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Gibt es eine Alternative zur Entwicklung der R10 ????


urleica

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Ich wollte eigentlich auf die Adapter R--> F/T hinweisen, nicht auf die F/T-Optiken. Also darauf, dass man eine leica R-Optik NICHT mittels leica-Adapter an Leica-F/T-Gehaeuse anschliessen kann. Ausser REIN mechanisch.

Ja, das ist leider so. Andererseits hat es Olympus selbst auch nicht geschafft, denn der Adapter für die OM-Objektive ist ebenso beschränkt. Vielleicht ist es ja doch nicht so einfach, die elektrischen und mechanischen Übertragungselemente und die CPU im Adapter unterzubringen.

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Gibt es eine Alternative zur Entwicklung der R10 ????

Ja , die M9 mit Vollformatchip. Wenn ich König von Leica wäre, würde ich mich verabschieden vom Spiegelreflexgedanken. Ich würde mich nicht verzetteln sondern meine

ganze Energie in die Weiterentwicklung der Messsucherkamera und in die dazugehörigen

Optiken stecken. In dieser Nische kann - oder will Leica keiner das Wasser reichen. Aber genau das ist die Größenordnung die zu Leica mit 1000 Mann passt. Im Spiegelreflexbereich hiesse es doch nur - der Hase und der Igel.... ick bin all dor ( für den süddeutschen Teil der Leser - ich bin schon da ) Ich würde M-Kammeras ausbauen und noch mal ausbauen, Abstand vergrössern zum Rest der Welt, investieren in die Entwicklung bessere Sucher -Realbildsucher vom Feinsten kombiniert mit Vollformatchips um das wunderbarste Bouquet das es im Opjektivbau überhaupt gibt auch rüber zu bringen , ohne sch....Filter, so was darf einfach nicht passieren, können die denn nicht vorher testen. Einsteigerpreise für ein M - Digigehäuse- meinetwegen zu Leicapreisen - das wissen alle die sich für Leica interessieren, aber Einsteigerpreise um die Kunden zu binden. Nicht die Preise für M8 erhöhen, sondern eine M9 vom allerbesten, liefern was technisch in dieser Lücke möglich ist und Sinn macht und keine einzige Spiegelreflex mehr neu dazu entwickeln- und umlabeln überzeugt niemanden. Meiner Meinung nach hilft Leica im Spiegelreflexsektor nur eines, die besten Sucherkameras zu bauen die man für Geld kaufen kann.

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Wenn ich König von Leica wäre

König wollen sie alle sein, aber hier geht es nicht darum, die Bewältigung technischer Herausforderungen zu dekretieren – so nach dem Motto: „Bring mir eine Vollformat-M ohne Infrarotprobleme, oder Dein Kopf wird rollen“. Hier käme es darauf an, Probleme zu lösen, die derzeit unüberwindlich erscheinen, und so lange das nicht gelingt, wird es die Kamera, die Du Dir wünscht, nicht geben.

 

Ein Kleinbildsensor in einer R10 läge immerhin im Rahmen des technisch Möglichen, was Grund genug sein könnte, dieses Weg zu gehen.

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Guest Motivfindender
Gibt es eine Alternative zur Entwicklung der R10 ????

Ja , die M9 mit Vollformatchip. Wenn ich König von Leica wäre, würde ich mich verabschieden vom Spiegelreflexgedanken. Ich würde mich nicht verzetteln sondern meine

ganze Energie in die Weiterentwicklung der Messsucherkamera und in die dazugehörigen

