berndr Posted May 24, 2007 Share #1 Posted May 24, 2007 Advertisement (gone after registration) Hallo, kann mir jemand sagen ob die Messbasis der Hexar RF für das Fokussieren eines 1,4/50 ausreichend ist? Gruß, Bernd. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted May 24, 2007 Posted May 24, 2007 Hi berndr, Take a look here Hexar RF + 1,4/50 Messbasis ausreichend?. I'm sure you'll find what you were looking for!
lookbook Posted May 24, 2007 Share #2 Posted May 24, 2007 mir reicht´s fürs 2.0/50 - das 1,4 hab ich leider nicht! Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest user9293 Posted May 24, 2007 Share #3 Posted May 24, 2007 ich hatte im Hessenpark mal das Noctilux dran und hatte durchaus das Gefühl, daß sie ausreichend ist. Allerdings sollte das Auflagemaß unter diesen verschärften Bedingungen angepaßt sein. 1,4/50 gibt's z.B. auch als Nokton von CV - die Meßbasen deren Kameras sind noch kleiner als die der RF. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest liesevolvo Posted May 24, 2007 Share #4 Posted May 24, 2007 Das 1.5/50 Nokton an einer R-Bessa fand ich schwierig. Deshalb (wenn es nicht an der M-Leica hängt) mag ich es lieber mit der Bessa-T, deren E-Messer wegen breiterer Basis plus Vergrößerung des Bildes etwa in der Genauigkeit dem einer M mit 0.72-Sucher entspricht. Dazu muss man allerdings ein freundliches Verhältnis zu Aufstecksuchern haben ;-) Freundlichen Gruß, Leonard Liese Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest user9293 Posted May 24, 2007 Share #5 Posted May 24, 2007 natürlich - optimal is' anders - "ausreichend" war aber gefragt Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted May 24, 2007 Share #6 Posted May 24, 2007 kann mir jemand sagen ob die Messbasis der Hexar RF für das Fokussieren eines 1,4/50 ausreichend ist? Die Meßbasis allein machts nicht. Das Auflagemaß der Hexar weicht von der Leica M ab. Das Auflagemaß kann man in einer Fachwerkstatt korrigieren. Aber dann stimmt der Entfernungsmesser in seiner "Steigung" nicht. Ob das wirklich anschließend so funktioniert - da frage in einer seriösen Werkstatt nach. Warum willst Du Dir Probleme an den Hals hängen, für deren Lösung Du viel Geld investierst und die anderen Objektive der Hexar dann naturgemäß nicht passen. Andere berichten schon von Problemen der richtigen Justage von M-Objektiven an der M. Laß die Finger davon. Kauf, wie liesevolvo im Zweifel eine Cosina/Voigtländer. Oder besser noch gleich eine Leica. Du vergeudest sonst vermutlich nur viele schöne, unwiederbringliche Fotojahre mit Murks. LG LF Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted May 24, 2007 Share #7 Posted May 24, 2007 Advertisement (gone after registration) Das 1.5/50 Nokton an einer R-Bessa fand ich schwierig. Deshalb (wenn es nicht an der M-Leica hängt) mag ich es lieber mit der Bessa-T, deren E-Messer wegen breiterer Basis plus Vergrößerung des Bildes etwa in der Genauigkeit dem einer M mit 0.72-Sucher entspricht. Sorry, hier sitzt du gleich in zweifacher Hinsicht einem Irrtum auf. 1. Eine M mit 0,72-Sucher hat eine effektive/optische Messbasis von 50 mm, die Bessa T bringt es auf 35 mm (mechanische Messbasis von 35 mm mal 1-facher Vergrößerung). 2. Mit 35 mm effektiver Messbasis ist der Entfernungsmesser der Bessa T genauso lang wie die effektive Messbasis des Messsuchers in der Bessa R3A oder R3M. Zum Vergleich: Die effektive Messbasis der Hexar RF (mechanische Messbasis von 69 mm mal 0,6-facher Vergrößerung) ist 41,5 mm lang (Bessa R und R2, R2A/M: 26 mm). Die optische Messbasis der Bessa 3A/M und Bessa T ist lang genug, um ein 1,4/50 mm genau zu fokussieren, dies erfordert jedoch bei wenig Licht mehr Aufmerksamkeit als etwa die Fokussierung mittels 0,72-M-Sucher. Wer häufiger mit lichtstarken Objektiven wie dem 1,4/50 mm bei Offenblende fotografiert, für den ist die Bessa KEIN Leica-Ersatz. Schon eher die Hexar RF, aber noch viel mehr die Zeiss Ikon. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest liesevolvo Posted May 24, 2007 Share #8 Posted May 24, 2007 Irrtum! Eine Leica mit 0.72-Sucher hat eine effektive Basislänge von 49,86 mm. Der E-Messer einer Bessa-T vergrößert 1,5-fach (und nicht einfach, wie Du meinst), das ergibt eine effektive Basislänge von 53,7 mm (weil die mechanische Basis etwas mehr als 35 mm beträgt). In der Praxis ist das eher wurscht, denn die V/C macht Mischbild und nicht Schnittbild/Mischbild, bei vorliegenden senkrechten Strukturen ist die Leica überlegen, Wenn die aber nicht vorliegen, ist die Bessa-T keineswegs unpräziser als die M-Leica (von der M3 mal abgesehen). Das Problem der R-Bessas ist, dass sich geringe mechanische E-Messer-Basis paart mit Sucher-Verkleinerung, dann wird's schon kritisch mit lichtstarken Objektiven ab 50 mm. Ein praktischer Vorteil der Bessa-T: Für mich (Brillenträger) ist das Okular per Finger-Schnipp verstellbar. Ich kann mit