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vor 5 Stunden schrieb Talker:

aus dem Famillienalbum: Die Wandergruppe, Foto von ca.1920-23  (mit PS aufgefrischt)
...

@Gerd, darf ich Dich an Deinen am 1. April (!) 2010 eröffneten Faden erinnern?
(Manchmal bleiben eindrucksvolle Bilder doch noch in meinem Gedächtnis haften.🙂)
Alte (Familien)fotos , #1.
Zwar nicht unter "Menschen" sondern unter "Sonstiges" eingestellt, erreichte er bis Juni 2011 zehn Seiten und verdiente es m.E. mit weiteren Fotos wiederbelebt zu werden.

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vor 29 Minuten schrieb mnutzer:

@Gerd, darf ich Dich an Deinen am 1. April (!) 2010 eröffneten Faden erinnern?
(Manchmal bleiben eindrucksvolle Bilder doch noch in meinem Gedächtnis haften.🙂)
Alte (Familien)fotos , #1.
Zwar nicht unter "Menschen" sondern unter "Sonstiges" eingestellt, erreichte er bis Juni 2011 zehn Seiten und verdiente es m.E. mit weiteren Fotos wiederbelebt zu werden.

Ja danke, ich hatte das dunkel in Erinnerung aber nicht gefunden auf Anhieb. Respekt wegen Deines Bildergedächtnisses. Dieser Thread ist natürlich auch offen, darf auch gelöscht werden oder mit dem ursprünglichen Faden vereint werden, wäre ja sinnvoll. 

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  • 2 weeks later...

Die Annahme des Bildes, die Likes, freuen mich natürlich, danke.
Wenn schon Familie, dann sage ich noch ... der im Bild vorn rechts Knieende ist mein Vater... Jahrgang 1900. Das Foto soll nach besserer Erkenntnis 1919 entstanden sein. 

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vor 20 Stunden schrieb Talker:

Die Annahme des Bildes, die Likes, freuen mich natürlich, danke.
Wenn schon Familie, dann sage ich noch ... der im Bild vorn rechts Knieende ist mein Vater... Jahrgang 1900. Das Foto soll nach besserer Erkenntnis 1919 entstanden sein. 

Allesamt Leute die jung sind, die Natur achten und genießen. Hoffentlich haben alle den Weltkrieg II  halbwegs gesund überlebt.

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vor 10 Minuten schrieb B. Lichter:

Woran erkennst Du, dass die „jungen Leute, die Natur achten und genießen“?

OK, sie verwenden Mehrwegverpackungen, das könnt ein Hinweis sein.

Natürlich an den Knickerbockern und Wanderstöcken.

Du kannst Fragen fragen.

Uwe

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vor einer Stunde schrieb werner__:

Allesamt Leute die jung sind, die Natur achten und genießen. Hoffentlich haben alle den Weltkrieg II  halbwegs gesund überlebt.

Einiges weiß ich vom Erzählen her von meinem Vater: Man hatte zu der Zeit ( in den Kreisen meines Vaters) kein Auto, einige wohl ein Klein-Motorrad, Fahrrad... man fuhr mit Straßenbahn oder Reichsbahn zu den Wanderbereichen an. ich denke schon, dass es dort ganz ohne Zwang ökologisch zuging. Man nahm die Brotzeit mit... kehrte manchmal auf ein Getränk ein. Was mich immer so gewundert hat... die Wanderkleidung. Auch später im Leben wanderte mein Vater in seinen Urlauben in Knickerbocker-Anzug, Oberhemd/Krawatte. Im „Sporthemd.. offener Kragen, keine Krawatte... da musste es schon sehr heiß werden. 

Ob da gesungen wurde? .. weiß ich nicht; von meinem Vater kann ich es mir schwer vorstellen. 😀 Weltkrieg l und  ll , nein, durchaus nicht, die genaue Zahl weiß ich nicht. Mein Vater glücklicherweise nach Kriegseinsatz  1917/18 und 1939 bis 1945 fast unverletzt. 

Edited by Talker
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vor 4 Stunden schrieb B. Lichter:

Woran erkennst Du, dass die „jungen Leute, die Natur achten und genießen“?

OK, sie verwenden Mehrwegverpackungen, das könnt ein Hinweis sein.

das war eben eine andere Zeit. Meine Oma hat uns viel darüber erzählt. Die Achtung der Natur war im Vergleich zu heute eine Selbstverständlichkeit. Leider ging dies nach und nach immer mehr verloren, insbesondere in Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs. Es scheint daß die Entwicklung wieder in die richtige Richtung gehen kann, zumindest äußern sich die meisten Parteien in diese Richtung. Trotzdem, die Politik wird nichts bewirken wenn sich nicht auch das Verhalten der/des Einzelnen zur Achtung der Natur nicht ändert. Was man an Politik bzw. Politikern immer wieder kritisiert - weniger Reden mehr Handeln - gilt auch für kluge Stammtische. Nochmals weniger reden mehr eigene Verhaltensänderungen umsetzen. Jeder der dazu bereit und willens ist kann seinen Beitrag leisten. Beispiele gibt es mehr als genug doch ist hier nicht der Ort um dies weiter zu diskutieren. 

