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Qualität alter Fotobücher *brrr*


Guest Olof

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Ich weiß zwar nicht,

 

Erich,

 

ob ich Dir schon des Prädikates "Moralwächter des Forums" würdig bin, aber Deine außerordentlchen Informationen erschüttern mich zutiefst. Nicht dass ich es nicht schon geahnt hätte, aber Du hast mir jetzt die Augen geöffnet: Dieser Unaussprechliche, jene Inkarnation des Bösen, der, den wir hier in unserem Forum gemeinhin mit AH abkürzen (was wir sonst nur mit N und C zu tun pflegen, weiß der Himmel, warum) wurde also tatsächlich mit der von uns so geschätzen, was sage ich, geliebten Leica abgelichtet!? Und das geschah auch noch im ganzen "Reich"!? Unfassbar! Woher hast Du nur diese Informationen von historischer Tragweite?

 

Nur eines ist mir nicht ganz erklärlich: warum Du die Erwähnung unser Ostmark mit zwei wiehernden Lachern begleitest. Aber vielleicht erklärst Du das besser nicht.

 

Friedhelm

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:D :D , "Ostmark", die Bezeichnung für Österreich im "Dritten Reích".

Aber was den Moralwächtern des Leica-Forums gar nicht gefallen wird, der Haus- und Hof-Fotograf von Hitler, Heinrich Hoffmann, fotografierte den "Führer" nur mit der Leica. Und nicht nur er, damals war die Leica im ganzen "Reich" eingesetzt, neben der Konkurrenz Contax.

 

nicht ganz korrekt: vor jahren wurde eine contax IIIa ausrüstung versteigert, bei der hoffmanns name überall eingraviert war.

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Das kann nicht stimmen, die Contax IIIa wurde erst nach dem Krieg hergestellt. Vielleicht auch so ein fake polnischer "Künstler", die meinen Party-Gag einer "goldenen" (in Wirklichkeit mit Ms-Überzug) "Leica" mit "Luftwaffe"-Aufschrift und Hakenkreuz gefälscht haben. Dabei ist es eine nicht funktionierende Kopie aus der "Bucht" für ein paar Mark als fake erstanden.

 

Gruß

Erich

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Übrigens, eine (von Dir übersehene?) Äußerung von Holger von heute morgen:

 

"...die Fotozeitschriften, die heute auf dem Markt sind, sind einfach nur öde. Selbst Testberichte sind für die Tonne..."

 

Dem kann ich nichts hinzufügen.

 

Es liest zwar keiner die ach so miese Presse und keiner peilt, wie die Tests funktionieren, aber jeder weiß natürlich ganz genau, dass das Ganze für die Tonne ist. Aha. Eine Logik, die voll überzeugt.

Da lobe ich mir die professionellen Tests von Amateuren für Amateure in Foren wie diesem: professioneller Testaufbau, 100-prozentig reproduzierbar und natürlich unbestechlich, da von jeglichen Anzeigeneinflüssen unabhängig.

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Es liest zwar keiner die ach so miese Presse und keiner peilt, wie die Tests funktionieren, aber jeder weiß natürlich ganz genau, dass das Ganze für die Tonne ist. Aha. Eine Logik, die voll überzeugt.

Da lobe ich mir die professionellen Tests von Amateuren für Amateure in Foren wie diesem: professioneller Testaufbau, 100-prozentig reproduzierbar und natürlich unbestechlich, da von jeglichen Anzeigeneinflüssen unabhängig.

 

Frank, wenn Du damit auf mich anspielst...

 

ich schrieb, ich kaufe diese Zeitschriften nicht mehr. Aber es gibt städtische Bibliotheken...

und wenn man aus anderen Gründen gerade dort ist, blättere ich ein paar der Zeitschriften durch. Viel Zeit kostet es ja nicht.

 

Aber Du scheinst mit der Qualität der sog. Fachzeitschriften kein Problem zu haben. Schade eigentlich...

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Aber Du scheinst mit der Qualität der sog. Fachzeitschriften kein Problem zu haben. Schade eigentlich...

 

So lange Leute wie ich gegen "Tests" und "Erfahrungen" wie den hinter diesem Link verborgenen (dein Beitrag Nr. 41) antreten, mache ich mir keinerlei Sorgen über das Niveau der Profitester:

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/digitalforum/33292-leica-25mm-1-4-fuer-4-a.html

 

Vielleicht ist es ja genau das bei diesem Link für berichtenswert Erachtete, das noch immer zehntausende Amateurfotografen zu Magazinen greifen lässt, deren Mitarbeiter sich - bei aller berechtigter Kritik - etwas professioneller mit der Materie befassen. (Neben der Tatsache, dass sie ein klein wenig mehr Erfahrung mit der ganzen Materie und dem gesamten Produktspektrum haben.