Optiken stecken. In dieser Nische kann - oder will Leica keiner das Wasser reichen. Aber genau das ist die Größenordnung die zu Leica mit 1000 Mann passt. Im Spiegelreflexbereich hiesse es doch nur - der Hase und der Igel.... ick bin all dor ( für den süddeutschen Teil der Leser - ich bin schon da ) Ich würde M-Kammeras ausbauen und noch mal ausbauen, Abstand vergrössern zum Rest der Welt, investieren in die Entwicklung bessere Sucher -Realbildsucher vom Feinsten kombiniert mit Vollformatchips um das wunderbarste Bouquet das es im Opjektivbau überhaupt gibt auch rüber zu bringen , ohne sch....Filter, so was darf einfach nicht passieren, können die denn nicht vorher testen. Einsteigerpreise für ein M - Digigehäuse- meinetwegen zu Leicapreisen - das wissen alle die sich für Leica interessieren, aber Einsteigerpreise um die Kunden zu binden. Nicht die Preise für M8 erhöhen, sondern eine M9 vom allerbesten, liefern was technisch in dieser Lücke möglich ist und Sinn macht und keine einzige Spiegelreflex mehr neu dazu entwickeln- und umlabeln überzeugt niemanden. Meiner Meinung nach hilft Leica im Spiegelreflexsektor nur eines, die besten Sucherkameras zu bauen die man für Geld kaufen kann.

 

Die Konzentration auf die ueberholte Mess-Sucher-technik ist der sicherste weg in den oekonomischen TOD.

 

Warte mal ab, wie sich die verkaufszahlen fuer die M8 entwickeln - ich bin davon ueberzeugt, dass die kaum neue Kunden damit gewannen, sondern nur einen Teil der Altkunden zum Umstieg auf Digital verleiten konnten, allenfalls den einen oder anderen inzwischen verlorenen Altkunden zum Wiedereinstieg.. Da duerfte der markt ziemlich abgesaettigt sein.

 

Richtig ist, dass deren Kernkomeptenz in der Entwicklung von Optiken liegt.

Und da haben sie ja auch nur ueberlebt, weil sie fuer Panasonic entwickeln.

 

Das Fallenlassen des DSLR-feldes (egal, ob mit umgelabelten, guten Fremdgehaeusen oder eigenen) waere m.E. das Ende eigener kompletter Produktlinien und der Anfang der endgueltigen Reduktion auf Optikentwicklung und umlabeln, solange das Gewinn abwirft..

 

Wer braucht im Zeitalter nahezu perfekter AF-Systeme noch Mess-Sucherkameras?

 

Nur Nostalgiker und einige wirkliche Koenner, die seit Jahrzehnten damit fotografieren. Und ein par Inhaber unendlich grossser Vitrinen.

 

Das wars an Marktdimension.

 

Gruss

Dirk

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Wer braucht im Zeitalter nahezu perfekter AF-Systeme noch Mess-Sucherkameras?

Niemand braucht Meßsucherkameras, aber das besagt nicht viel. Niemand braucht Motorräder, wenn doch Autos so viel praktischer sind. Man braucht auch keine Heißluftballons oder Ultraleichtflugzeuge … es gibt so vieles, das man nicht braucht, und das einen dennoch fasziniert und nicht losläßt. Wenn Leica den Profimarkt bedienen wollte, dann müßten sie plausibel machen, wie man mit ihren Kameras mehr Geld verdienen könnte als mit denen der Mitbewerber (und wäre das nicht langweilig?), aber ihre Kunden sind überwiegend Amateure, die begeistert, nicht überzeugt werden wollen.

 

Ich lese hier abwechselnd, daß Leica entweder die M- und die R-Modellreihe aufgeben sollte, aber vermutlich werden sie keines von beidem tun. Leica ist derzeit der einzige Anbieter einer digitalen Meßsucherkamera, und damit kann man durchaus Geld verdienen, auch wenn das Volumen gering und der Stückpreis entsprechend hoch ist. Wie Leica das R-System künftig positionieren will, wird man sehen. Daneben haben sie die Leica-Versionen der Panasonic-Kompaktkameras, die eine stetige Einnahmequelle bilden, und sind zudem durch die Partnerschaft mit Panasonic auch im FourThirds-Bereich engagiert. Für ein Unternehmen seiner Größe steht Leica gar nicht schlecht da.

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Die Konzentration auf die ueberholte Mess-Sucher-technik ist der sicherste weg in den oekonomischen TOD.

