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Originalzeichnung einer Nullserie


hös

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Ich frage mich langsam, ob Hendrik nicht ein Spion war. Spione fotografieren ja auch immer gerne technische Zeichnungen. LOL

 

Ich frage mich allmählich , ob uwe ein Leicaexperte ist, sonst wüsste er mehr über diese 3 Replikas von Rogliatti und den Hintergrund.

Aber das war nach deinen Äußerungen auch nicht zu erwarten.

Sorry

actio - reactio!

Meine Ausrüstung:

Keine Gummibärchen aber Wissen der Quellen der Leicahistorie

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Guest Leicas Freund
actio - reactio!

Meine Ausrüstung:

Keine Gummibärchen aber Wissen der Quellen der Leicahistorie

dto

Fotografiere seit 1961 mit Leica, wer länger?

Als ich mit dem Summilux 1,4/35 Anfang Juni 1961 die jugendliche Evelyn Hamann am Piano fotografiert habe,

kein anderer Theaterfotograf hatte dieses Objektiv sonst damals

Keiner hat sie vorher für die Zeitung fotografiert

Da hast Du noch im Sandkasten gespielt.

Ich habe sogar mit der Mutter der ehemaligen Sekräterin von Günther Leitz telefoniert!!!

(Total Ächt und nicht gelogen:D )

Ich habe nicht nur Quellen - ich habe es selbst erlebt:

Good Golly Miss Molly

the whole lotta shakin goin on

LF

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Glückwunsch,

Leicas Freund zum Summi von Mandler.

Ich habe erst 10 Jahre später angefangen.

Aber Theater fand ich schon in der ersten frühen Phase klasse.

Das 2. Bild übrigens vom damals berühmten Rolf Scharre, Phantomime.

Hendrik

Wie wärs mal mit einem persönlichen Namen , ich heiße Hendrik, auch Hans, daher H.H.H.

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Guest Leicas Freund
Glückwunsch,

Leicas Freund zum Summi von Mandler.

Ich habe erst 10 Jahre später angefangen.

Aber Theater fand ich schon in der ersten frühen Phase klasse.

Das 2. Bild übrigens vom damals berühmten Rolf Scharre, Phantomime.

Hendrik

Wie wärs mal mit einem persönlichen Namen , ich heiße Hendrik, auch Hans, daher H.H.H.

Lieber hös

Dankeschön für die schönen Fotos.

Mandler hatte eine ganz andere Konstruktionsauffassung als die "Wetzlarer".

Von Mandler habe ich erst etwa 1969 gehört - als er über "einfache Doppelgauß" oä promoviert hat. Das hat mich damals sehr beeindruckt - insbesondere, daß er seine handwerkliche Doktorarbeit mit dem Summicron-M 50 realisiert hat - mit nur 2 Gläsern.

Es war schon bemerkenswert, eigentlich eine glückliche Lösung bei Leitz, der Luxux von 2 Konstruktionsbüros.

Mit unterschiedlichen Konzeptionen.

Nur schade, daß niemand es daß damals klar geschrieben hat.

Über die Eigenarten des Summilux 35 bei offener Blende, daß man immer so getan hat - für mich als naiven Leica-Gläubigen - als sei alles von Anfang an very best.

 

Zu Klarnamen befrage mch bitte nicht - dazu habe ich gerade in einem anderen Teil des Forums gepostet.

Da habe ich meine Blessuren mit 17 bekommen - 1961 durch Fotos mit diesem Objektiv, mit der Leica M 3 und den wechselnden Winden in der Politik.

 

Mich freut Deine Gelassenheit - bitte gönne mir meinen Nick.

Herzlich

Dein

Leicas Freund

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Jan,

entschuldige bitte die etwas harrsche Antwort.

diese 3 Replikas von R. veröffentlicht, beruhen aber auf den Originalen, siehe mein Beitrag.

Nr. 2 hier von mir abbgeb. ist ein Original.

Leider kann ich Herrn Uellenberg nicht mehr befragen, der einzige mir Bekannte aus meiner Leicazeit , der Näheres darüber wußte.

Schäfer?!

Er kannte ihn auch nicht, er war aber in der K.-abt.,

aber vielleicht mit dem Leicina-S. verwandt oder der Vater.

