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milonga


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Danke für Eure letzten Beiträge.

 

Es ist sehr interessant, sich dann so ein Foto (das doch nun wirklich nicht groß der Rede wert ist) noch einmal anzusehen. Jetzt war ich natürich selbst hin und hergerissen wegen der Unschärfe. Aber man stelle sich nur einmal vor, das Paar wäre scharf. Dann würde einen dies erschlagen, und der Raum als solcher würde viel schlechter zur Geltung kommen. Vermutlich also keine Verbesserung ...?

 

Das mit dem weiter links, mehr Säule etc. fände ich auch gut. ich liebe ja angeschnittene, unscharfe Vordergründe. Serio Larrain hat sie in "Valparaiso" zur Vollendung geführt. Das studiere ich gerade heftig.

 

Siggi, seit ich den Trix mit Microphen pushe, schätze ich diesen Film, weil er so gut "verschließt". Mit dem Scan sehe ich im Epson V750 überhaupt keine Schwierigkeiten. Mit dem TMax übe ich gerade die alte Technik der Heißbad-Entwicklung. Das scheint ungeahnte Möglichkeiten zu eröffnen ...

 

Danke Euch!

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Wo Du gerade Sergio Larrain erwähnst:

 

Mehr als einen Blick wert ist das von Hans-Michael Koetzle herausgegebene Buch zur aktuellen Ausstellung in der Stiftung Horbach (wäre ich in Köln, würde ich da unbedingt hingehen):

 

https://www.kehrerverlag.com/de/hans-michael-koetzle-hrsg-sehnsucht-schluesselwerke-aus-der-sammlung-michael-horbach-978-3-86828-783-7

 

Neben mir bekannten Fotografen sind darin auch sehr viele, sehr schöne Fotos mir bis dato unbekannter Fotografen aus Spanien, Lateinamerika und Afrika. Ich schaue mir seit jetzt knapp zwei Wochen fast jeden Abend die Fotos an und bin immer wieder auf´s Neue begeistert.

 

Thomas

 

(bearbeitet wg. Rechtschreibung) 

Edited by kalokeri
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So, das Buch von Herrn Koetzle habe ich abgeholt und bin begeistert und sehr dankbar für diesen Hinweis, Thomas!

 

Viele Grüße

Markus

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Beide Fotografien gefallen mir, da sie für mich jeweils eine

klare und andere Aussage haben... für und auf mich persönlich.

 

Ich würde beide als tendenzielle fast Schnappschüsse dekla-

rieren und gerade deshalb fallen für mich diverse Dinge die

man eventuell hätte besser machen können,,, weg.

 

Sie fühlen sich für mich an wie aus einem sekundären Mo-

ment gerissen, die Kamera war im letzten Moment noch vor

Ort, eine viertel Sekunde mehr,,, schon wäre die Szenerie

erloschen gewesen.

 

Es ist sehr gut bei Deinen Fotos zu sehen, das Du einen

unkommerziellen Weg bewusst gehst und das hat in meinen

Augen und für meinen Geschmack ein hohes Potential.

 

Denn ich finde es nicht schwer ein fast perfektes Foto zu

schiessen, aber es ist viel schwerer dagegen die Sekunde

von einer Sekunde zu treffen, die solch eine Aussage haben,

wie diese beiden :)

 

Beim betrachten dieser Fotografien fielen mir sofort alte

Leica-Fotografie Hefte aus den 50er und 60er Jahren ein,

wo man fast ähnliche Fotografien auch sieht, von grossen

Fotografen gemacht in irgend einem Teil der Welt... die

gleichfalls auch eine ähnlich schöne anmutende Zeitlosigkeit

von sich geben , einen einzigartigen Moment eben.

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