 

Warte mal ab, wie sich die verkaufszahlen fuer die M8 entwickeln - ich bin davon ueberzeugt, dass die kaum neue Kunden damit gewannen, sondern nur einen Teil der Altkunden zum Umstieg auf Digital verleiten konnten, allenfalls den einen oder anderen inzwischen verlorenen Altkunden zum Wiedereinstieg.. Da duerfte der markt ziemlich abgesaettigt sein.

 

Richtig ist, dass deren Kernkomeptenz in der Entwicklung von Optiken liegt.

Und da haben sie ja auch nur ueberlebt, weil sie fuer Panasonic entwickeln.

 

Das Fallenlassen des DSLR-feldes (egal, ob mit umgelabelten, guten Fremdgehaeusen oder eigenen) waere m.E. das Ende eigener kompletter Produktlinien und der Anfang der endgueltigen Reduktion auf Optikentwicklung und umlabeln, solange das Gewinn abwirft..

 

Wer braucht im Zeitalter nahezu perfekter AF-Systeme noch Mess-Sucherkameras?

 

Nur Nostalgiker und einige wirkliche Koenner, die seit Jahrzehnten damit fotografieren. Und ein par Inhaber unendlich grossser Vitrinen.

 

Das wars an Marktdimension.

 

Gruss

Dirk

 

Zeiss hat diesen Weg schon vor mehr als 30 Jahren beschritten und stehen heute als denke ich ziemlich gutes Unternehmen in der Optikbranche da.

 

Leica krabbelt noch immer mit Bodies herum, mittlerweile sogar noch diversifizierter mit C, V, M, D und R. Das sind also 5 Produktlinien, wenngleich das auch bei deren mehreren ein reines Umlabeln ist.

 

Was davon sollte weg? C und V als Umalbeln und nebenbei ein wenig Umsatz zu machen ist sicher ok. M sterben zu lassen - ich weiss nicht, das ist eigentlich wirklich die EINZIGE Kernkompetenz im Kamerabau - VF würde hier sicher helfen.

 

D - ich denke nicht dass man hier an Gehäusen entwickeln soll, die Optikentwicklung für Pana aber bringt Geld.

 

Bleibt noch R - das ist der wahre wunde Punkt. Auch eine R10 mit VF nd endlich auch AF kann hier nur eine Adabei Entwicklung sein - da kann Leica einfach C und N NIE das Wasser reichen - geht einfach nicht, auch mit nich so viel Intuition, Passion und sonstwas. Also wäre hier ein Ausstieg sinnvoll um die damit freiwerdenden Kapazitäten in das M System und die reine Optikentwicklung zu stecken.

 

Ist einer der Großen heute noch an Leica Optikknowhow interessiert? Ich denke kaum, denn sowohl C als auch N können das bereits gut genug, um Leica nicht mehr zu benötigen. Spitzenoptiken zu Leica Preisen sind auch bei denen zu bekommen.

 

Fazit - wenn man niemanden für die Optikentwicklung findet, dann R einstampfen und auf den Rest wie oben beschrieben konzentrieren - oder sehe ich das vollkommen falsch? Logisch scheint es mir ....

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...die Optikentwicklung für Pana aber bringt Geld....

 

Wer sagt eigentlich dass Leica die Optiken fuer Panasonic entwickelt?

 

Ist es nicht vielmehr so, dass die Damen und Herren aus Kadoma das sehrwohl selbst tun und diese dann mit zertifizierten Messmitteln von Leica pruefen? Vielleicht nur in der Anfangsphase mit ein paar Ingenieuren vor Ort unterstuetzt?

 

Waere es verboten zu denken, dass Panasonic die Optiken nur "umlabelt"... auch dieses "nur" aus Marketing-gruenden, da der Name "Leica" einen unglaubliches Prestige in Japan geniesst. Damit laesst sich dann Geld verdienen, das stimmt...

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Wer sagt eigentlich dass Leica die Optiken fuer Panasonic entwickelt?

 

 

das muss natürlich nicht sein (und wird auch nicht in gänze). wie "mjh" treffend schreibe: bitte nicht vergessen, dass leica eine kleine, sehr kleine firma ist. dafür macht sie ihre sache schon ganz gut.

