Guest Posted November 29, 2016 Share #1 Posted November 29, 2016 Advertisement (gone after registration) xyz. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted November 29, 2016 Posted November 29, 2016 Hi Guest, Take a look here In Strahlgewittern. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest Posted November 29, 2016 Share #2 Posted November 29, 2016 xyz. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted November 29, 2016 Share #3 Posted November 29, 2016 xyz. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted November 29, 2016 Share #4 Posted November 29, 2016 xaz. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted November 29, 2016 Share #5 Posted November 29, 2016 xyz. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted November 29, 2016 Share #6 Posted November 29, 2016 xyz. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted November 29, 2016 Share #7 Posted November 29, 2016 Advertisement (gone after registration) xyz. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted November 29, 2016 Share #8 Posted November 29, 2016 L1006154 1.jpg xyz. gut wäre, wenn die schneekanonen parallel zum frau holle-effekt auch der klimaerwärmung entgegenwirken könnten. (perpetuum mobile) Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted November 29, 2016 Share #9 Posted November 29, 2016 Also ich muss vor meinem Sozialgewissen, das ich zum Glück nicht habe, für jedes Wursträdchen Rechenschaft ablegen, und hier wird Strom und Wasser für nichts und wieder nichts durch die skiftbetreibende Gemeinde verpulvert... Durch die verschneiten Wälder darf ich nicht gehen um des Wildes willen, aber die Teufelsmaschinen dröhnen Tag und Nacht Haus und Hof, Berg und Tal zu... xyz. Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted November 29, 2016 Share #10 Posted November 29, 2016 Also ich muss vor meinem Sozialgewissen, das ich zum Glück nicht habe, für jedes Wursträdchen Rechenschaft ablegen, und hier wird Strom und Wasser für nichts und wieder nichts durch die skiftbetreibende Gemeinde verpulvert... Durch die verschneiten Wälder darf ich nicht gehen um des Wildes willen, aber die Teufelsmaschinen dröhnen Tag und Nacht Haus und Hof, Berg und Tal zu... xyz. Das alles war ein Grund für mich nach mehr als 40 Jahren das Ski-Pisten-Erlebnis zu meiden und das ganze Getöns auf den 2 Bretteln an den Nagel zu hängen Link to post Share on other sites More sharing options...
nocti lux Posted November 29, 2016 Share #11 Posted November 29, 2016 Zum Nachdenken Interessant wird's am Ende des Artikels, insbesondere iBa Umweltbelastung. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted November 29, 2016 Share #12 Posted November 29, 2016 Danke für das link. Doch auch ohne Zahlen sieht jeder, welch ein Irrsinn der Skisport geworden ist. Hoteliers und Gemeinden meinen, nur so würden sie überleben. Gerade darin könnten sie sich täuschen. Donna Leon beschreibt, wie sie Wintersport ausübt. Aus dem Hotelzimmer sieht sie morgens Leute schwer bepackt, vermummt und mühsam gehend das Haus verlassen. Sie legt sich daraufhin aufs Sofa in ihrem Zimmer und liest ein Buch. Ulrich Knellwolf erzählt nachfühlend, wie ein Mann hinter seiner hübschen und elegant skifahrenden Frau herfährt, sie bei einer Pause erreicht und bemerkt, wie unter ihm der Schnee sich spaltet, seine Frau ihn flehend anblickt, daß er ihr die Hand reiche. Er aber sieht sich schon im Hotel im Sessel ein Buch lesen und mit halb geöffnetem Auge die Frau auf dem abgehenden Schneebrett in den Abgrund geworfen. Wer Wintersport wie Donna Leon betreiben möchte, freut sich darauf, die hinreißenden Erzählungen von Knellwolf, »Tod in Sils Maria«, zu lesen. Sollten die deutschen Hoteliers die Zeichen der Zeit verstehen, würden sie, statt um Schnee zu beten oder ihn frevlerisch erzeugen zu lassen, die Gemeinden anhalten, ihre Wanderwege zu pflegen, und so könnte das Lesevergnügen auch in ihren Häusern sein. Die Schneefallgrenze steigt jährlich, die Deutschen haben sechs Wochen Ferien. Malle allein tuts nicht mehr. xyz. Link to post Share on other sites More sharing options...
luele Posted December 4, 2016 Share #13 Posted December 4, 2016 Danke für das link. Doch auch ohne Zahlen sieht jeder, welch ein Irrsinn der Skisport geworden ist. Hoteliers und Gemeinden meinen, nur so würden sie überleben. Gerade darin könnten sie sich täuschen ... Kennt Ihr noch die TV-Serie Piefke - Saga? Allein schon Teil 1-3 sagten alles zu dem Thema Schneekanonen & Hoteliers (und nicht nur dazu - man denke nur an den ewig gestrigen Großvater) und das schon vor wieviel Jahren? Und nicht zu vergessen Teil 4 - manchmal glaube ich, wir sind nicht allzu weit davon entfernt. Link to post Share on other sites More sharing options...
Talker Posted December 4, 2016 Share #14 Posted December 4, 2016 Wenn erst die Kinder rufen werden: Es schneit, es schneit .......... Wenn sie diese Ungetüme sehen!? Link to post Share on other sites More sharing options...
halo Posted December 4, 2016 Share #15 Posted December 4, 2016 Darf ich auch noch ganz verschämt ob aller Weltprobleme sagen, dass ich Bild #1 am stärksten finde. Tolle, völlig reduzierte Farbigkeit, dazu ein Sog im Bild in den unscharfen Hintergrund, der in keiner Weisse vermittelt, dass hier etwas Aufwertendes geschieht, geschehen soll. Bild #7 gefällt mir auch als klar gestaltetes Reportage bild, tritt aber ebenso wie das an sich gute #2 hinter der #1 zurück. Link to post Share on other sites More sharing options...
sinope73 Posted December 5, 2016 Share #16 Posted December 5, 2016 Der wenig versteckte Hinweis auf das erste Buch Ernst Jüngers wird wohl kaum zufällig sein und lässt sich unschwer so deuten, dass der Mensch sich mit der Natur im Kriegszustand befindet. So werden diese sonderbaren Gerätschaften ja auch Schneekanonen genannt. Sie werden an strategisch günstigen Posten platziert, um möglichst effektiv ihr Werk zu verrichten. Die kühle, nüchterne Abbildung, mit der dieses seelenlose Werk verrichtet wird tut ein übriges. Dazu noch die Verschiedenartigkeit der Geräte an unterschiedlichen Orten, zeigt deutlich, dass es sich hierbei nicht um eine Lapalie handelt. Mich beeindruckt bei dieser Serie am meisten, mit welch abständigem Blick man seine Entrüstung darüber ausdrücken kann. Eine feine, eine seltene Paarung von Ästhetik und Kritik. Gruß sinope Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted December 5, 2016 Share #17 Posted December 5, 2016 Vielen Dank für alle Kommentare. Sie machen wie immer ein Lob etwas beschämt, am meisten der letzte. Zweifellos habe ich übrigens beim Titel an Jünger gedacht, mich freilich nicht als überlebenden Helden gesehen. Nun bin ich überlebt. Wie gern bin ich einst dort Ski gefahren, manchmal neben dem Skilift mit Holzmasten und aus Heeresbeständen aus Sparsamkeit aufgestiegen, wie oft habe ich über den Lift hinaus bis zum Gipfelgrat dieses Bergs die Ski getragen und bin hineingestochen in die rasante Abfahrt! xyz. Link to post Share on other sites More sharing options...
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