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Cool: Neue Profi Nikon D3


urleica

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Wieder der übliche Blick über den Tellerrand:

 

 

Da wird vorgemacht, was Leica einmal bauen sollte:

 

Nikon USA

 

bitte ins Bild Klicken

 

aber auch interessant:

 

Nikon D3 Preview: 1. Introduction: Digital Photography Review

 

Stichwort:

Auto-focus calibration (fine-tuning) now available (fixed body or up to 20 separate lens settings)

 

Nikon D300, previewed: Digital Photography Review

 

 

Nach der Preiserhöhung bei Leica gibt es noch weniger einen Grund, sich in ein dubioses M8 Interims-Abenteuer zu stürzen !

 

Die D3 wird in den USA 5000 Dollar kosten ( D300 1800 Dollar ). Ich denke , der Preis ist , gemessen an den schlichten Chipholder M8 , angemessen !

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Nikon D3 Preview: 1. Introduction: Digital Photography Review

 

Stichwort:

Auto-focus calibration (fine-tuning) now available (fixed body or up to 20 separate lens settings)

 

Hat was von Bananensoftware, die beim Kunden reift. Canon hats ja vorgemacht wie man den Kunden einspannt, mangelnde Präzision auszubügeln.

Bei Leica mußten die Protagonisten zum CS, aber dann paßte es auch.

 

Nach der Preiserhöhung bei Leica gibt es noch weniger einen Grund, sich in ein dubioses M8 Interims-Abenteuer zu stürzen !

gemessen an den schlichten Chipholder M8

 

Es soll Menschen geben, die sich weigern, mit so einem Trumm sich abzuplagen. (Kein Witz: Meine Mitarbeiterin tat das bei der D2X. Nur die D200 paßt ihr)

 

Ich finde ja die Innovationskraft (grenzt aber trotzdem an Featuritis) bewunderswert und habe schon aus beruflichen Gründen eine starke Affinität zu Nikon, aber Werner, du vergleichst Äpfel mit Birnen und kleidest das noch in ein abfälliges Statement.

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"So können z.B. bei einer Sportveranstaltung die Fotoredakteure alle Indexbilder auf allen Kameras gleichzeitig durchsuchen und die benötigten Bilder auswählen, während die Fotografen ihre Arbeit ungestört fortsetzen." zitat aus photoscala.

 

 

naja... will man das? ist das die neue art zu arbeiten? irgendwie geht fotografie in eine seltsame richtung. qualität- ja, aber 9 bilder/sec.?

 

wird der fotograf zum sklaven einer bilderflutgesellschaft gemacht, wo ihm jetzt sogar schon die entscheidung genommen wird, welches bild er wofür freigibt?

 

so gesehen bin ich froh, daß leicas markt eher die besinnlichen amateure sind, die genußvoll den HCB in sich entdecken wollen...;) ein fotoapparat als fotospeiendes bilderflutungeheuer, ferngesteuert und der fotograf nur noch als "abdrücker"....

 

demnächst werden dann nur noch bei sport ca. 20 kameras positioniert und dank selbsttätiger motiverkennung und szenenvorwahl nebst selbstauslösung sitzt dann lediglich der redakteur am großen bildschirm und wählt aus....toll. fotosparte schafft fotografen ab.

 

umgedreht wird irgendwann jede blöde kompaktdigi w-lanfähig sein. der redakteur wählt sich einfach in alle auf der veranstaltung geschossenen fotos ein, wäre doch noch praktischer, oder?

 

 

positives:

schön allerdings, daß endlich (?) einmal eine art gradationskurve vorprogrammiert werden kann, die schwierigen lichtverhältnissen rechnungen trägt.

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Guest s.m.e.p.
Hat was von Bananensoftware, die beim Kunden reift. Canon hats ja vorgemacht wie man den Kunden einspannt, mangelnde Präzision auszubügeln.

Bei Leica mußten die Protagonisten zum CS, aber dann paßte es auch.

 

Das mit der Bananensoftware kennen wir ja von der M8.

 

Nur dass LEICA davon total überrascht wurde, die haben noch nicht mal gemerkt, dass die coolen Schwarzen in der Reportage des Magnum-Fotografen im M8-Prospekt alle in magentafarbigen Sweatern rumlaufen, was nicht an der aktuellen Mode liegen konnte.

 

Gut, dass es das internationale Forum und dort Forenten mit viel Zeit gab, sonst wäre das Magenta-Problem vielleicht immer noch nicht gelöst.

 

"So können z.B. bei einer Sportveranstaltung die Fotoredakteure alle Indexbilder auf allen Kameras gleichzeitig durchsuchen und die benötigten Bilder auswählen, während die Fotografen ihre Arbeit ungestört fortsetzen." zitat aus photoscala.

 

 

naja... will man das? ist das die neue art zu arbeiten? irgendwie geht fotografie in eine seltsame richtung. qualität- ja, aber 9 bilder/sec.?

 

wird der fotograf zum sklaven einer bilderflutgesellschaft gemacht, wo ihm jetzt sogar schon die entscheidung genommen wird, welches bild er wofür freigibt?