 

und wer gleichzeit die entwicklung von 5 neuen kameras oder gar systemen sehen will muss sich nach was anderem umschauen.

 

die entscheidung ist doch längst gefallen bei leica - oder glaubt ihr die warten einige jahre nachdem die m8 raus war und überlegen dann in ruhe, was sie als nächsten machen?

 

also: alles spekulationen :)

 

daher gleich hier und jetzt mein tipp: neues m-system, kein messucher (mechanisch) mehr, af, neue linsen, kleineres format als "vollformat" (was ist das eigentlich?). :D

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die entscheidung ist doch längst gefallen bei leica - oder glaubt ihr die warten einige jahre nachdem die m8 raus war und überlegen dann in ruhe, was sie als nächsten machen?

Aber wenn alle hier versammelten Armchair CEOs mal die Ärmel aufkrempeln würden, dann hätte Deutschland wieder eine Kameraindustrie, die sich sehen lassen könnte … ;-)

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Ich denke eine R10 sollte sich deutlich von den Digitalen Massenmodellen trennen. Dazu gehört für mich ganz klar Reduktion.

 

Keine unnötigen Spielereien, einfach nur das nötigste um das Bestmöglichste Ausgangsmaterial zur Weiterverarbeitung zu erhalten.

 

Eine DSLR, die keinen Schnickschnack hat, keine 1500 untermenüs und 18 Motivprogramme, einfach eine Kamera die sich auf das wesentliche Reduziert, dem Fotografen alle Möglichkeiten zum Eingriff offen lässt.

 

Analog war das auch möglich, der Weissabgleic z.B. wurde durch die Filmwahl gemacht, digital halt über ein Menü.

 

Ein Leicagehäuse um eine existierende N... oder C... Kamera zu bauen fände ich auch nicht sonderlich Sinnvoll, sehe das er als das Endgültige Ende des R-Systems.

 

Auch ein Rückschritt zu den alten Gehäusen (die mir deutlich besser gefallen als die aktuellen R8/R9 Klopper) halte ich nicht für sinnvoll, die Klopper sind unheimlich toll zu bedienen und ich denke der Platz wird von der elektronik auch gebraucht!

 

In einem sind sich fast alle einig, Vollformat muss schon sein.

 

In diesem Sinne lassen wir uns überraschen, was Leica bringt! Je nachdem ob es für mich Akzeptabel (und finanzierbar) ist, wird das System Upgedated oder eben nicht. Analog kann man ja nach wie vor Fotografieren!

 

Ford

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Aber wenn alle hier versammelten Armchair CEOs mal die Ärmel aufkrempeln würden, dann hätte Deutschland wieder eine Kameraindustrie, die sich sehen lassen könnte … ;-)
sehr guter beitrag, der beste von allen insgesamt!
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Und kommt mir nicht mit den Argumenten man braucht keine >20MP, Tatsache ist dass das geht im KB Vollformat und das werden die anderen Hersteller und Kunden auch nutzen.

 

Spontan fällt mir dazu der alte Kalauer ein:

 

"Warum lecken sich Hunde selber am Sack?

- Weil sie es können!":D

 

Das Argument etwas eigentlich unsininges zu bauen, nur weil es geht, habe ich noch nie verstanden. Aber das gilt ebenso für digitale Kompaktkameras mit 1/2,5"-Sensor und 12 Mio. Pixel. Ist eben etwas für diejenigen, die auch 680 PS in ihrer 2 to. schweren S-Klasse brauchen, um damit mit 25 km/h Schnitt durch die Innenstadt zu flanieren.:cool:

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Aber wenn alle hier versammelten Armchair CEOs mal die Ärmel aufkrempeln würden, dann hätte Deutschland wieder eine Kameraindustrie, die sich sehen lassen könnte … ;-)

 

Die Ärmel aufkrempeln und die Geldbeutel weiter öffnen...:rolleyes:

 

Aber noch mal zur Frage oben:

Wenn Leica es schaffen kann, sowol eine SLR und Messsucher reihe zu entwickeln, ist das sicher besser, da es potentiell mehr Kunden anspricht, und Objektive fuer beide nachgefragt werden. Eine R10 wuerde sich auch gut mit einer R10E komplettieren lassen.

