Jump to content

Recommended Posts

vor 42 Minuten schrieb mazdaro:

Das erinnert mich an eine der größten Sünden, die ich als Amateurfotograf zustande brachte: Urlaub 2008 an der Mosel - in der Ligonie 2001 Kodachrome 9,5mm konfektioniert aus DS-8 Film (der Tiefkühler voll, dann kam die Meldung von Kodak, die K14 Entwicklung läuft aus). Ging nicht anders, entwickelt wurde in Amerika bei Dwaines. Zeitgleich eine neu gekaufte Rolleiflex 3,5 F bei Paepke und der wartete auf die Selenzelle, die ich in England besorgte. Den Tipp hatte ich von einem Reparateur in der Schweiz der mal den Rollei Service dort machte. Herr Paepke kannte ihn. Die Zelle kam und Herr Paepke sagte zu schwach. Die Engländer wollten ein Muster, Herr Paepke lieferte und besorgte den Rest. Die Sache paßte, aber....

Inzwischen gefiel mir die Ikoflex Favorit. Ich legte den Velvia 100 ein und das Filmtastwerk der Ikoflex erkannte den Velvia nicht. Die Werkstatt sagte, der Velvia (der Filmanfang/Klebestelle mit der der Film am Schutzpapier befestigt ist) sei "dünner".

Ich rastete aus. Jahre hatte ich Probleme mit der SL66, am Gornergrad in der Schweiz, in Paris, meistens im Urlaub, das Tastwerk erkannte den Film nicht. Ein Ingenieur bei Rollei sagte zu mir..."ich habe ihren Fall der Geschäftsleitung gemeldet". Nach heftigen Worten von mir kam das Magazin und funktionierte. 3,5F gut, SL66 nach Jahren gut und dann die Ikoflex. Ich drehte durch und verkaufte die SL66 und die 3,5F.

Meine 2 SL66 SE haben Magazine ohne Tastwerk. Der Film wid mit Doppelpfeil auf Marken eingestellt. Meine neue 3,5F ist die wasweißichwievielte und hat die Selenzelle vermutlich aus derselben Quelle aus der ich sie besorgte.Die Engländer haben die Produktion eingestellt.

Link to post
Share on other sites

vor 2 Stunden schrieb Rollfilmnutzer20:

Das erinnert mich an eine der größten Sünden, die ich als Amateurfotograf zustande brachte: Urlaub 2008 an der Mosel - in der Ligonie 2001 Kodachrome 9,5mm konfektioniert aus DS-8 Film (der Tiefkühler voll, dann kam die Meldung von Kodak, die K14 Entwicklung läuft aus). Ging nicht anders, entwickelt wurde in Amerika bei Dwaines. Zeitgleich eine neu gekaufte Rolleiflex 3,5 F bei Paepke und der wartete auf die Selenzelle, die ich in England besorgte. Den Tipp hatte ich von einem Reparateur in der Schweiz der mal den Rollei Service dort machte. Herr Paepke kannte ihn. Die Zelle kam und Herr Paepke sagte zu schwach. Die Engländer wollten ein Muster, Herr Paepke lieferte und besorgte den Rest. Die Sache paßte, aber....

Inzwischen gefiel mir die Ikoflex Favorit. Ich legte den Velvia 100 ein und das Filmtastwerk der Ikoflex erkannte den Velvia nicht. Die Werkstatt sagte, der Velvia (der Filmanfang/Klebestelle mit der der Film am Schutzpapier befestigt ist) sei "dünner".

Ich rastete aus. Jahre hatte ich Probleme mit der SL66, am Gornergrad in der Schweiz, in Paris, meistens im Urlaub, das Tastwerk erkannte den Film nicht. Ein Ingenieur bei Rollei sagte zu mir..."ich habe ihren Fall der Geschäftsleitung gemeldet". Nach heftigen Worten von mir kam das Magazin und funktionierte. 3,5F gut, SL66 nach Jahren gut und dann die Ikoflex. Ich drehte durch und verkaufte die SL66 und die 3,5F.

Meine 2 SL66 SE haben Magazine ohne Tastwerk. Der Film wid mit Doppelpfeil auf Marken eingestellt. Meine neue 3,5F ist die wasweißichwievielte und hat die Selenzelle vermutlich aus derselben Quelle aus der ich sie besorgte.Die Engländer haben die Produktion eingestellt.

Ein gewisser Manfred fragt nach solchen Posts immer gerne, was das Ganze denn nun mit dem Thead-Titel zu tun hätte.

