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R-Objektive 2/35, 2/50, 2,8/28 mit/ohne eingebaute Gegenlichtblende


kodaktrix

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Hallo,

ich habe bitte nochmal eine Frage zu R- Objektiven.

Von den oben genannten Objektiven gab es eine Variante mit aufzusetzender als auch Nachfolger mit eingebauter Gegenlichtblende.

 

Wie unterscheiden sich aus Eurer Sicht, rein subjektiv, die beiden Varianten bei den einzelnen Objektiven hinsichtlich Schärfeeindruck, Schärfeverlauf, Kontrast.

 

Ich fotografiere ausschließlich Schwarz/Weiß, vielleicht kann das ja der eine oder andere in die Bewertung mit einfließen lassen.

 

Gruß

 

Oliver

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Hi,

soviel mir bekant ist, hat sich damals nur die Mechanik und nicht die Optik geändert,

insofern es außer dem Bedienungskomfort egal sein sollte.

Wobei aber die alten eckigen Blenden wirksamer gewesen sein könnten als die neuen runden

Ausziehbaren.

Gruß

Horst

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Zum 2/35 kann ich nichts sagen.

Aber das 2/50 zeigt schon Unterschiede. Hatten wir jüngst hier. Bitte die Suchfunktion bemühen.

Das 2,8/28 in der aktuellen Ausführung mit eingebauter GeLi ist ein Top-Objektiv. Das alte ist allerdings auch nicht zu verachten, ich habe lange damit mit Zufriedenheit fotografiert ehe es durch das 21-35 abgelöst wurde.

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Hallo!

 

Das Elmarit-R 1:2,8/28 (neu) ist - wie bereits erwähnt - eine Neukonstruktion (1996?), die optisch besser ist als das Vorgängermodell (1969 - 1995).

Wobei die Optik in der alten Ausführung - ich benütze sie sehr gerne - wirklich hervorragende Ergebnisse liefert.

 

Das Summicron-R 1:2,0/35 gab/gibt es in zwei Versionen.

Die erste Version (Elcan) war ziemlich groß und hatte eine abnehmbere Gegelichtblende. Diese Optik wurde durch eine Neukonstruktion (ca. 1978/80) - kleiner und weniger Linsen - mit eingebauter Gegenlichtblende abgelöst. Sie ist heute noch im Programm.

 

Das Summicron-R 1:2,0/50 gab/gibt es ebenfalls in zwei Versionen.

Die erste Version (1964/ELW) hatte noch eine abnehmbare Gegenlichtblende. Diese wurde ca. 1976/77 mit erscheinen der Leica R3 durch die heute noch im Programm befindliche und hervorragende Elcan-Version mit eingebauter Gegenlichtblende abgelöst.

An der ersten Ausführung gefiehl mir besonders die Möglichkeit des Einsatzes einer Gegenlichtblende in Verbindung mit Elpro VIa und Elpro VIb.

Aus diesem Grund habe ich mein Summicron-R 1:2,0/50 der ersten Version vor Jahren mit der R-Treppe (3Cam) nachrüsten lassen.

 

Ob die Unterschiede zwischen den einzelnen Versionen in der bildmäßigen Photographie wirklich ins Gewicht fallen, entzieht sich meiner Kenntnis. So sind zum Beispiel für mich keine Unterschiede zwischen 2,0/50 alt und neu bei der Diaprojektion (ca. 1,60 x 1,03 m) sichtbar.

 

Ich hoffe, daß ich Dir helfen konnte...

 

Grüßle

K.B.

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Guest Leicas Freund
ich habe bitte nochmal eine Frage zu R- Objektiven.

Von den oben genannten Objektiven gab es eine Variante mit aufzusetzender als auch Nachfolger mit eingebauter Gegenlichtblende.

Wie unterscheiden sich aus Eurer Sicht, rein subjektiv, die beiden Varianten bei den einzelnen Objektiven hinsichtlich Schärfeeindruck, Schärfeverlauf, Kontrast.

Ich fotografiere ausschließlich Schwarz/Weiß, vielleicht kann das ja der eine oder andere in die Bewertung mit einfließen lassen.

Das 2/35 in der ersten Version hat keinen besonders guten Ruf - das spätere mit der ausziehbaren Geli kenne ich.

Es ist deutlich schlechter als das 2,8/35 mit der Ovalen Gegenlichtblende oder der ausziehbaren.

Das 2,8/28 ist in der 1. Version schon ein sehr gutes Objektiv. Bei der Geli muß man darauf achten, daß in den Ecken die "Ohren" ausgefräst sind. Sonst paßt sie nur zum 35er.

Bei 2/50 war das 1. Summicron schon sehr gut - ich hatte 15 Jahre beide Versionen und das "neue" gut verkauft.

Wenn Du eine Leicaflex hast, dafür gibt es das "alte" 50 er preisgünstig.

Ab Werk wohl nie oder nur in sehr geringer Zahl auch mit R-Steuerung gebaut.

Wenn - denn üblicherweise "nachgerüstet.

Die "neuen" sind fast ausschließlich nur mit der R-Steuerung gebaut.

Hi,

soviel mir bekant ist, hat sich damals nur die Mechanik und nicht die Optik geändert,

insofern es außer dem Bedienungskomfort egal sein sollte.

Wobei aber die alten eckigen Blenden wirksamer gewesen sein könnten als die neuen runden

Ausziehbaren.

Bei allen 3 Objektiven ist im Vergleich zur jeweils 1. Version die Optik geändert - besonders deutlich beim 2/35.

Da gabs erst ein 9linsiges (es galt nicht als "der großer Wurf") und dann das 6linsige - hier ist im Vergleich zum 7linsigen Elmarit 35 mm 1 Linse "gespart" - und das sieht man deutlich.

LG

LF

NS

Mein 2/35 6linsig, optisch und mechanisch einwandfrei mit Gebrauchsspuren sucht neuen Nutzer.

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