 

so gesehen bin ich froh, daß leicas markt eher die besinnlichen amateure sind, die genußvoll den HCB in sich entdecken wollen...;) ein fotoapparat als fotospeiendes bilderflutungeheuer, ferngesteuert und der fotograf nur noch als "abdrücker"....

 

demnächst werden dann nur noch bei sport ca. 20 kameras positioniert und dank selbsttätiger motiverkennung und szenenvorwahl nebst selbstauslösung sitzt dann lediglich der redakteur am großen bildschirm und wählt aus....toll. fotosparte schafft fotografen ab.

 

umgedreht wird irgendwann jede blöde kompaktdigi w-lanfähig sein. der redakteur wählt sich einfach in alle auf der veranstaltung geschossenen fotos ein, wäre doch noch praktischer, oder?

 

 

positives:

schön allerdings, daß endlich (?) einmal eine art gradationskurve vorprogrammiert werden kann, die schwierigen lichtverhältnissen rechnungen trägt.

 

Bei der Sportfotografie kommt es nur noch auf die Schnelligkeit an. Die Agenturen stehen in direktem Wettbewerb, nicht das Bessere sondern das schnellere Bild wird gedruckt.

 

Ausserdem kann der Fotograf sich freuen, wenn ihm jemand die Bildauswahl abnimmt.

 

Mir macht das Fotografieren auch mehr Spass, wenn ich die Ergebnisse eines Portraitshootings als 6x6 -Kontaktbögen an eine kompetente Bildredakteurin liefere, die dann die Endauswahl übernimmt.

 

Fotografiere ich digital muss ich mit viel zu kurzer zeitlicher Distanz zumindest eine Vorauswahl treffen.

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Bei der Sportfotografie kommt es nur noch auf die Schnelligkeit an.

 

es kommt auch auf die schnelligkeit an, aber nicht nur.

 

vergleiche einmal einen bildband zur fussball wm 1974 und zur wm 2006 und du wirst feststellen, dass die bildqualitaet gravierend besser geworden ist. ein beispiel von vielen.

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"So können z.B. bei einer Sportveranstaltung die Fotoredakteure alle Indexbilder auf allen Kameras gleichzeitig durchsuchen und die benötigten Bilder auswählen, während die Fotografen ihre Arbeit ungestört fortsetzen." zitat aus photoscala.

 

 

anscheinend hat herr photoscala noch nie einen blick in eine redaktion gewagt.

 

bildredakteure (wenn es sie überhaupt noch gibt) erwarten eine mini-auswahl, und das ruckzuck. da wird nicht gemütlich über "indexbilder" gesehen - der fotograf muss zielgenau liefern - je weniger, desto besser.

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Guest Leicas Freund
Bei Leica mußten die Protagonisten zum CS, aber dann paßte es auch.

Ich glaube nicht, daß ein Nikon-Käufer nach Tokio muß, damit die Nikon paßt.

Ich habe mit meiner piffeligen D50 nie Probleme gehabt - Magenta allerdings, sonst nix.

Allerdings wäre mir eine Vollformat-Nikon entsprechend D 300 lieber (aus Tradition) - ich brauche kein Monstrum wie zB D3 oder R9.

Allerdings - eine M 8 mit Handkurbel zum Scharfstellen - davon träum ich allerdings seit Mitte der 90er schon nicht mehr.

LG

LF

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Ich glaube nicht, daß ein Nikon-Käufer nach Tokio muß, damit die Nikon paßt.

Ich habe mit meiner piffeligen D50 nie Probleme gehabt - Magenta allerdings, sonst nix.

Allerdings wäre mir eine Vollformat-Nikon entsprechend D 300 lieber (aus Tradition) - ich brauche kein Monstrum wie zB D3 oder R9.

LG

LF

 

Beim Umstieg von der D100/D70 zur D2X mußten einige meiner vormals knackscharfen Linsen zur Justierungs-Kur nach DDF. Bei einigen 'Profi-Exemplaren' war der Nikon-CS überfordert, die Linsen ließen sich schlichtweg nicht exakt justieren für die Ansprüche des 12MP-Sensors. Eine Feinjustierung an der Kamera wäre da schon von Vorteil gewesen.

 

Ferdl

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anscheinend hat herr photoscala noch nie einen blick in eine redaktion gewagt.

Das war – hier hat feuervogel69 irreführend zitiert – keine Formulierung von photoscala.de, sondern ein wörtliches Zitat aus Nikons Pressemeldung zur D3.

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anscheinend hat herr photoscala noch nie einen blick in eine redaktion gewagt.

 

bildredakteure (wenn es sie überhaupt noch gibt) erwarten eine mini-auswahl, und das ruckzuck. da wird nicht gemütlich über "indexbilder" gesehen - der fotograf muss zielgenau liefern - je weniger, desto besser.

 

Das erste Bild, das passt wird genommen, und das wird in Zukunft von einer Videokamera geliefert, so auch bei PKs und vergleichbarem. Ich fürchte, das Rennen um Schnelligkeit werden die Fotografen verlieren.