Ich habe damals nicht gefragt!.

Hendrik

 

Hallo Hendriik,

 

ich nehme deine Entschuldigung gerne an...:) ..obwohl ich gestern wirklich schlecht geschlafen habe, ich habe immer versucht deine Logik zu versehen, warum setzt du Zeichnungen hier in das Forum zu denen du keinen Satz beitragen kannst, obwohl ich das wichtigste darüber in Büchern über Leica nachlesen kann.....

..was mir viel mehr Sorgen macht, ist deine historische Verantwortung, die du leider oft nicht sehr ernst nimmst...:o

Ich möchte nicht an deinem Wissen zweifeln, aber die Präsentation ist oft schlicht unter deinem Niveau..:(

Ein Forum ist dazu da, Wissen auszutauschen und nicht "Recht zu haben"..

und du bist dir anscheinend gar nicht im Klaren, was es für Folgen hat, wenn du ohne Begründung, Themen in den Raum stellst, die oft absolut kontra sind zu der Literatur, die jeder kaufen kann oder konnte....:D

 

Grüße,

Jan

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Was mir noch so auffällt:

Es war Schäfer I - vielleicht der Opa?

Und dann - normalerweise - so wie ich es sonst von Konstruktionszeichnungen kenne, werden die nicht einfach am Rande unterschrieben, mit Namen und Datum.

Sondern die Firmen haben einen "Stempel" - auf denen sie die Angabe bestimmter Daten vorgeben.

Hier kann ich so einen nicht sehen - und so lange ist 1924 im Vergleich zu Normierungen der "Vor-Computer-Zeit" noch nicht her.

Wie kommt es, daß kein Stempel zu sehen ist?

LG

LF

 

ich rede jetzt von Vermutungen....die Zeichnungen sind interna TZ Zeichnungen für die Werkstische oder "Probe-Zeichnungen", die natürlich keinen Stempel haben.....;)

..was aber den "Wert" nicht mindert. Nur diese Art der "Veröffentlichung" ist einfach schädlich, da ohne Kommentar (auch wenn es nur Vermutungen und natürlich als dieses bezeichnet wären, ist es besser als ohne)

 

du kennst Herrn Schäfer nicht, ich auch nicht, aber dann solltest du es auch sagen.....Ich habe, wie du an der Uhrzeit gestern sehen konntest 2 Stunden mich durch meine sehr umfangreiche Literatur über Leica gelesen um die Zeichnungen zu bestimmen und um den Herrn Schäfer zu "finden"...aber kein Hinweis...also sagt mir meine Logik, die Pläne haben keinen Stempel und der Name taucht auch nicht im Konstuktions-Büro auf...also kann er nur einer der Zeichner sein, der für das Büro gearbeitet hat....klar, es ist nur eine Vermutung, aber ich binn mir sicher, das sie viel warscheinlicher ist, als "der große Unbekannte"

 

Grüße,

Jan

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Mandler hatte eine ganz andere Konstruktionsauffassung als die "Wetzlarer".

Von Mandler habe ich erst etwa 1969 gehört - als er über "einfache Doppelgauß" oä promoviert hat. Das hat mich damals sehr beeindruckt - insbesondere, daß er seine handwerkliche Doktorarbeit mit dem Summicron-M 50 realisiert hat - mit nur 2 Gläsern.

Es war schon bemerkenswert, eigentlich eine glückliche Lösung bei Leitz, der Luxux von 2 Konstruktionsbüros.

Mit unterschiedlichen Konzeptionen.

 

 

 

So unterschiedlich waren die Konzeptionen nicht. Mandler auf den Doppelgausstyp festzulegen, wird ihm nicht gerecht. Doppelgauss, das war damals halt eine optimale Konzeption. Sie stieß allerdings bald an Grenzen.

 

Seine Herangehensweise war die iterative: Grundkonzeption, erste Rechnung, Ergebnis anhand der Zerstreuungskreise bewerten, Verbesserungen, weitere Durchgänge bis das gewünschte Ergebnis erreicht war. Berek strebte eher an, mit ausführlicher Berechnung im Vorfeld dann eine Punktlandung zu erreichen.

