Guest Posted January 29, 2016 Share #41 Posted January 29, 2016 Advertisement (gone after registration) Mal ne Frage zwischendurch: Mit welchen Blenden arbeitet ihr denn? Ich habe festgestellt, daß es bei spiegellos wie auch bei optischen Suchern (Canon/Nikon) durchaus bis Blende 5,6 wenig Probleme gibt beim Schärfepunkt. Ist auch meine Erfahrung (Leica-R-Gläser an Canon 6D) Gruß Joachim Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted January 29, 2016 Posted January 29, 2016 Hi Guest, Take a look here R-Objektive an Canon 6D UND an R-Kameras? Macht das Sinn? Belichtungsmessung?. I'm sure you'll find what you were looking for!
ferdinand Posted January 29, 2016 Share #42 Posted January 29, 2016 ..... da ROM ursprünglich nur für den Zoomreflektor der Blitz gedacht war ...... ....... genutzt wurde aber nicht nur dafür ....... und geplant war auch eine Fokus-Bestätigung für eine R9 mit AF, der ja bekannter Weise nie ......... Link to post Share on other sites More sharing options...
nocti lux Posted January 29, 2016 Share #43 Posted January 29, 2016 Wäre ja auch zu schön gewesen ... Link to post Share on other sites More sharing options...
Jannes78 Posted March 10, 2016 Share #44 Posted March 10, 2016 Ich besitze 6 Leica R Optiken, Elmarit 28, Summilux 50, Vario, etc. Adaptiert an EosM crop, Canon 6D, 7D crop, 5D und Sony A7MK2. Ich arbeite komplett manuell und fand die 6D von er Arbeitsweise und Handling gefühlt am nächsten an meiner R4s dran. Generell hatte ich mit jeder Kamera aber wenig Probleme, langsamer als mit einer analogen R bist du in der Fokussierung immer, egal wie sehr du dich reinfrisst. Und das ist für spontane Fotos schon fast das KO. Qualitativ, FÜR MEINE WAHRNEHMUNG, komme ich mit keiner Digicam auch nur annähernd an den Look der sich auf Film ergibt. Die Farbverschiebung, Vignettierung, Schärfeprobleme sind auf den dicken Chips für meinen Geschmack zu groß. Es ist sicher eine tolle Sache so damit manuelle und selektive Fotografie zu lernen, aber wenn das Endprodukt einen Wert haben soll, zB für eine Fotoausstellung oder das eigene Familienalbum, würde ich es lassen. Es kommt halt immer auf den Zweck an. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted March 10, 2016 Share #45 Posted March 10, 2016 Zitat Jannes 78: "Qualitativ, FÜR MEINE WAHRNEHMUNG, komme ich mit keiner Digicam auch nur annähernd an den Look der sich auf Film ergibt. Die Farbverschiebung, Vignettierung, Schärfeprobleme sind auf den dicken Chips für meinen Geschmack zu groß. Es ist sicher eine tolle Sache so damit manuelle und selektive Fotografie zu lernen, aber wenn das Endprodukt einen Wert haben soll, zB für eine Fotoausstellung oder das eigene Familienalbum, würde ich es lassen". Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht: Die besseren Leica-R-Objektive können bei guten Lichtverhältnissen und nicht zu kleinen Blendenöffnungen manuell schnell und präzise scharf gestellt werden (z.B. an der Canon 6D) und liefern schönere Ergebnisse als Canon-Durchschnittslinsen (wie z.B. das 24-105). Bei mäßigen Lichtverhältnissen ist natürlich ein Autofokus im Vorteil. Bei ganz schlechten Lichtverhältnissen ist dagegen oft ein manuelles Fokussieren nötig, weil die Kameraautomatik nicht mehr mitmacht. Gruß Joachim Link to post Share on other sites More sharing options...
