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Positivprozess


Guest

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Ich habe mal folgende Frage zur analogen Herstellung eines Papierbildes:

 

Stimmt es, dass man beim Vergrößern eines S/W-Negativs zunächst die Belichtungszeit so wählt das die gewünschte Stelle im Bild gerade so maximales Schwarz erreicht, um anschließend die Gradation so zu wählen, dass die gewünschte Stelle im Bild gerade so maximales Weiß erreich? Oder war es umgekehrt?

 

Freundliche Grüße

 

:)

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Beides ist möglich. Was man nimmt, ist der persönlche Stil. Ich bevorzuge es meist von Weiß nach Schwarz zu arbeiten. Allerdings habe manche Bilder kein Weiß oder kein Schwarz. Ich beurteile meine Bilder nach Gefühl und nicht nach Regeln, aber für den Angang liegt man mit der Regel nicht falsch.

 

Viele Grüße

Renate

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Und am Anfang sollte man zum bewährten "Probestreifen" greifen.

 

Nicht nur am Anfang. Sobald mir jemand erzählt, er mache keine Probestreifen mehr, weiß ich, daß ich eigentlich nicht mehr weiter zuhören muß. ;-)

 

Was die Eingangsfrage angeht: Sobald man die Gradation wechselt, wird man i.d.R, eh die Zeit anpassen müssen. Völlig Wursch, ob ich beim ersten Einkreisen der Belichtungszeit nun nach den Schatten, den Mitten oder den Lichtern gehe.

Außer, man hat seine Filtereinstellungen für seine Gradationen eingemessen oder benutzt den Splitgrade-Controller.

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