feuervogel69 Posted September 10, 2007 Share #41 Posted September 10, 2007 Advertisement (gone after registration) ich darf doch auch mal träumen..... klaro weiß ich das ein sensor keine sd-card ist. theoretisch ist viel denkbar. außerdem habe ich explizit nicht von einer leica geträumt, sondern von einer "zukünftigen kamera". da wird soviewso noch viel kommen, spätestens dann wenn technisch der unterschied zwischen film(movie) und fotokamera aufgehoben wird. lg matthias Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted September 10, 2007 Posted September 10, 2007 Hi feuervogel69, Take a look here Zusammenhang Pixel und lp/mm. I'm sure you'll find what you were looking for!
mjh Posted September 10, 2007 Share #42 Posted September 10, 2007 außerdem habe ich explizit nicht von einer leica geträumt, sondern von einer "zukünftigen kamera". Wie gesagt: In einer technisch praktikablen Version gibt es das bereits. Du kannst Dir ja eine Hasselblad H3D kaufen und je nach Wunsch ein Rückteil mit 22, 31 oder 39 Megapixeln verwenden, oder auch mit Rollfilm oder Sofortbild arbeiten. Bei der älteren Version H2D stehen Dir zusätzlich die Rückteile anderer Hersteller zur Wahl. spätestens dann wenn technisch der unterschied zwischen film(movie) und fotokamera aufgehoben wird. Was hoffentlich nie passieren wird, jedenfalls wenn es um die Art der Fotografie geht, die uns interessiert. Link to post Share on other sites More sharing options...
PeterL Posted September 10, 2007 Share #43 Posted September 10, 2007 "da wird soviewso noch viel kommen, spätestens dann wenn technisch der unterschied zwischen film(movie) und fotokamera aufgehoben wird." Dass es jetzt schon Übergänge gibt, erzählte mir mein Fotohändler an einem Beispiel von Canon. Danach ist die neue 1D MkIII ausgelegt worden auf 18 Bilder pro Sekunde und auch bei Sportveranstaltungen so eingesetzt worden; da sie dann aber als Videokamera gilt, wurde sie gedrosselt. Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted September 10, 2007 Share #44 Posted September 10, 2007 Dass es jetzt schon Übergänge gibt, erzählte mir mein Fotohändler an einem Beispiel von Canon. Danach ist die neue 1D MkIII ausgelegt worden auf 18 Bilder pro Sekunde und auch bei Sportveranstaltungen so eingesetzt worden; da sie dann aber als Videokamera gilt, wurde sie gedrosselt. Das halte ich für eine Ente. Zum einen sind die EU-Zollbestimmungen etwas, mit dem sich alle Hersteller herumärgern müssen, gerade bei den Kompaktkameras, die im Movie-Modus 30 Bilder/Sek. schaffen. Da die Länge der Sequenzen bei der EOS-1D Mark III aber auf gut 100 Bilder beschränkt ist, hätten sie in diesem Fall keinerlei Probleme, dem zu entgehen. Vor allem aber würde man bei 18 Bilder/Sek. wohl kaum noch ein Sucherbild sehen, da der Spiegel, der schon bei 10 Bilder/Sek. nur noch für den geringeren Zeil der Zeit den Strahlengang zur Mattscheibe freigibt, dann überhaupt nicht mehr zurückschwingen könnte (was man tatsächlich bei der EOS-1D Mark III als Option wählen kann, damit es nicht gar so laut klappert). Link to post Share on other sites More sharing options...
zapp Posted September 11, 2007 Share #45 Posted September 11, 2007 Hallo miteinander, ich bin der Waldi aus Nürnberg. Wir hatten kürzkich im privaten Bereich eine Diskussion, die ich hier ins Forum hineintragen wollte, da ich nicht mehr weiterweiss. Das Thema war folgendes: Bei Analogmaterial (Film) wurde das Auflösungsvermögen in lp/mm angegeben. Moderne Filme (z.B. TMAX) hatten lt. Hersteller ein Auflösungsvermögen von 120 bis 200 lp/mm. Auf einem digitalen Medium braucht man, um eine Linie darzustellen, sicherlich 2 Pixel, d. h. für ein Linienpaar 4 Pixel. Daraus folgende Überlegung: bei längsseitig 3916 Pixel bedeutet dies, dass z.B. die M8 in der Breitseite 979 Linienpaare auflösen kann, bei einer Sensorbreite von 27mm wären dies ganze 36 lp/mm! (zum Vergleich Canon 5D: längsseitig 4369 Pixel = 1092 Linienpaare = 30,3 lp/mm. Wie ist es dann zu erklären, dass die Anforderung an Objektive und deren Justage bei Digitalkameras höher sein soll wie bei Film, wo doch das "Aufnahmematerial" ein so viel geringeres Auflösungsvermögen hat als Film? Viele Grüße, Waldi Das Problem liegt darin, dass der Film vielleicht 120 lp/mm auflösen kann, das Objektiv aber meist nicht - besonders nicht zum Rand hin. 36 lp/mm sind eine ganze Menge! Lp und andere Zahlen sind nur Richtwerte. Die Information, die ein normaler Film speichern kann, ist geringer als bei einem ordentlichen digitalen Sensor pro Fläche. Es macht keinen Sinn, Film mit mehr als 12 micron zu scannen (2000ppi), danach fügt man hauptsächlich Rauschen zu den Daten hinzu. Bei einem digitalen Sensor nennt man 8 micron Pixel schon gross :-) Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted September 11, 2007 Share #46 Posted September 11, 2007 Das Problem liegt darin, dass der Film vielleicht 120 lp/mm auflösen kann, das Objektiv aber meist nicht - besonders nicht zum Rand hin. 36 lp/mm sind eine ganze Menge! Lp und andere Zahlen sind nur Richtwerte. Die Information, die ein normaler Film speichern kann, ist geringer als bei einem ordentlichen digitalen Sensor pro Fläche. Es macht keinen Sinn, Film mit mehr als 12 micron zu scannen (2000ppi), danach fügt man hauptsächlich Rauschen zu den Daten hinzu. Bei einem digitalen Sensor nennt man 8 micron Pixel schon gross :-) "meist"=Glasscherben? Zeiss reklamiert, bei den ZM-Objektiven beugungsbegrenzt gearbeitet zu haben und wieviele lp/mm das bei gegebener Blende ist, kannst Du ja bestimmt ausrechnen. Link to post Share on other sites More sharing options...
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