eibenbaum Posted March 10, 2016 Share #46 Posted March 10, 2016 Ich besitze 6 Leica R Optiken, Elmarit 28, Summilux 50, Vario, etc. Adaptiert an EosM crop, Canon 6D, 7D crop, 5D und Sony A7MK2. Ich arbeite komplett manuell und fand die 6D von er Arbeitsweise und Handling gefühlt am nächsten an meiner R4s dran. Generell hatte ich mit jeder Kamera aber wenig Probleme, langsamer als mit einer analogen R bist du in der Fokussierung immer, egal wie sehr du dich reinfrisst. Und das ist für spontane Fotos schon fast das KO. Qualitativ, FÜR MEINE WAHRNEHMUNG, komme ich mit keiner Digicam auch nur annähernd an den Look der sich auf Film ergibt. Die Farbverschiebung, Vignettierung, Schärfeprobleme sind auf den dicken Chips für meinen Geschmack zu groß. Es ist sicher eine tolle Sache so damit manuelle und selektive Fotografie zu lernen, aber wenn das Endprodukt einen Wert haben soll, zB für eine Fotoausstellung oder das eigene Familienalbum, würde ich es lassen. Es kommt halt immer auf den Zweck an. Hallo Volle Zustimmung,auch ich konnte mich mit der kühlen Farbwiedergabe des Sonysensors nicht anfreunden.Da kann man am Weißabgleich herumdrehen soviel man will,das wird nichts. Mfg Link to post Share on other sites More sharing options...
Jannes78 Posted March 10, 2016 Share #47 Posted March 10, 2016 Advertisement (gone after registration) Zitat Jannes 78: "Qualitativ, FÜR MEINE WAHRNEHMUNG, komme ich mit keiner Digicam auch nur annähernd an den Look der sich auf Film ergibt. Die Farbverschiebung, Vignettierung, Schärfeprobleme sind auf den dicken Chips für meinen Geschmack zu groß. Es ist sicher eine tolle Sache so damit manuelle und selektive Fotografie zu lernen, aber wenn das Endprodukt einen Wert haben soll, zB für eine Fotoausstellung oder das eigene Familienalbum, würde ich es lassen". Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht: Die besseren Leica-R-Objektive können bei guten Lichtverhältnissen und nicht zu kleinen Blendenöffnungen manuell schnell und präzise scharf gestellt werden (z.B. an der Canon 6D) und liefern schönere Ergebnisse als Canon-Durchschnittslinsen (wie z.B. das 24-105). Bei mäßigen Lichtverhältnissen ist natürlich ein Autofokus im Vorteil. Bei ganz schlechten Lichtverhältnissen ist dagegen oft ein manuelles Fokussieren nötig, weil die Kameraautomatik nicht mehr mitmacht. Gruß Joachim Ich fokussiere nur manuell, also Schnittbild. Oder bei Sony eben Bildschirm und Zoomknopf. Aus irgendeinem Grund kommen ich bei alten Analogkameras besser mit dem Schnittbild und dem Sucher klar als bei einer Digicam. Ich habe das Gefühl das Bild ist kleiner und der Sucher unangehm. Daher bin ich auf der R4 am schnellsten. Aber Fotografieren ist ja zu 60% subjektiv. Link to post Share on other sites More sharing options...
Talker Posted March 10, 2016 Share #48 Posted March 10, 2016 Es gibt womöglich wirklich Gründe, bei der analogen Fotografie zu bleiben oder zu ihr zurückzukehren. und natürlich, ... denke ich, bekommt man die besten Ergebnisse und die wahrscheinlich praktischste Arbeitsmöglchkeit wenn man ein Gehäuse und die dafür produzierten Objektive benutzt. Link to post Share on other sites More sharing options...
