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Neulich schaute ich wieder mal Fotos von Robert Mapplethorpe an... viele seiner Fotos haben einen wunderschönen "Schmelz", woher kommt der?

Liegt das am verwendeten Mittelformat? Oder an seinem "alten" Objektiv.... er benutzte ja mW immer ein 150er Zeiss an der Hasselblad... Interessieren würde mich, ob man einen ähnlichen Schmelz auf mit KB hinbekäme... dann müsste man ein 90er zum Beispiel nehmen....

 

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Ob man das so hinkriegt, wie der Laborant vom genialen Blumenfotograf Mapplethorpe, wage ich mal zu bezweifeln. Aber ihm nachzueifern... ehrbar !!!
Gab es entspr. Angaben zum Foto (im Buch) oder hast Du Abzüge in einer Ausstellung angesehen, wo diese Daten üblicherweise nicht /kaum angegeben werden.

Mit Photoshop oder Lightroom geht ja viel, wenn man es richtig kann  (bei mir klappte es leider nicht) .

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Beleuchtung! - Ich würde sagen bei ihm war es in erster Linie die Beleuchtung, dann die Belichtung und im Labor kam auf's Penibelste der Feinschliff.

Ich glaube kaum, dass man das so mit PS oder LR hinbekommen kann.

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An digitale Ausarbeitung dachte ich nie, denn das bringt niemals diesen Schmelz......es liegt wohl auch am verwendeten Papier und Entwickler..... und am Objektiv.... das nicht so knackhart scharf ist.....

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Ja, das alles, stimmt wohl. Vermutlich kein Kleinbild; die Beleuchtung unglaublich "schön"... perfekt sowieso;  die  Belichtung sicher von 3 Assistenten kontrolliert; Objektiv sicher ausgesucht... ob da nun alte Objektive verwandt wirden??; und die Ausarbeitung per Fachlabor.. oder eigenes Labor mitd eigenem Laboranten. Aber man kann sich natürlich auch täuschen.... alles ganz normal.... wie auch immer: Es hat sich jedenfalls gelohnt,  finde ich. Ganz ungwöhnlich schöne Blumenbilder. 

Ich habe etliche Dokumentationen über sehr bekannte Fotografen gesehen und beides erlebt... eigenes Labor und der Meister selbst an den Schalen z.B. Stefan Moses. Robert Frank; dagegen Helmut Newton, der einige Leute im Prof.-Labor beschäftigte mit seinen Wünschen und reihenweise Probeabzüge in 60 x 100 oder größer einfach zerriss. Aber auch sehr direkt: hier 15 % mehr... dort 10% minus.. hier mehr Schärfe und den Schatten lassen....
Gursky mit großem Stab und legt letzte, eigene Hand wohl gar nicht mehr an... enstscheidet nur noch.

 

Edited by Talker
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  • 3 weeks later...
On 8/18/2020 at 8:41 PM, Talker said:

Dann ist la alles klar... Hasselblad und das 150er Zeiss..... ja denn.😀

War es nicht der Macro-Planar 120? Das würde viel erklären. Und FP4+ ?

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vor 52 Minuten schrieb otto.f:

War es nicht der Macro-Planar 120? Das würde viel erklären. Und FP4+ ?

Ich weiß es leider nicht, habe das übernommen vom Beitrag Apo-elmarit # 8 . Letztlich spielt es keine Rolle, aber wenn so ein Ausnahme- Fotograf seine Arbeiten zeigt.. interessiert es uns manchmal. ?... und dann überlegen wir....ob das  Objektiv oder auch die Kamera etwas für uns wären !?   😀

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