 

BTW, ich spreche hier nur für mich und nicht für die 1-Euro-Fotohefte von pickligen Youngstern, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.

 

Und noch etwas: Ich lese hier in schöner Regelmäßigkeit von Know-alls (woher sie auch immer ihre profunden Erfahrungen her haben) die allgemeinen Verurteilungen der angeblich so schlechten Tests. Ich habe allerdings noch kein einziges Posting gelesen, in dem jemand dezidiert den Test bzw. dessen Ergebnis für eine bestimmte Kamera oder für ein bestimmtes Objektiv auseinandergenommen hat. Das stimmt mich nachdenklich. (Nein, um ehrlich zu sein, nicht wirklich.)

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Frank, bist Du in diesem Metier tätig? Ich habe den Eindruck, Du greifst u.a. mich für Dinge an, die ich gar nicht gesagt habe. Ich habe keinen Test als falsch bezeichnet, ich habe die Flut von Tests bemängelt, die den Leser zeitlich überfordern und die es unmöglich machen, auch nur einen Überblick zu bekommen. Im übrigen ist Fotografie für mich wie für viele hier, eine - schöne - Nebensache. In meinem Beruf werde ich mit noch viel mehr meist kostenloser Literatur überhäuft, Zeit zu sortieren und nur das Wichtigste zu lesen fehlt definitiv. Wenn der Berg wartender Zeitschriften hoch genug ist, fliegt alles in die Mülltonne vor dem Haus.

Was ich aber keinesfalls akzeptieren kann, ist die Behauptung der Produzenten dieser Masseninformationen, sie machen das, weil es die Kundschaft verlangt. Diese Behauptung wird schon dadurch widerlegt, daß es eine steigende Zahl kostenloser, aber nicht billig gemachter Zeitschriften gibt; gäbe es den behaupteten Kundenwunsch, würden diese dafür bezahlen.

In meinem Fall ist dies z.B. die ATP (Automatisierungstechnische Praxis), ein aufwendig gemachtes monatliches Konvolut von jeweils weit über 100 Seiten mit Artikeln von technischer Substanz aber für uns meist uninteressant. Die bekomme ich seit über 10 Jahren kostenlos, obwohl immer wieder mal ein Abonnementsabgebot für 180 Euro pro Jahr ins Haus flattert; sie hören trotz meiner Rückmeldung an sie nicht damit auf, vielleicht gehöre ich für die in irgendeine Zielgruppe. Herausgeschmissenes Geld, aber nur ein Fall von vielleicht 10 pro Monat.

Wenn man sich informieren will, dann ist doch das Internet trotz von bestimmten Anbietern manipulierter Suchmaschinen (ebay ist so ein typischer Fall) die erste Quelle zur Suche. So etwas läßt sich doch mit der Suche z.B. in 10 Zeitschriften bei weitem nicht so schnell erreichen.

Es ist das Zumüllen mit Informationen, die im Fall des Nichtlesens genauso unwirksam sind wie nicht erhaltene. Allerdings hat man zusätzlich noch die Entsorgungsarbeit.-

:mad:

 

Gruß

Erich

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:D :D , "Ostmark", die Bezeichnung für Österreich im "Dritten Reích".

Aber was den Moralwächtern des Leica-Forums gar nicht gefallen wird, der Haus- und Hof-Fotograf von Hitler, Heinrich Hoffmann, fotografierte den "Führer" nur mit der Leica. Und nicht nur er, damals war die Leica im ganzen "Reich" eingesetzt, neben der Konkurrenz Contax.

 

nicht ganz korrekt: vor jahren wurde eine contax IIIa ausrüstung versteigert, bei der hoffmanns name überall eingraviert war.

 

Das war keine IIa...;) ...seine Kameras waren eine Contax II und eine Contax III mit Sonnar 2/5cm -Nr.2.399.713 (vergütet ! aber ohne T*.-Kennzeichnung) und ein Olympia-Sonnar 2,8/18cm Nr. 2.275.031).....:rolleyes: ...

...da die Ausrüstung mit Inventar Nummern versehen sind und die Contax III die Nr. 43 hat, muß die ganze Ausrüstung sehr groß gewesen sein....

 

.Quelle: Photo Deal I/2005 -"ZEISS IKON-Kameras im Zweiten Weltkrieg"....

 

Fotos sind auch dabei, aber wegen des Copyright lieber nicht...

 

Grüße,

Jan

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