Vintageprint Posted March 15, 2016 Share #49 Posted March 15, 2016 Die Eos Cameras sind auf den ersten Blick ideal für Adapterlösungen. Das Barijonett hat einen recht großen Durchmesser und das Auflagemaß ist kürzer wie bei vielen anderen SLRs. So weit so gut. Als Back Up für meine SL2 habe ich mir eine Eos1 gekauft und einen billigen Adapter, angeblich für R Objektive auf EOS-D Gehäusen. Leider funktionierte diese Lösung weniger gut, die Eos ließ sich nur bei nicht eingerastetem Adapter auslösen. In seiner Endlage betätigt das Baronett des Adapters einen kleinen Schalter. Um den Adapter verwenden zu können habe ich an der betreffenden Stelle mit einer Feile etwas Material abgetragen. Jetzt konnte man die R Objektive an der Eos verwenden. Das fokusieren ist mit der Orginal Mattscheibe wenig komfortabel, es mußte noch eine geeignetere Mattscheibe her. Selbstredend funktioniert das ganze nur bei mit Arbeitsblende, bei offener Blende liefert der Belichtungsmesser plausible Werte. Auch abgeblendet bei Zeitautomatik sahen die SW Negative richtig belichtet aus. Für einen Amateur wie mich ist dies durchaus ein gangbarer Weg. ALs Werkzeug zum Broterwerb ist dies nur eine Notlösung. Wenn überhaupt würde ich EOS Modelle mit wechselbaren Mattscheiben verwenden. Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted March 15, 2016 Share #50 Posted March 15, 2016 Die Eos Cameras sind auf den ersten Blick ideal für Adapterlösungen. Das Barijonett hat einen recht großen Durchmesser und das Auflagemaß ist kürzer wie bei vielen anderen SLRs. So weit so gut. Als Back Up für meine SL2 habe ich mir eine Eos1 gekauft und einen billigen Adapter, angeblich für R Objektive auf EOS-D Gehäusen. Leider funktionierte diese Lösung weniger gut, die Eos ließ sich nur bei nicht eingerastetem Adapter auslösen. In seiner Endlage betätigt das Baronett des Adapters einen kleinen Schalter. Um den Adapter verwenden zu können habe ich an der betreffenden Stelle mit einer Feile etwas Material abgetragen. Jetzt konnte man die R Objektive an der Eos verwenden. Das fokusieren ist mit der Orginal Mattscheibe wenig komfortabel, es mußte noch eine geeignetere Mattscheibe her. Selbstredend funktioniert das ganze nur bei mit Arbeitsblende, bei offener Blende liefert der Belichtungsmesser plausible Werte. Auch abgeblendet bei Zeitautomatik sahen die SW Negative richtig belichtet aus. Für einen Amateur wie mich ist dies durchaus ein gangbarer Weg. ALs Werkzeug zum Broterwerb ist dies nur eine Notlösung. Wenn überhaupt würde ich EOS Modelle mit wechselbaren Mattscheiben verwenden. Hi, ich weiß nicht wie es mit der 1er ist, aber mit der 5er Serie funktioniert der Beli zu 100% im LiveView Modus. Mit jeder Blende. Und da ich mit den Leica Linsen ohnehin auf ein Stativ angewiesen bin, sollen Schärfe und Verwacklung im wesentlichen stimmen, ist diese so für mich die einzig gangbare Option. Ansonsten hab ich ja die Originallinsen von denen viele besser sind als die ganz alten R Linsen. Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
