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X2 mit Digiscopingadapter, Fremdspektive?


ulysses

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  • 5 months later...

Habe mich noch einmal mit Digiscoping beschäftigt und zu Testzwecken ein Billigspektiv für 20€ erworben.

Die Testbilder sind unten angefügt und natürlich in mäßiger Bildqualität, aber immerhin. Alle Bilder sind

bis auf die Die Beschneidung des 3. Bildes nicht nachbearbeitet. Da der Leica-Digiscopadapter wegen eines

kleinen Durchmesser des Spektivoculars nicht bündigzu zu verbinden war, wurde ein Universadadapter benutzt.

Werde die Durchmesserunterschiede durch eine Metallhülse ausgleichen. Trotzdem ist die diascopische

Fotografie nicht mein Ding, immerhin weiß ich jetzt, dass die Anschaffung eines Leitzspektivs für über

30000 € nicht infrage kommt.

N.S.

 

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Normalobjektiv der X2 mit Obstteller im Zentrum

 

Vergrößerung mit Spektiv 20-Fach, entspr. einer Brennweite von ca. 480mm

 

Aufnahme oben beschnitten

 

Vergrößerung mit Spektiv 60-Fach entspr. einer Brennweite von ca. 1440mm

 

Aufnahme mit Telyt 560mm an Leica M8

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Beim Digiscoping ist das Ganze die Summe seiner Teile, deshalb wird man mit einem einfachen Spektiv natürlich nicht Ergebnisse wie mit einer apochromatischen Optik erwarten können. Ich habe zwar mit der Kombination Leica X und Leica-Spektiv keine Erfahrungen, allerdings D-LUX 4 plus Mikroskop und Okularprojektion mit Apo-Refraktoren in anderen Setups. Zum einen ist es wichtig, eine feste Verbindung zwischen Kamera und Optik zu haben, Universaladapter sind im Handling oft problematisch, führen z. B. evtl. zu Verkippungen der Optiken gegeneinander, das tut der Bildqualität nicht gut, von Beschädigungsgefahren für  das ausfahrende Objektivs ganz abgesehen. Insofern wird eine X2 mit Originalschraubadapter und Leica-Spektiv sicher recht gute Ergebnisse bringen können. Auf der anderen Seite wird man überlegen  müssen, für welchen Zweck man eine solche Kombi einsetzen möchte und wie oft. Die Leica-Spektive sind in der Tat nicht billig und man wird mit der ISO-Zahl raufgehen müssen, um das schwache Öffnungsverhältnis ausgleichen zu können. Kein Problem, wenn genug Licht da ist. Bei langen Brennweiten setzt aber oft die Luftunruhe schon Grenzen bei der Bildqualität. Vielleicht kann hier ein begeisterter Vogelbeobachter seine Erfahrungen teilen? 

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