Guest Leicas Freund Posted June 15, 2007 Share #1 Posted June 15, 2007 Advertisement (gone after registration) Im Juli 1980 gab AGFA mit einer Sortimentsübersichtsliste auch Muster der „neuen“ PE-Papiere heraus. Hier nun ein Abzug nach 27 Jahren. Das Papier wurde mit dem Prospekt in normalem Klima im „kühlen“ Wohnbereich dunkel aufbewahrt. Hier das Original. LG LF Das Foto unterliegt dem Urheberrecht. Weiterverbreitung nur mit Zustimmung der Rechteinhaber Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted June 15, 2007 Posted June 15, 2007 Hi Guest Leicas Freund, Take a look here Haltbarkeit PE, schön bunt. I'm sure you'll find what you were looking for!
gauss Posted June 15, 2007 Share #2 Posted June 15, 2007 und was soll uns das lehren??? Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted June 15, 2007 Share #3 Posted June 15, 2007 und was soll uns das lehren??? Nicht archivfest ausfixiert. Link to post Share on other sites More sharing options...
gauss Posted June 15, 2007 Share #4 Posted June 15, 2007 das bedeutet: nichts zur Haltbarkeit, nur zur Schlamperei Link to post Share on other sites More sharing options...
hös Posted June 15, 2007 Share #5 Posted June 15, 2007 Im Juli 1980 gab AGFA mit einer Sortimentsübersichtsliste auch Muster der „neuen“ PE-Papiere heraus.Hier nun ein Abzug nach 27 Jahren. Das Papier wurde mit dem Prospekt in normalem Klima im „kühlen“ Wohnbereich dunkel aufbewahrt. Hier das Original. LG LF Das Foto unterliegt dem Urheberrecht. Weiterverbreitung nur mit Zustimmung der Rechteinhaber Hallo, erstens frage ich mich , wie du in dieses Papier Farbe reinbekommen hast, da offensichtlich ein S/W-Papier. zweitens, ich habe gerahmte PE-Papiere seit vielen Jahren an der Wand hängen, gut verarbeitet und fixiert. Die Farben bzw. die Grautöne sind wie damals in den 80-er Jahren. Mir ist es neu, daß S/W-Papier plötzlich oder nach langer Zeit Farbe bekommt! Also! Hendrik Link to post Share on other sites More sharing options...
telewatt Posted June 15, 2007 Share #6 Posted June 15, 2007 Hallo,erstens frage ich mich , wie du in dieses Papier Farbe reinbekommen hast, da offensichtlich ein S/W-Papier.... Also! Hendrik schön langsam Hendrik!..das hast du in der "Schule" nicht aufgepasst... hier lag ein anderes Bild beim fixieren direkt auf, so das es nicht komplett ausfixiert ist..und dann bildet sich braunes Silbersulfid... Grüße, Jan Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted June 18, 2007 Share #7 Posted June 18, 2007 Advertisement (gone after registration) Es ist weder generelle Schlamperei, auch nicht falsche Fixage - vielleicht spielt das mit eine Rolle. Ich habe auf mangelnde Wässerung getippt - da es wohl durch eine AGFA Walzenentwicklungsmaschine einschl. Wässerung geschickt wurde. Die "Umfärbung - das wird auch im Agfa-Gevaert Buch - "Verarbeitungsfehler in SW-Prozessen" 1975 (für Baryt-Papiere) so gezeigt und beschrieben. Doch bei Tageslicht mit Blauanteil, beim Mischen verschiedener Bilder ist mit aufgefallen: Auf der Rückseite der Bilder ist ein Klebeetikett mit Beschreibung. Und genau an der Vorderseite der "Klebung" ist es Gelb. Und die Bilder, die im Stapel lagen, haben in der Färbung einen Absatz - hier im Scan kaum zu erkennen. Da kommt dann augenscheinlich noch zusätzlich der Einflß der "Klebung" des draufliegenden Fotos dazu, obleich die Klebe zwischen Fotopierrückseite und Textaufkleber-Rückseite liegt. Nur das "oberste" Foto hat nicht den Absatz. Von dem Kleber (vermutlich und nciht vom Papüier) der Rückseite-Etiketten diffundieren die schädlichen Einflüsse - welche auch immer - durch den "Plaste-Schichtträger", durchs PE, durch - und durchs dünne Papier des Etiketts ebenfalls.. LG LF Link to post Share on other sites More sharing options...
RMMP Posted July 2, 2007 Share #8 Posted July 2, 2007 Im Juli 1980 gab AGFA mit einer Sortimentsübersichtsliste auch Muster der „neuen“ PE-Papiere heraus.Hier nun ein Abzug nach 27 Jahren. Das Papier wurde mit dem Prospekt in normalem Klima im „kühlen“ Wohnbereich dunkel aufbewahrt. Hier das Original. LG LF Das Foto unterliegt dem Urheberrecht. Weiterverbreitung nur mit Zustimmung der Rechteinhaber Lieber Leicas Freund ! Damals gab es für die Presse sogenannte Fixierentwickler (auch schon in den 70 Jahren), also ein so genanntes Einbadverfahren. Man ging davon aus das die Bilder nur 1Jahr halten brauchten. Auch ein Wässern war nicht nötig. Diese Bilder dienten nur als Musterbilder oder zur telegraphischen Bildübertragung. Habe jedoch nicht gewusst dass diese 27 Jahre halten. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted July 2, 2007 Share #9 Posted July 2, 2007 Damals gab es für die Presse sogenannte Fixierentwickler (auch schon in den 70 Jahren), also ein so genanntes Einbadverfahren.Man ging davon aus das die Bilder nur 1Jahr halten brauchten. Auch ein Wässern war nicht nötig. Diese Bilder dienten nur als Musterbilder oder zur telegraphischen Bildübertragung. Habe jedoch nicht gewusst dass diese 27 Jahre halten. Ich gehe davon aus, daß die Bilder im Agfaprint-Gerät im 3Bad-Heißverfahren (40Grad) entwickelt wurden. Dafür spricht die Tonabstung in den erhaltenen Bildteilen. Die Fotos habe ich nicht als Pressemitteilung erhalten, sondern im Fotohandel als Muster. Wie ich bei Tageslicht später gesehen habe - siehe meinen letzten Beitrag 7 - ist es augenscheinlich der Kleber des Rückenetikettes, der durch die wasserdichte PE-Trägerschicht sogar diffundiert ist. Die anderen Bildteile erscheinen mir immer noch einwandfrei. Mit einem Fixierentwickler für SW-Filme habe ich Anfang der 60er gearbeitet, zur einfachen Schnellentwicklung.. LG LF Link to post Share on other sites More sharing options...
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