Vintageprint Posted March 15, 2016 Share #51 Posted March 15, 2016 Die Belichtungsmessung der EOS funktioniert wie bei vielen anderen Kameras vollkommen unabhängig von der verwendeten Optik. Etwas anderes ist die Belichtungssteuerung, nur Automatikfunktionen die die Arbeitsblenden Messung ermöglichen funktionieren. Das Problem bei mir war der Adapter, der einen kleinen Schalter im Kamerabarjonet betätigte. Da ich mich im EOS System nicht auskenne ist kann ich über die Aufgabe dieses kleinen "Freundes" nur erraten. Er ist mir auch vollkommen egal da ich keine EOS Objektive besitze und den Adapter entsprechen verändert habe. Der Belichtungsmesser ist nur ein Teil der Kamera, auf die ein erfahrer Fotograf auch verzichten kann. Wichtiger ist da die Springblende, nicht ohne Grund sind selbst einfachste SLRs mit dieser Funktion ausgestattet. Der Verlust dieser wichtigen Funktion ist der große Nachteil aller Adapterlösungen. Der andere große Nachteil ist das Suchsystem moderener Autofocus SLRs, es ist supoptimal für manuellen Fokus auf der Mattscheibe. Insgesammt betrachtet ist Adapterei eine Notlösung, ich würde auf jedem Fall zu einem Objektiv für die Dslr raten, auch wenn es nie die Qualität einer R Linse erreicht. Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted March 15, 2016 Share #52 Posted March 15, 2016 Die Belichtungsmessung der EOS funktioniert wie bei vielen anderen Kameras vollkommen unabhängig von der verwendeten Optik. Etwas anderes ist die Belichtungssteuerung, nur Automatikfunktionen die die Arbeitsblenden Messung ermöglichen funktionieren. Das Problem bei mir war der Adapter, der einen kleinen Schalter im Kamerabarjonet betätigte. Da ich mich im EOS System nicht auskenne ist kann ich über die Aufgabe dieses kleinen "Freundes" nur erraten. Er ist mir auch vollkommen egal da ich keine EOS Objektive besitze und den Adapter entsprechen verändert habe. Der Belichtungsmesser ist nur ein Teil der Kamera, auf die ein erfahrer Fotograf auch verzichten kann. Wichtiger ist da die Springblende, nicht ohne Grund sind selbst einfachste SLRs mit dieser Funktion ausgestattet. Der Verlust dieser wichtigen Funktion ist der große Nachteil aller Adapterlösungen. Der andere große Nachteil ist das Suchsystem moderener Autofocus SLRs, es ist supoptimal für manuellen Fokus auf der Mattscheibe. Insgesammt betrachtet ist Adapterei eine Notlösung, ich würde auf jedem Fall zu einem Objektiv für die Dslr raten, auch wenn es nie die Qualität einer R Linse erreicht. Hi, Du hast wohl lange keine neue Fremdlinse gekauft........ Die meisten sind besser als die normalen R Linsen, außer den asph und ein Handvoll anderen. Die Zeit ist nicht stehen geblieben, und die R Linsen sind sehr oft Rechnungen die 40 und mehr Jahre alt sind. Vor allem haben sich die Fertigungsmethoden sehr stark verbessert das schlägt sich sowohl an neuen LEICA Linsen nieder wie auch an Fremdlinsen. Das heißt ja nicht sie wären schlecht, nur die Glorifizierung die da oft betrieben wird ist auch Schnee von gestern. Natürlich darf man auch da nicht die Billiglinie kaufen oder vergleichen, sondern schon die Profi Optiken sonst vergleicht man wieder Äpfel mit Bananen, so wie dies hier sehr gerne gemacht wird. Diese haben oft einen ähnlichen Preis wie LEICA Linsen und diese sind schon vergleichbar. Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
Jannes78 Posted March 16, 2016 Share #53 Posted March 16, 2016 Hallo Volle Zustimmung,auch ich konnte mich mit der kühlen Farbwiedergabe des Sonysensors nicht anfreunden.Da kann man am Weißabgleich herumdrehen soviel man will,das wird nichts. Mfg Ja, mit der Sony habe ich so einige nicht nachvollziehbare Qualitätsprobleme die ich mit der Canon nicht hatte. Gut dafür der Bildstabi und der höher RGB Farbumfang bei Video. Link to post Share on other sites More sharing options...
