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Apo-Rodagon N 2,8/45


WSt

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  • 1 month later...

Davon erfahre ich hier zum erstenmal.

In dieser Rodenstockliste ist es nicht enthalten : http://www.rodenstock-photo.com/Archiv/d_Rodenstock_Vergr_-Obj__43-62__8225.pdf  

In der elektrischen Bucht wird eins sehr teuer angeboten und Hinweise in der Beschreibung :eBay-Artikelnummer 291576092032 

Es taucht auf unter Mess-Objektive ohne Datenlink hier: http://www.eureca.de/german/optics_linos.html

Macht mich neugierig. Weiß da jemand was von ???

Gruß,

Philipp

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Das viel bekanntere Apo-Rodagon N 2,8/50 hat einen empfohlenen (von Rodenstock) Maßstab von 2 - 20 x, mit einem Optimum beim 10 x. Das seltenere Apo-Rodagon N 2,8/45 (angeblich ein Achtlinser) hat einen empfohlenen Maßstab von 5 - 30 x, mit einem Optimum beim 15 x. Eine Vergrößerung von 40 x 60 cm sollte deshalb besser ausfallen. Die um 10 % verkürzte Brennweite würde auch die Gerätekopfhöhe angenehm entsprechend reduzieren.

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Ja, in meinem Faltblatt "Objektive für die Vergrößerungstechnik" steht das genau so(außer der Linsenzahl).

Ob es der Unterschied in der Praxis rausreißt? Ich kann es kaum glauben.

Ich hatte mal Ausschnittsvergrößerungen parallel mit einem alten(aber sauberen) Vollmetall-EL-Nikkor 2,8/50 und einem absolut neuwertigen Apo-Rodagon N 2,8/50 der letzten Generation gemacht, die 13-fach entsprachen. Mit Doppelglasbildbühne und Scharfstellung über einen Peak Model 1.

Der Unterschied war marginal.

Anders als beim Vergleich Apo-Rodagon(ohne N) 4,0/80 gegen Schneider Componon S 4,0/80 bei einem V-Maßstab von nur 8-fach. Da war war der Unterschied zwar ebenfalls sehr gering, aber doch relativ sicher zu erkennen, wenn man sich Mühe gab.

Bei den KB-Optiken fiel mir die Entscheidung beim Blindtest zumindest bei Blende 5,8 oder 8 teilweise nicht leicht.

Bei Offenblende sah man dann den Unterschied wieder. Aber wie gesagt, Unterschiede in diesen Regionen nimmt man IMO nur im direkten Vergleich war, wenn man gezielt danach schaut.

Ich habe natürlich trotzdem die Apos behalten und die anderen beiden verkauft, aber wohl nur deshalb, weil ich für beide Apos damals jeweils nur 99€ bezahlt habe und das war vor Jahren ein absoluter Schnäppchenpreis, besonders für das 80er.

 

Dass das 45er u.U. Vergrößerungsmaßstäbe erlaubt, bei denen man mit dem 50er bereits über den Anschlag hinaus müßte, ist natürlich ein zusätzlicher Vorteil.

Für mich an Deiner Stelle wäre es schlicht ne Preisfrage.

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Am 3. Oktober d.J. war wieder mal auf dem sog. fineart-Forum in Paderborn eine Diskussion um dieses 45er-Objektiv entstanden. Dass auch bei 40 x 60 cm nur im direkten Vergleich mit dem 50er ein Unterschied erkennbar sein würde, ist mir schon klar.

 

Ganz losgelöst von dem Preis - er ist um vieles höher als der des 50ers, das ich auch besitze -, suche ich nur jemanden, der mir aus der Praxis den oben beschriebenen Unterschied, und sei er auch nur marginal, bestätigen könnte.

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Ja, das hätte ich schon ausgegeben. Dieses Objektiv ist nicht zu vergleichen mit anderen der Apo-Rodagon-Reihe. Bei Rodenstock habe ich mich diesbezüglich vergewissert. Die Beschreibungen des Verkäufers sind korrekt.

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