 

Was ansonsten viele (zumindest hier im Forum) nachfragen ist ein Nachfolger /update fuer die Digilux 2, d.h. vielleicht weniger anspruchsvoll als eine M, aber doch mehr als die normalen kompakten. Die Ricoh GX100 geht etwas in die Richtung.

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Ich denke eine R10 sollte sich deutlich von den Digitalen Massenmodellen trennen. Dazu gehört für mich ganz klar Reduktion.

 

Keine unnötigen Spielereien, einfach nur das nötigste um das Bestmöglichste Ausgangsmaterial zur Weiterverarbeitung zu erhalten.

 

Eine DSLR, die keinen Schnickschnack hat, keine 1500 untermenüs und 18 Motivprogramme, einfach eine Kamera die sich auf das wesentliche Reduziert, dem Fotografen alle Möglichkeiten zum Eingriff offen lässt.

 

....

 

Ein Leicagehäuse um eine existierende N... oder C... Kamera zu bauen fände ich auch nicht sonderlich Sinnvoll, sehe das er als das Endgültige Ende des R-Systems.

 

Auch ein Rückschritt zu den alten Gehäusen (die mir deutlich besser gefallen als die aktuellen R8/R9 Klopper) halte ich nicht für sinnvoll, die Klopper sind unheimlich toll zu bedienen und ich denke der Platz wird von der elektronik auch gebraucht!

 

In einem sind sich fast alle einig, Vollformat muss schon sein.

 

In diesem Sinne lassen wir uns überraschen, was Leica bringt! Je nachdem ob es für mich Akzeptabel (und finanzierbar) ist, wird das System Upgedated oder eben nicht. Analog kann man ja nach wie vor Fotografieren!

 

Volle Zustimmung, Karsten.

 

Gruß, Peter.

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Was ansonsten viele (zumindest hier im Forum) nachfragen ist ein Nachfolger /update fuer die Digilux 2, d.h. vielleicht weniger anspruchsvoll als eine M, aber doch mehr als die normalen kompakten. ....

 

JA JA JA

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Man kann VF und mehr MP endlos zerreden, für jeden sind diese Features auch nicht gedacht (und entwickelt), aber nur weil sie nicht jeder zu brauchen glaunt sind sie für manche doch der Schritt zu besserer Qualität und hoffentlich auch ein Schritt näher zu deren angestrbten optimalen Fotos.

 

Allerdings hiesst dieser Thread "Alternativen zur R10" - ja ich denke es gäbe sehr wohl Alternativen und man sollte sich auf diese auch besinnen. Ansonsten sind ein Nachhinken hinter den Marktleadern und ein noch engeres Nischendasein die unausbleibliche Folge.

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Ich hab hier bisher nur wenig gepostet, aber zu der Diskussion, ob Leica technisch in der Lage ist eine wettbewerbsfähige digitale R zu bauen, muss ich nun doch auch meinen Senf dazu geben:

 

1. Thema Megapixel

Nikon kauft auch "nur" die Bildwandler von Sony ein. Das sollte Leica auch hinbekommen. Außerdem hat das Zukaufen in diesem Bereich auch einen Vorteil: Bringt ein anderer Systemlieferant eine Innovation, kann diese vermutlich einfacher (damit meine ich die unternehmenspolitische Entscheidung dies auch zu tun) adaptiert werden als u.U. bei Canon.

 

2. Digitales Know-How

Die Diskussion, ob alternativ nur das M- oder R-System fortzuführen sei, vernachlässigt einen Aspekt: Leica musste zweifelsohne mit der M8 das typische "Lehrgeld" bezahlen - aber das daraus entstandene Wissen bezgl. der Algorithmen für die Bildberabeitung, für den Weißabgleich, für die JPEG-Engine, etc. kann doch in die Entwicklung der näschten digitalen R einfließen. Und von den Erfahrungen mit der nächsten R kann wieder die nächste M profitieren, usw. usf.

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