Vintageprint Posted March 18, 2016 Share #54 Posted March 18, 2016 Hi, Du hast wohl lange keine neue Fremdlinse gekauft........ Die meisten sind besser als die normalen R Linsen, außer den asph und ein Handvoll anderen. Die Zeit ist nicht stehen geblieben, und die R Linsen sind sehr oft Rechnungen die 40 und mehr Jahre alt sind. Vor allem haben sich die Fertigungsmethoden sehr stark verbessert das schlägt sich sowohl an neuen LEICA Linsen nieder wie auch an Fremdlinsen. Das heißt ja nicht sie wären schlecht, nur die Glorifizierung die da oft betrieben wird ist auch Schnee von gestern. Natürlich darf man auch da nicht die Billiglinie kaufen oder vergleichen, sondern schon die Profi Optiken sonst vergleicht man wieder Äpfel mit Bananen, so wie dies hier sehr gerne gemacht wird. Diese haben oft einen ähnlichen Preis wie LEICA Linsen und diese sind schon vergleichbar. Gruß Horst Hallo Horst Du hast recht, ich habe nur alten Kram. Ein geerbte SL2 mit einem 2,0/50mm, einem WW und einer Gummilinse. Ansonsten ein paar Nikkore und Nikon F Kameras. Mit meinen alten Hunden, fast alles Festbrennweiten, bin ich hochzufrieden. Ich müsste ein kleines Vermögen aufbringen um etwas adäquates in Neu zu bekommen. Es wäre schlimm wenn neue Objektive im oberen Segment nicht besser wie die Vorvordavor Gänger wären. Allerdings sollte man sich nichts vormachen, das limitierend ist immer hinter dem Sucher. Die meisten Aufnahmen werden nach wie vor verwackelt oder wegen einer simplen fehlende Gegenlichtblende unbrauchbar. Keine High End Linse kann meiner Meinung nach fehlendes, oder nicht angewendetes Wissen kompensieren. Matthias Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted March 18, 2016 Share #55 Posted March 18, 2016 Hallo Horst Du hast recht, ich habe nur alten Kram. Ein geerbte SL2 mit einem 2,0/50mm, einem WW und einer Gummilinse. Ansonsten ein paar Nikkore und Nikon F Kameras. Mit meinen alten Hunden, fast alles Festbrennweiten, bin ich hochzufrieden. Ich müsste ein kleines Vermögen aufbringen um etwas adäquates in Neu zu bekommen. Es wäre schlimm wenn neue Objektive im oberen Segment nicht besser wie die Vorvordavor Gänger wären. Allerdings sollte man sich nichts vormachen, das limitierend ist immer hinter dem Sucher. Die meisten Aufnahmen werden nach wie vor verwackelt oder wegen einer simplen fehlende Gegenlichtblende unbrauchbar. Keine High End Linse kann meiner Meinung nach fehlendes, oder nicht angewendetes Wissen kompensieren. Matthias Hi, dass würde ich alles so sofort unterschreiben................ Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
Jannes78 Posted March 29, 2016 Share #56 Posted March 29, 2016 Da hat Horst schon recht. Was die neuen Optiken leisten ist in punkto Schärfe und Detail schon Wahnsinn. Letztendlich bestimmt die Aufgabe aber immer das Werkzeug. Für mich ist in der digitale Nachbearbeitung alles über Belichtungsregler und Farbtemperatur tabu, da *für mich* alles weitere schon unter digitale Kunst fällt. Daher brauche ich eine Linse die einen gewissen Look schon vorher erzeugt und nicht nach Rohdatei aussieht. Hier mal meine Bilder mit 50 mm Summilux R aus den 70ern. Keine Nachbearbeitung. Man sieht: CA, Randunschärfe, Vignettierung http://www.seidaris.de/fotografie/fotografie/fotografien-strassburg_elsass-leica/ Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted March 29, 2016 Share #57 Posted March 29, 2016 H Da hat Horst schon recht. Was die neuen Optiken leisten ist in punkto Schärfe und Detail schon Wahnsinn. Letztendlich bestimmt die Aufgabe aber immer das Werkzeug. Für mich ist in der digitale