Link to post
Share on other sites

vor 18 Minuten schrieb Signor Rossi:

Ein gewisser Manfred fragt nach solchen Posts immer gerne, was das Ganze denn nun mit dem Thead-Titel zu tun hätte.

Da geb ich Dir recht - daß das ein "Abschwiff" ist ist klar. Um Selenzellen ging es dennoch, daß der "post" vom vorherigen Schreiber ein Dokument eben der englischen Firma ist, bei der ich die Selenzelle für die 3,5F besorgte, nehme ich an. Ich hab keine Unterlagen mehr. Ich hab darüber geredet  - es sollte "erleichtern" (die Sache/ich meine hier speziell den Verkauf der 3,5F mit der nachgerüsteten Selenzelle, belastet mich noch heute). Nach dem Verkauf meiner Geräte, die ja funktionierten, erfuhr ich von Herrn Wiese (Hamburg), daß das Filmtastwerk justiert werden kann - Herr Paepke und Claudio Fabio äußerten sich ebenso. Bei der Ikoflex ging das nicht.

 

 

Link to post
Share on other sites

On 4/16/2020 at 12:16 PM, AndreasG said:

Wenn der Belichtungsmesser zu hohe Werte anzeigt, dann wird der Film zunächst unterbelichtet und nach der Umkehr ist das Dia überbelichtet, irgendwas passt da für mich nicht zusammen?

Ein unterbelichtetes Negativ ist zu "dünn", lässt zu viel Licht durch, ist also zu hell. Das resultierende Positiv (Auf- oder Durchsicht) wird dann bei gleicher Nachbearbeitung zu dunkel, weil das Negativ zu viel Licht durchgelassen hat. Passt alles.

Link to post
Share on other sites

vor 1 Stunde schrieb dau:

Ein unterbelichtetes Negativ ist zu "dünn", lässt zu viel Licht durch, ist also zu hell. Das resultierende Positiv (Auf- oder Durchsicht) wird dann bei gleicher Nachbearbeitung zu dunkel, weil das Negativ zu viel Licht durchgelassen hat. Passt alles.

Es handelt sich um Farbdiapositive - ich erklärs nochmal: Nach den Ausführungen von Claudio Fabio und meinen eigenen Beobachtungen am älteren Contarex Gehäuse, zeigt der Selenbelichtungsmesser mit Selenzelle "die demnächst über den Jordan geht" bei schlechten Lichtverhältnissen zu hohe Werte an (also statt 5,6 Blende 11 als Beispiel). Der belichtete Farbumkehrfilm ist unterbelichtet also zu dunkel.

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

vor 18 Stunden schrieb wpo:

das kann so nicht ganz richtig oder zumindest nicht vollständig sein, weil zu einem Element im Sinne eines Gleichstromerzeugers immer zwei leitende Pole gehören. Glas kommt da nicht so richtig in Frage. Im Falle eines Selen-Elements mit der Selenschicht als Minuspol gehört dazu eine Eisenschicht als Pluspol - wobei es unterschiedliche Arten der Ausführung geben mag, aber das Eisen ist meines Wissens zwingend notwendig. Bei den Selenelementen die ich besitze, darunter ein paar nagelneue Zellen für den Sekonic 398 Studio, ist nirgends Glas als Substrat verwendet. Im Gegenteil sind die Sekonic Elemente sicher aus Metall. Die Anschlussdrähte sind sichtbar angelötet und die Selenschicht ebenso sichtbar aufgetragen.

Natürlich, lieber Wolfgang, Du hast selbstverständlich recht. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass der Verlust des Vakuums ursächlich für das Nachlassen der Selenzelle ist. Die Beschreibung des Aufbaues und der Funktionsweise der Zelle war nicht meine Absicht. Deshalb die ungenaue und korrekturwürdige Beschreibung.

Gruß aus Stuttgart

Tom

  • Thanks 1
Link to post
Share on other sites

15 minutes ago, Rollfilmnutzer20 said:

Der belichtete Farbumkehrfilm ist unterbelichtet also zu dunkel.

Genau das sage ich: das Dia wird zu dunkel, wenn Du die Aufnahme unterbelichtest.

Link to post
Share on other sites

vor 2 Stunden schrieb dau:

Ein unterbelichtetes Negativ ist zu "dünn", lässt zu viel Licht durch, ist also zu hell. Das resultierende Positiv (Auf- oder Durchsicht) wird dann bei gleicher Nachbearbeitung zu dunkel, weil das Negativ zu viel Licht durchgelassen hat. Passt alles.

Akzeptiert, habe meinen Denkfehler inzwischen selbst bemerkt.

Link to post
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...