einem winzigen Handgriff entscheiden, ob ich mit oder ohne Brille fotogrsafieren möchte. Bei der Leica darf ich Linsen schrauben, die richtig Geld kosten, und dann passt die Sucherlupe nicht mehr drauf... Bei der Bessa-T ist das so einfach wie beim Visoflex-II. Leider hat Leitz das beim Viso-III weggelassen. Also: keine Haarspalterei! Aber der E-Messer der 'T' ist das Beste, was V/C in dieser Hinsicht bisher gebaut hat. Bei Deinem Einwand hattest Du vermutlich nur die Sucher-Vergrößerung dieser Kamera übersehen - aber deshalb mag ich sie halt so! Ja, die Zeiss-Ikon punktet aus, was den E-Messer angeht. Ich kenne die Kamera nicht, aber mein liebster Aufsteck-Sucher ist der 25/28 von Zeiss, der lässt erahnen, wie das aussieht. Ich habe mir aber geschworen (nach Minilux-Erfahrung), eher ohne elektronisch gesteuerte Verschlüsse zu leben.... Lieben Gruß, Leonard Liese Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted May 25, 2007 Share #9 Posted May 25, 2007 Du sagst zwar "keine Haarspalterei", aber "50 mm" vs. "49,86 mm" fällt genau in diese Rubrik. Ich runde immer sinnvoll auf oder ab... Okay, selbst wenn die Bessa-T 1,5-fach vergrößert - was mir beim Fokussieren mit beiden Augen offen noch nicht aufgefallen ist - für mich sieht's nach 1-fach aus - so glaube ich, dass eine hohe Vergrößerung bei einer kurzen mechanischen Messbasis die Fokussierung nicht sonderlich zuverlässiger gestaltet. Ich bin davon überzeugt, dass eine von Haus aus längere mechanischer Messbasis die zuverlässigeren Ergebnisse bringt. Hier vertraue ich dem Messsucher der M (oder ZI) mehr als dem via Vergrößerung "aufgeblasenen" Entfernungsmesser der Bessa-T. Gruß Frank Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest liesevolvo Posted May 25, 2007 Share #10 Posted May 25, 2007 Hallo Frank! Richtig, die Haarspalterei kommt aus folgendem Artikel: Voigtlander Bessa T Ich hätt's runden können/sollen, wollte Stephen aber korrekt zitieren. Wenn ich die Wahl habe, nehme ich die M, aber wenn die irgendwie 'belegt' ist, komme ich (mit einer Vorliebe für Aufstecksucher, die ich auch an der M oft verwende - z.B. bei 28 muss ich) mit der 'T' sehr gut aus. Es bleibt der Vorteil des Dioptrien-Ausgleichs im E-Messer (wohl dem, der das nicht braucht), der sehr guten Verwendbarkeit am Visoflex (besser als M wegen der außenliegenden Belichtungsanzeige) und des lächerlichen Preises für ein gut nutzbares Gehäuse bei den letzten Abverkäufen. Ob die Vergrößerung tatsächlich genau 1,5-fach ist, wie Stephen schreibt, kann ich nicht sagen. Deutlich merkbar ist sie für mich schon, wenn ich z.B. schnell das Auge wechsle vom 50er-Aufstecksucher (bildet 1:1 ab). Wenn es Dir bei beidäugiger Benutzung nicht auffällt, ist das vermutlich wieder eine dieser unglaublich verblüffenden Leistungen, zu denen ein Gehirn fähig ist. Grundsätzlich (aber ohne eine Idee, das belegen zu können) halte ich eine große mechanische Messbasis auch für vorteilhafter. Es gab kürzlich hier irgendwo eine Diskussion, ob eine kürzere oder aber ein längere Messbasis eine höhere Präzision in der Fertigung voraussetzt. Ich habe das nicht weiter verfolgt. Über eine Zeiss-Ikon habe ich nachgedacht, aber ich habe ein schwer gestörtes Verhältnis zu elektronisch gesteuerten Verschlüssen (Erfahrungen mit der 'minilux'). Dir ein schönes Pfingst-Wochenende, Leonard Liese Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted May 25, 2007 Share #11 Posted May 25, 2007 Über eine Zeiss-Ikon habe ich nachgedacht, aber ich habe ein schwer gestörtes Verhältnis zu elektronisch gesteuerten Verschlüssen (Erfahrungen mit der 'minilux'). Dir ein schönes Pfingst-Wochenende, Leonard Liese In der ZI steckt der gleiche bewährte Metalllamellen-Schlitzverschluss von Copal, wie schon in unzähligen Spiegelreflexen sowie in der Bessa R2A und R3A. Der störungsanfällige Zentralverschluss, den General Electric in die Minilux eingebaut hat - wo immer der auch herstammt - ist nicht unbedingt die Referenz für elektronisch gesteuerte Verschlüsse - Gott sei Dank. Die mechanisch und elektronisch gesteuerten Copal-Schlitzverschlüsse sind brave, anspruchslose Arbeitstiere. Dir auch erholsame Feiertage! Frank PS: Meine Minilux funktioniert noch einwandfrei. Wenn sie spinnt, wird sie zum Briefbeschwerer umfunktioniert ;-) Link to post Share on other sites More sharing options...
achim Posted May 25, 2007 Share #12 Posted May 25, 2007 Ich habe als zweites Gehaeuse eine R2M und auch dort war der E-Messer praeziese genug fuer ein 1,4/50mm bei schlechten Lichtverhaeltnissen und offener Blende, besser geht es natuerlich mit meiner M6 TTL (ohne Zinkfrass), mit dem MP Sucher 0,85 Gruss Achim Link to post Share on other sites More sharing options...
achim Posted May 25, 2007 Share #13 Posted May 25, 2007 jetzt mit Signatur Link to post Share on other sites More sharing options...
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