Nachbearbeitung alles über Belichtungsregler und Farbtemperatur tabu, da *für mich* alles weitere schon unter digitale Kunst fällt. Daher brauche ich eine Linse die einen gewissen Look schon vorher erzeugt und nicht nach Rohdatei aussieht. Hier mal meine Bilder mit 50 mm Summilux R aus den 70ern. Keine Nachbearbeitung. Man sieht: CA, Randunschärfe, Vignettierung http://www.seidaris.de/fotografie/fotografie/fotografien-strassburg_elsass-leica/ Hi, nun ganz so puristisch sehe ich es dann doch wieder nicht, als alter Laborhase bin ich mir über die Prozesse bei der Bildvergrößerung aber im klaren, und sehe dies nicht so extrem streng. Denn schon damals musste man die Daten verändern auch wenn sie da noch analog waren. Habe mir mal dein Bild aus Straßburg in den RAW Konverter von ACR geladen, nach einem Weißabgleich und etwas CA Entfernung alles ich ca. 1 Minute sieht dies schon ganz anders aus. Und macht dem R 50er Lux durchaus keine Unehre. Ich gehe immer vom fertigen Papierbild aus, in meinen Betrachtungen, Bildchen auf dem Display sind für meine Betrachtungsweise immer nur Zwischenpositive zum Print oder zur Ausbelichtung. Und da es zur Papierausgabe anders Parameter gibt als zur reinen Bildchenbetrachtung am Display sehe ich die Aufbereitung der Rohdaten anders als andere hier. Wobei diese natürlich jeder so machen soll wie er es für richtig hält. Ich erwähne es nur um Missverständlichkeiten auszuräumen. Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
Jannes78 Posted March 29, 2016 Share #58 Posted March 29, 2016 Da zieht jeder sicher die Grenze anders. Ich bin halt recht fit mit Photoshop und After Effects aufgewachsen und ziehe vielleicht daher meine natürliche Grenze anders. Aus reinem Interesse, welches Bild hast du im Weißabgleich korrigiert und was war das für dich richtige Weiß? Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted March 29, 2016 Share #59 Posted March 29, 2016 Da zieht jeder sicher die Grenze anders. Ich bin halt recht fit mit Photoshop und After Effects aufgewachsen und ziehe vielleicht daher meine natürliche Grenze anders. Aus reinem Interesse, welches Bild hast du im Weißabgleich korrigiert und was war das für dich richtige Weiß? Hi, dass Bild vom Marktplatz in Straßburg gefällt mir ein wenig wärmer besser. Aber dass ist Geschmacksache. Und sicher auch bedingt durch meine Monitoreinstellung. Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
Andreas_Kreuz Posted March 30, 2016 Share #60 Posted March 30, 2016 Da hat Horst schon recht. Was die neuen Optiken leisten ist in punkto Schärfe und Detail schon Wahnsinn. Letztendlich bestimmt die Aufgabe aber immer das Werkzeug. Hier mal meine Bilder mit 50 mm Summilux R aus den 70ern. Keine Nachbearbeitung. Man sieht: CA, Randunschärfe, Vignettierung http://www.seidaris.de/fotografie/fotografie/fotografien-strassburg_elsass-leica/ Ich habe da jetzt auch mal schwarze Striche fotografiert: Die Grenzauflösung meiner EOS 700D (APS-C-Sensor mit 18 MP) liegt (in Anlehnung an ein Dia) bei 115 Linienpaaren (1 schwarzer Strich + 1 weißer Strich) pro mm. Diese Auflösung erreicht mein Sigma 17-70mm / 2,8-4 (in der neuesten C-Ausführung), aber auch mein 50 mm-Summicron. Hinsichtlich Randunschärfen und Vignettierung gibt's für einige Canon-Objektive Korrekturdateien, die dann bei der Aufnahme schon automatisch für "randscharfe, vignettierungsfreie" Fotos sorgen; da kann die analoge Fotografie nur schwer "mithalten". Grüße Andreas + (immer noch hauptsächlich analog mit R) Link to post Share on other sites More sharing options...
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