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Herbstarbeit


M@nfred

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Draußen vor dem Fenster dröhnen die Mähdrescher und mein Sohn sitzt auf solch einem Ungetüm.

Welch ein Kontrast zur Vorführung im Freilandmuseum Bad Windsheim!

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Draußen vor dem Fenster dröhnen die Mähdrescher und mein Sohn sitzt auf solch einem Ungetüm.

Welch ein Kontrast zur Vorführung im Freilandmuseum Bad Windsheim!

Sind wir wirklich so, dass wir glauben, dass die Qualität der Nahrung mit der Größe der Landwirtschaftsmaschinen im gleichen Maße zunimmt? :unsure:

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Sind wir wirklich so, dass wir glauben, dass die Qualität der Nahrung mit der Größe der Landwirtschaftsmaschinen im gleichen Maße zunimmt? :unsure:

Warum denkst Du, dass das jemand glauben soll?

 

Die Grösse von Produktionseinrichtungen ist fast nie zur Erhöhung der Qualität bestimmt und fast immer zur Reduktion der Herstellungskosten.

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Na die Qualität nimmt natürlich nicht mit der Größe der Maschinen zu, die Qualität reift auf den Feldern und hängt von vielen Faktoren ab: Wetter, Boden, Pflege, Können ...

Die Qualität ist heute Konventionell und Bio höher als früher weil die von den Abnehmern gefordert wird.

 

 

 

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Grüße Manfred

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Ja sehr schön war das, das Fohlen ist mitgelaufen, ich habe auch noch ein Kuschelbild mit der Pferdemutter!

Die Pferde sind schon ewig im Museum und wohnen im Museumsbauernhof.

 

 

Ja, dann hatten wir dasselbe Motiv. Freut mich, da haben sie es hoffentlich gut, die Gäule und das Fohlen (Du hast schon ein wieder neues fotografiert) wird dann sicher immer wieder verkauft!?

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M240 + 3,4/135

 

Draußen vor dem Fenster dröhnen die Mähdrescher und mein Sohn sitzt auf solch einem Ungetüm.

Welch ein Kontrast zur Vorführung im Freilandmuseum Bad Windsheim!

Ja, das ist auf jeden Fall ein großer Kontrast. Aber ich glaube fast kein Landwirt wollte tauschen. Nur diejenige, die die Arbeit nicht machen müssen oder nicht wissen wie beschwerlich so eine Arbeit ist, wünschen sich die gute alte Zeit zurück. Aber zu sehen, wie es früher mal war ist doch auch wichtig.

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  • 2 weeks later...

Moin,

 

so schön es ist, so etwas noch einmal zu sehen, denke ich jedoch dass es in früheren Zeiten zwar vielleicht gemütlicher im Beruf des Bauern/Landwirts zuging, aber aber auch entbehrungsreicher und dass es in mancher Beziehung auch ein körperlich harter Beruf war. Das ist sicher im Vergleich zu anderen Berufen immer noch so, aber dank moderner Maschinen hat sich doch auch hier sicher manches geändert und (hoffentlich) gebessert.

 

Ich denke immer daran, wenn man heute in einem Freilichtmuseum alte, wieder hergerichtete Bauerhäuser sieht. Wohnbereich mit offenem Herd und Ofenbank langem Tisch und gleich daran angeschlossen der Stallbereich. "Ach, wie schön und romantisch, so gemütlich". Schon, aber wollte noch jemand im richtigen Leben so wohnen? Mit den Fliegen und dem Dunggeruch aus dem Stall und dem Rauch vom offenen Herd bis rein ins Schlafgemach? Obwohl, diese Art Hofbewirtschaftung und -bewohnung war im Bremischen und hier in den Heidehöfen der Lüneburger Heide noch bis weit in die 1950er Jahre hinein zwar nicht mehr häufig, aber keineswegs ausgestorben. Im heutigen Naturschutzgebiet Lüneburger Heide gab es noch sehr lange Flecken ohne Strom- und Wasseranschluss.

 

Nichtsdestotrotz sehr schöne Bilder die wie "aus dem Leben gegriffen" wirken.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

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