 

Mandlers Art pflegen auch heute noch Kölsch und Karbe, ohne Doppelgauss aber mit Asphären, neuen Gläsern und manchmal auch ganz alten Glasschätzchen, aus der Leitz-Laborhistorie und von Schott neu produziert.

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Guest Leicas Freund
So unterschiedlich waren die Konzeptionen nicht. Mandler auf den Doppelgausstyp festzulegen, wird ihm nicht gerecht. Doppelgauss, das war damals halt eine optimale Konzeption. Sie stieß allerdings bald an Grenzen.

Seine Herangehensweise war die iterative: Grundkonzeption, erste Rechnung, Ergebnis anhand der Zerstreuungskreise bewerten, Verbesserungen, weitere Durchgänge bis das gewünschte Ergebnis erreicht war. Berek strebte eher an, mit ausführlicher Berechnung im Vorfeld dann eine Punktlandung zu erreichen.

Mandlers Art pflegen auch heute noch Kölsch und Karbe, ohne Doppelgauss aber mit Asphären, neuen Gläsern und manchmal auch ganz alten Glasschätzchen, aus der Leitz-Laborhistorie und von Schott neu produziert.

Ich sehe seine Leistung - so weit ich das auch nur annähernd beurteilen kann - nicht in der Berechnung eines Doppelgauß, sondern in seiner Art zu denken:

Eine "einfache" Lösung anzustreben. Deshalb mein Hinweis auf das Thema seiner Dissertation (einfache Doppelögauß - ich kenne die Diss. nicht, würde ich wohl auch nicht verstehen), deshalb der Hinweis auf die Rechnung des Summicron-M 1969 mit nur 2 Gläsern. Mit seinem Pragmatismus hat er das 1,4/35 Summilux wohl herausgebracht, das verglichen mit dem Summicron 35 bei offener Blende "Weichzeichnercharakter" mit deutlicher Fokusdifferenz beim Abblenden hatte.

 

Mit meinem Hinweis auf "die Wetzlarer" meinte ich nicht Berek, der was schon über 10 Jahre tot - vermutlich waren es seine "Schüler".

 

Die iterative "Problemlösung" Mandlers - im Gegensatz zum "geraden Weg" Bereks - hat das nicht damit zu tun, daß Berek die Rechenwege klar vorgeben mußte, die dann von den "Rechenknechten" begangen wurden - Mandler hingegen bereits einen Computer zur Verfügung hatte, der "im Hintergrund" - in den Pausen der E/A-Einheiten (schlicht formuliert - in den Pausen durch das das Einlesen und Auslesen der Daten von/auf Band zB) die "Entscheidungsbäume" oä abarbeitete?

 

Welche Gläser werden denn heute wieder ausgegegraben - und warum? Spielt ihre "Stabilität" eine Rolle?

LG

LF

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Guest Leicas Freund
du kennst Herrn Schäfer nicht, ich auch nicht, aber dann solltest du es auch sagen.....Ich habe, wie du an der Uhrzeit gestern sehen konntest 2 Stunden mich durch meine sehr umfangreiche Literatur über Leica gelesen um die Zeichnungen zu bestimmen und um den Herrn Schäfer zu "finden"...aber kein Hinweis...also sagt mir meine Logik, die Pläne haben keinen Stempel und der Name taucht auch nicht im Konstuktions-Büro auf...also kann er nur einer der Zeichner sein, der für das Büro gearbeitet hat....klar, es ist nur eine Vermutung, aber ich binn mir sicher, das sie viel warscheinlicher ist, als "der große Unbekannte"

Ich habe einen Herrn Schäfer - so 1977 - kennegelernt, der mir von einem der führenden Herrren der Fima Leitz - unterhalb der Familienebene Leitz - als Konstrukteur der Leicina Special anläßlich einer "Entwicklungsbesprechung" "vorgestellt" wurde.

Er hatte im Werk augenscheinlich ein sehr hohes Ansehen, auch wenn das Leicina-Projekt wegen Video wohl schon "gestorben" war.

In solchen Firmen gibt es nicht nur eine Familien-Tradition auf Inhaber-Ebene - sondern oft auch in anderen Funktionnen - deshalb meine Frage.