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Das war – hier hat feuervogel69 irreführend zitiert – keine Formulierung von photoscala.de, sondern ein wörtliches Zitat aus Nikons Pressemeldung zur D3.

 

nun - pressemeldungen sind werbung - da gehört so ein quatsch hin. und es gibt zu viele, die das per copy & paste übernehmen ;-)

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Guest Leicas Freund
Beim Umstieg von der D100/D70 zur D2X mußten einige meiner vormals knackscharfen Linsen zur Justierungs-Kur nach DDF. Bei einigen 'Profi-Exemplaren' war der Nikon-CS überfordert, die Linsen ließen sich schlichtweg nicht exakt justieren für die Ansprüche des 12MP-Sensors. Eine Feinjustierung an der Kamera wäre da schon von Vorteil gewesen.

Wie ist die Welt doch böse.

Ein noch nicht einmal so umwerfend hochauflösender 12MP-Sensor überfordert auch bei Nikon "Profi-Linsen" - und bei jedem "Sensor-Upgrade" mit neuer Kamera dann alles wieder von vorn?

Du raubst mir die kurz bevorstehende Nachtruhe.

Also -

Gute Nacht

Ihr

Lieben

Liecas Freund

NS

Hoffentlich finde ich morgen hier trostreichere Worte.:D

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Beim Umstieg von der D100/D70 zur D2X mußten einige meiner vormals knackscharfen Linsen zur Justierungs-Kur nach DDF. Bei einigen 'Profi-Exemplaren' war der Nikon-CS überfordert, die Linsen ließen sich schlichtweg nicht exakt justieren für die Ansprüche des 12MP-Sensors. Eine Feinjustierung an der Kamera wäre da schon von Vorteil gewesen.

 

Ferdl

 

Ich kenne ja deine Odyssee und verwende sie auch mal gerne wenn wieder so getan wird als hätte nur Leica Präzisionsprobleme.

Aber wie eine kameraseitige Justierung durch den Kunden die grundsätzlichen Probleme beseitigen soll, die der Service an Objektiven und Kamera nicht in den Griff kriegt, mußt du mir erklären.

Es ist doch so bei einer SLR: Die Mattscheibe muß von der Objektivauflage exakt so weit über den Spiegelweg entfernt sein wie der Sensor (oder der Film).

Dann muß der AF darauf scharf fokussieren.

Was nun diese kundenseitige Feinjustierung genau verstellt, weiß ich nicht, aber entweder verstellt sie in der Kamera die unterschiedlichen Wege zwischen Sensor und Mattscheibe: das hätte man werksseitig einmal und richtig justieren können oder es paßt den AF des jeweiligen Objektivs auf die Kamera an, auch das ist eine Frage der zulässigen Toleranzen auslieferungsseitig. In letzterem Fall müßte doch dann wohl bei jedem Objektiv nachgestellt werden, was so praxisuntauglich wie nur was wäre.

Im ersteren Fall bliebe ich bei meiner Einschätzung "Bananenhardware".

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Fragt sich nur, ob prozentual ebenso viele Nikon-User ihre nagelneue Kamera justieren lassen müssen wie M8-Käufer...

Wäre dies der Fall, wäre es für Nikon und UPS ein lukrativer Deal, weltweit einen Spezialtarif nur für zu justierende Nikon-Ausrüstungen auszuhandeln.

 

BTW, einen Hightech-Autofokssiermechanismus mit dem fabrikseitig regelmäßig falsch justierten mechanischen Messsucher einer M8 zu vergleichen, ist nicht gerade überzeugend.

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BTW, einen Hightech-Autofokssiermechanismus mit dem fabrikseitig regelmäßig falsch justierten mechanischen Messsucher einer M8 zu vergleichen, ist nicht gerade überzeugend.

 

Wenn ich mich über unscharfe Bilder ärgere ists mir egal, ob High-Tech-Elektronik oder Mechanik versagt hat.

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Vielleicht gleicht Nikon nur den bei der Arbeitblende auftretenden Fokusshift softwaremäßig aus.

 

Eins ist aber mal sonnenklar :

Wären bei Nikon jemals dermaßen viele Simpelkameras, wie die M8, mit dejustiertem E-messer ausgeliefert worden, hätten die verantwortlichen Mitarbeiter wegen dieser Pflichtverletzung längst vor versammelter Belegsdchaft in der Nikonkantine Harakiri begangen.

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Vielleicht gleicht Nikon nur den bei der Arbeitblende auftretenden Fokusshift softwaremäßig aus.

 

Eins ist aber mal sonnenklar :

Wären bei Nikon jemals dermaßen viele Simpelkameras, wie die M8, mit dejustiertem E-messer ausgeliefert worden, hätten die verantwortlichen Mitarbeiter wegen dieser Pflichtverletzung längst vor versammelter Belegsdchaft in der Nikonkantine Harakiri begangen.

 

Dann dürfte es wohl augenblicklich keine Canon-Entwicklungsabteilung mehr geben...

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