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vor 3 Minuten schrieb C Lei Lux:

das war eben eine andere Zeit. Meine Oma hat uns viel darüber erzählt. Die Achtung der Natur war im Vergleich zu heute eine Selbstverständlichkeit. Leider ging dies nach und nach immer mehr verloren, insbesondere in Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs. Es scheint daß die Entwicklung wieder in die richtige Richtung gehen kann, zumindest äußern sich die meisten Parteien in diese Richtung. Trotzdem, die Politik wird nichts bewirken wenn sich nicht auch das Verhalten der/des Einzelnen zur Achtung der Natur nicht ändert. Was man an Politik bzw. Politikern immer wieder kritisiert - weniger Reden mehr Handeln - gilt auch für kluge Stammtische. Nochmals weniger reden mehr eigene Verhaltensänderungen umsetzen. Jeder der dazu bereit und willens ist kann seinen Beitrag leisten. Beispiele gibt es mehr als genug doch ist hier nicht der Ort um dies weiter zu diskutieren. 

Also, dass die Achtung vor der Natur in  dieser Zeit größer sein sollte als heute, halte ich für Nonsens.

In der Industrialisierung wurde doch alles ungefiltert durch den Schlot gescheucht oder in der Wupper verklappt.
 

Ich bin da völlig anderer Meinung.

Uwe

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vor 4 Stunden schrieb Talker:

Einiges weiß ich vom Erzählen her von meinem Vater: Man hatte zu der Zeit ( in den Kreisen meines Vaters) kein Auto, einige wohl ein Klein-Motorrad, Fahrrad... man fuhr mit Straßenbahn oder Reichsbahn zu den Wanderbereichen an. ich denke schon, dass es dort ganz ohne Zwang ökologisch zuging. Man nahm die Brotzeit mit... kehrte manchmal auf ein Getränk ein. Was mich immer so gewundert hat... die Wanderkleidung. Auch später im Leben wanderte mein Vater in seinen Urlauben in Knickerbocker-Anzug, Oberhemd/Krawatte. Im „Sporthemd.. offener Kragen, keine Krawatte... da musste es schon sehr heiß werden. 

Ob da gesungen wurde? .. weiß ich nicht; von meinem Vater kann ich es mir schwer vorstellen. 😀 Weltkrieg l und  ll , nein, durchaus nicht, die genaue Zahl weiß ich nicht. Mein Vater glücklicherweise nach Kriegseinsatz  1917/18 und 1939 bis 1945 fast unverletzt. 

Kann ich absolut zustimmen. Informationen hierzu habe ich von meiner Oma und Mama, mein Opa und Papa kenne ich nur von Fotos. Selbst bin ich 6 Wochen nach Kriegsende geboren. 

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vor 29 Minuten schrieb Commander:

Also, dass die Achtung vor der Natur in  dieser Zeit größer sein sollte als heute, halte ich für Nonsens.

In der Industrialisierung wurde doch alles ungefiltert durch den Schlot gescheucht oder in der Wupper verklappt.
 

Ich bin da völlig anderer Meinung.

Uwe

Sag ich ja, - ging leider nach und nach immer mehr verloren ... insbesondere in Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs ... 

Ich erinnere mich u.a. auch an Dreckschleudern im Ruhrpott wenn ich bei meinen Verwandten zu Besuch war, aber auch an positive Effekte durch entsprechende Veränderungen. Hier ist allerdings noch lange nicht das erreicht was absolut dringendst notwendig ist, und, und, und Meinung hin oder her.        

Ich wechsle den Thread und sichte wieder neueste Fotos ... 

Edited by C Lei Lux
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Wir sind auf dem Weg, vielleicht nicht so schnell wie die Jugend es in ihrer Ungeduld einfordert, aber die Richtung stimmt und das Bewusstsein ändert sich.

Ich kämpfe um jedes Gramm unnützen Kunststoff.

Die „ Gewänder“ auf dem Bild mussten wohl auch etwas länger halten.

Uwe

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Man sagt, dass viele Männer der Zeit in ihrem Hochzeitsanzug begraben wurden. , Das halte ich, wenn ich so durch Fotoalben blättere,  für übertrieben.. die „gestandenen“ Männer hätten  in aller Regel nicht mehr in ihren Hochzeitsanzug gepasst.
Aber meine eigene Situation nach dem Weltkrieg II war so: 1 Paar Schuhe für den Alltag( Fußballspielen verboten) 1Paar „für gut“... die dann, fast zu klein, die Alltagsschuhe wurden. Kleidung: meist immer aufgeteilt eins den Alltag, eins „für gut„  für Sommer und Winter.. nur 1Mantel, den ich noch dazu ganz ungern trug. Und die bei uns Jungen so sehr beliebte kurze Lederhose...( konnte man alles anstellen, g g nichts kaputt, keine Winkelhaken)  bekam ich nicht. Meine Sonntags- Bleyle-Hose ( wie habe ich die gehasst) wurde dann meine Alltagshose. 
Wenn wir Fotos unserer Vorfahren sehen, waren die meist in Ihrer Sonntagskleidung ( um die Jahrhundertwende) fotografiert, sahen oft fast elegant , zumindest gut gekleidet aus. 

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Zur Erinnerung (schon mal gezeigt meine ich) ca. 1917. ??

Mein Großvater (Maurermeister)  mit seiner Familie, 6 Kinder. Der zweite von links in der oberen Reihe ist mein Vater, Jahrg. 1900.

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