte Nikon o.ä. kaufen.

Die grds. Funktionen werden dir dabei genau so klar und du sparst Geld.

Wer weiß, ob dir das manuelle Arbeiten überhaupt wirklich zusagt.

[Bavaricus]

Eine -M- braucht kein Mensch.

 

Was für Wesen sind dann deiner Meinung nach M-Benutzer?

[Heifetz]

@themenstarter

 

Also, wenn man es mal nüchtern sieht. Eine -M- braucht kein Mensch. Das, was diese Kamera ausmacht, wird sich dir wahrscheinlich noch nicht erschließen.

 

Wenn du das Fotografieren zu Fuß erlernen willst, ist das eine tolle und gute Entscheidung. Aber dazu würde ich mir ne preiswerte, gebrauchte Nikon o.ä. kaufen.

Die grds. Funktionen werden dir dabei genau so klar und du sparst Geld.

Wer weiß, ob dir das manuelle Arbeiten überhaupt wirklich zusagt.

 

Ich hab kein Problem mit manuellen Kameras, sondern eher umgekehrt. Ich bin zufrieden mit meiner Leitz M6 und M6 TTL. MP ist nach meiner Erfahrung den Preis nicht wert und ich würde auch gerne Leica-Neulingen eine günstige, gebrauchte M6 empfehlen.

 

Meine unglücklichen Erfahrung mit MP folgen nach.

 

Danke für deine Antwort, ich schicke noch 2 Fotos von meiner Leitz M6 mit.

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[Guest lll]

Harry,

 

bei aller Liebe zur Leica M, eine "Anfängerkamera" ist das nicht. Auch ich würde Dir zu einer soliden Spiegelreflex raten. Allein die Möglichkeit, auf der Mattscheibe das spätere Bild einschließlich Schärfeverteilung und Tiefenschärfe beurteilen zu können, macht sie Dir der Messsucherkamera überlegen. Bei der M brauchst Du sehr viel Erfahrung, um Dir das endgültige Bild vorstellen(!) zu können - ein langer Lernprozess.

 

Eine puristische Leicaflex SL, auch eine LEICA R oder eine Nikon F2A, F3, FM oder FE sind hervorragende Kameras, mit denen Du sehr bewußt gestalten kannst. Sowohl für die Leicas wie auch für die Nikons bekommst Du ausgezeichnete (Second Hand-)Optiken zu vergleichsweise günstigen Preisen.

 

Bei diesen Kameras hast Du alle Parameter direkt im Zugriff. Zeit und Blende beispielsweise: über die Abblendtaste siehst Du, wie sich die Tiefenschärfe beim Öffnen und Schließen der Blende ändert. Mit der manuellen Fokussierung auf der Mattscheibe legst Du die Schärfe genau dorthin wo sie Dir wichtig ist. Du misst die Belichtung in verschiedenen Teilen des Bildes und nimmst den Wert, der Dir für Deine Bildidee am plausibelsten erscheint etc. etc.. Auch bei der SLR wird sich Sicherheit erst nach einem längeren Lernprozess einstellen, Du hast aber einfach mehr Kontrollen als bei der Messsucherkamera.

 

Eins aber der Vollständigkeit halber noch zum Schluss: Mit einer digitalen Spiegelreflex wirst Du den oben genannten Lernprozess deutlich abkürzen können. Allerdings solltest Du dann darauf achten, dass die Kamera Dir auch eine gute manuelle Bedienbarkeit erlaubt. Mein Tip: mal warten, bis Dein Fotohändler Dir die Nikon D300 zeigen kann, einmal mit Kit-Objektiv und zweitens mit einem (alten) 28iger oder 35iger ManuelFokus Nikkor Ai. Solltest Du Papierbilder Dias vorziehen, spricht heute nur noch wenig für analogen Film.

 

Gruß Friedhelm

 

PS: Die Leica-Akademie ist für einen interessierten und motivierten "Anfänger" sicher ein guter Weg zur bewussteren Fotografie

[leica-ob]

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Was für Wesen sind dann deiner Meinung nach M-Benutzer?

 

Wahrscheinlich sind es Leute, die über das übliche knipsen hinweg sind. Die Spaß an hochwertiger Feinmechanik haben. Die sich optisch das beste gönnen, was jemals gebaut wurde. Leute, die von der Faszination dieses Systems einfach angesteckt worden sind.

Und nicht zuletzt, wahrscheinlich Leute, die einfach ein gutes Gefühl verspüren, wenn sie mit dem besten fotografieren, was man sich antun kann.

 

PS: Ich bin mit meiner M6TTL mehr als zufrieden. Und was mich immer wieder und immer wieder total erstaunt, ist diese für mich wahnsinnig gute Belichtungsmessung. Diese Ausgewogenheit, diese Präzision, diese kontinuierliche Verlässlichkeit habe ich bei keiner anderen Kamera erlebt.

[Chrism..]

M6 ist prima wenn auch nicht schnell, aber für schnell ist digital eh besser als analog, oder welcher Sportfotograf macht noch Photos analog?

 

Ich persönlich verwende analog nur noch 2 Kameras, nämlich die M6 und die nicht weniger manuelle Pentax Spotmatic F - welche im übrigen meine erste richtige Kamera war. Bei M muss man sich halt nur des Messsuchersystems bewusst sein, denn nicht jeder mag es wenn Sucherbild und aufzunehmendes nicht zusammenfallen, ebenso ist bei M die Schärfentiefe nicht im Sucher zu beurteilen, was das lernen etwas verlangsamt.

 

Das mit der beurteilung der Schärfentiefe ist tatsächlich ein Problem nur war mich nicht bewusst das Sucherbild und aufzunehmendes so auseinanderklaffen. Die M´s haben doch einen Paralaxenausgleich ist der nicht so effektiv oder wie kann ich das verstehen ?

Ich meine es könnte vorteilhaft sein das mein ggü. einer Flex bei der M mehr sieht als den letztlichen Bildausschnitt, man so eventl. eher nochmal den Bildausschnitt ändert weil man umliegendes im Blickfeld hat.

[wetzer]

Das mit der beurteilung der Schärfentiefe ist tatsächlich ein Problem nur war mich nicht bewusst das Sucherbild und aufzunehmendes so auseinanderklaffen. Die M´s haben doch einen Paralaxenausgleich ist der nicht so effektiv oder wie kann ich das verstehen ?

Ich meine es könnte vorteilhaft sein das mein ggü. einer Flex bei der M mehr sieht als den letztlichen Bildausschnitt, man so eventl. eher nochmal den Bildausschnitt ändert weil man umliegendes im Blickfeld hat.

 

Was ich meinte ist nur, dass man sich an die eingespiegelten Rahmen gewöhnen muss, nicht jeder mag das, der Parallaxenausgleich funktioniert auch nicht perfekt, aber doch recht gut.