LG

LF

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Guest Leicas Freund
Eine "einfache" Lösung anzustreben. Deshalb mein Hinweis auf das Thema seiner Dissertation (einfache Doppelgauß - ich kenne die Diss. nicht, würde ich wohl auch nicht verstehen), deshalb der Hinweis auf die Rechnung des Summicron-M 1969 mit nur 2 Gläsern.

Hier eine Schnittzeichnung mit Angabe der beiden Glassorten.

Aus: Dr. Dierick Kossel: GLAS-KOMPOSITIONEN, in Angewandte LEICA-Technik, 6 Sonderdrucke des LEITZ -Informationsdienstes aus der Zeitschrift LEICA-FOTOGRAFIE, September 1978

Die Grafik unterliegt dem Urheberrecht - Weiterverbreitung nur mit Zustimmung der Rechteinhaber.

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@LF

 

Daß Berek zur Zeit der freundschaftlichen Rivalität zwischen Wetzlar und Canada schon tot war ist klar, ich meinte die Herangehensweise. Daß Mandler schon Rechenleistung zur Verfügung hatte, wo unter Berek noch ein ganzes Rechenbüro schuftete, würde eigentlich das Gegenteil vemuten lassen denn von Anfang an komplexe Sachverhalte zu rechnen, statt einfach anzufangen, läßt sich eher mit dem Rechner bewerkstelligen.

 

Das Glas, das Karbe für das 50er Summilux und seine Schwester, das 75er Apo brauchte, war eine Glassorte, die im Wetzlarer Labor erschmolzen wurde. Es liegt außen rechts unten im Abbe'schen Glasdiagramm. Es war nicht wegen Stabilitäten, sondern zur Erfüllung der Petzval-Bedingung erforderlich. Die Petzvalbedingung ist für eine optimale Bildfeldebnung wichtig.

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Hallo Hendriik,

 

ich nehme deine Entschuldigung gerne an...:) ..obwohl ich gestern wirklich schlecht geschlafen habe, ich habe immer versucht deine Logik zu versehen, warum setzt du Zeichnungen hier in das Forum zu denen du keinen Satz beitragen kannst, obwohl ich das wichtigste darüber in Büchern über Leica nachlesen kann.....

..was mir viel mehr Sorgen macht, ist deine historische Verantwortung, die du leider oft nicht sehr ernst nimmst...:o

Ich möchte nicht an deinem Wissen zweifeln, aber die Präsentation ist oft schlicht unter deinem Niveau..:(

Ein Forum ist dazu da, Wissen auszutauschen und nicht "Recht zu haben"..

und du bist dir anscheinend gar nicht im Klaren, was es für Folgen hat, wenn du ohne Begründung, Themen in den Raum stellst, die oft absolut kontra sind zu der Literatur, die jeder kaufen kann oder konnte....:D

 

Grüße,

Jan

Jan,

nach jahrelanger Erfahrung bei Leica und auch später,

entschuldige,

könnte ich über viele Äußerungen in der Sammlerliteratur nur kotzen!

Hendrik

sorry, but this is the truth

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Jan,

nach jahrelanger Erfahrung bei Leica und auch später,

entschuldige,

könnte ich über viele Äußerungen in der Sammlerliteratur nur kotzen!

Hendrik

sorry, but this is the truth

 

...über die "Qualität" der Sammlerliteratur kann ich auch des öfteren schmunzeln...:D

..Ich orientiere mich da lieber an den Leicaheften und Büchern und Unterlagen der "Originalzeit". Hier die 20er Jahre...

 

Grüße,

Jan

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...

..Ich orientiere mich da lieber an den Leicaheften und Büchern und Unterlagen der "Originalzeit". Hier die 20er Jahre...

 

 

Vor allem an den hier in diesem einzigartigen Forum exklusiv zur Verfügung gestellten. :p

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daß abbesche glasdiagramm würde mich sehr interessieren. kann man sowas hier posten?

 

lg matthias

 

Ohne etwas Erklärung wird es sich nicht erschließen.

Aber es ist ein Standardhilfsmittel der Optik, so daß etwas googlen sicher hilft.

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