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Neu: Leica M Monochrom (Typ 246) offiziell vorgestellt


LUF Admin

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Fazit: Durch die notwendige Unterbelichtung bekomme ich aus der MM-Datei einfach kein natürlich brillant wirkendes Foto mehr hin.

Irgendwo hakt es dann bei der Nachbearbeitung immer, weil die Verhältnisse von Haus aus nicht stimmen.

Auf Film ist es ein Klick nach der sunny sixteen-Regen, und die Sache passt. Ich denke, der Vergleich spricht für sich.

 

 

Ja, ganz genau. Digitalfotografie ist nicht wie Fotografie auf Negativfilm. Eher wie auf Diafilm. Würdest Du einen solchen nehmen, würdest Du vor ähnlichen Problemen stehen, wie beim elektronischen Sensor. "Weiss" ist auf Diafilm eine informationslose klare Fläche und beim Sensor irgendwie auch. Beim Negativfilm ist "Weiss" eine mehr oder weniger stark gefärbte graue Fläche, immer mit einer Restinformation "Grau".

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Guest ausgeknipst

Welche Filter wurden benutzt? Welche Einstellung in der MM? Welche software? Der Vergleich ist für mich noch nicht ausreichend sprechend - und dann die Darstellung nur auf dem Bildschirm.

 

str.

 

Es wurden keine Filter benutzt. Die MM bei ISO 400 (= weniger Banding als bei 320), Belichtung und Blende so, dass ein unterbelichtetes Foto zustandekommt. Software ist Lightroom 5.

Eine Sonne sieht digital einfach viel weniger gut aus, als analog. Der Abdunklungstest beweist es. Wenn man das Foto hingegen so stark unterbelichtet, dass der Sonnenfleck klein bleibt,

dann hat man nach der Wiederaufhellung des Restfotos ein Rauschen und Banding, dass einem schwindelig wird.

 

 

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Es wurden keine Filter benutzt. Die MM bei ISO 400 (= weniger Banding als bei 320), Belichtung und Blende so, dass ein unterbelichtetes Foto zustandekommt. Software ist Lightroom 5.

Eine Sonne sieht digital einfach viel weniger gut aus, als analog. Der Abdunklungstest beweist es. Wenn man das Foto hingegen so stark unterbelichtet, dass der Sonnenfleck klein bleibt,

dann hat man nach der Wiederaufhellung des Restfotos ein Rauschen und Banding, dass einem schwindelig wird.

 

 

attachicon.gifsonne_MM.jpg

 

 

 

 

attachicon.gifbanding.jpg

Könnte man nicht versuchen, die Bereiche lokal unterschiedlich zu bearbeiten? LR bietet da eigentlich ganz gute Möglichkeiten, wie ich selbst seit einiger zeit zunehmend lerne.

 

Elmar

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Die perfekte Kamera gibt es tatsächlich immer noch nicht, surprise surprise

Man muß die Vor- und Nachteile seiner Kamera kennen, dann kann man geeignete Maßnahmen ergreifen.

In den gezeigten Fällen kann ein Verlaufsfilter wahre Wunder bewirken.

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Guest Benqui

Nur mal so für weitere Diskussionen: könnte man sich nicht darauf einigen, daß analoges S/W nicht gleich digitales S/W ist, daß dem einen digital dem anderen analog besser gefällt, daß sowohl analoge als auch digitale Bilder einer Nachbearbeitung bedürfen (Liste kann jeder nach Geschmack verlängern).........bevor nun seitenweise digital vs analog gestritten wird, bis man bei Thread # 2734 merkt, daß das eigentliche Thema schon fast vergessen ist und bisher noch keine oder nur sehr wenige aussagekräftige Bilder gezeigt wurden. Wenn nicht, weckt mich einfach bei Nummer 2735 wieder auf

 

Grüße

 

Marc

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Guest ausgeknipst

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Ein konkretes Anschauungsbeispiel (das auch den hier bereits angesprochenen Themenbereich Banding mit demonstriert) ist ja noch lange kein Streit. Auch läge es mir fern hier digital gegen analog auszuspielen. Diese Hörner habe ich mir längst abgestoßen und auch zu meinem (momentanen) analogen Glück gefunden. Ich wollte einfach einmal mit ein paar Bildchen zeigen, über was gerade gesprochen wurde. Nicht mehr. Die Monochrom (die ich nicht mehr habe) hat mir auch viele hervorragenede Fotos geliefert. Film aber auch.

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... Belichtung und Blende so, dass ein unterbelichtetes Foto zustandekommt.

Was ist im Zusammenhang mit der digitalen Fotografie eine "Unterbelichtung"? Von der Filmfotografie her sind wir es gewohnt, eine Belichtung als "richtig" zu bezeichnen, wenn die durchschnittliche Dichte der Bildmitte einem bestimmten Wert entspricht. Das ist pragmatisch sicher gut genug, aber schon bei Dias und - wie schon erwähnt - bei der digitalen Fotogrfie eher unzureichend.

 

Vielleicht darf man auch an das Zonensystem erinnern, bei dem die Belichtung und die Entwicklung so gewählt werden, dass die fast weissen, die grauen und die fast schwarzen Bildbereiche jeweils eine vorher definierte Dichte erreichen. Das wäre - gemessen an den heute üblichen Verfahren - oft gleichbedeutend mit Über- und Unterbelichtungen.

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Meine ganz persönliche Einschätzung nach vielen entwickelten (und gedruckten) Monochrom-Bildern ist, dass das Ausbrennen der Lichter kein nennenswertes Problem ist, wenn man sorgfältig belichtet. Wir schenken dem Thema wirklich viel zu viel Beachtung.

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Guest ausgeknipst

Vielleicht darf man auch an das Zonensystem erinnern, bei dem die Belichtung und die Entwicklung so gewählt werden, dass die fast weissen, die grauen und die fast schwarzen Bildbereiche jeweils eine vorher definierte Dichte erreichen. Das wäre - gemessen an den heute üblichen Verfahren - oft gleichbedeutend mit Über- und Unterbelichtungen.

 

Na eben, ich habe so belichtet, dass möglichst wenige durch das Gegenlicht bedingte weiße Stellen auf dem Foto sind. Hätte ich diese allerdings durch noch stärkere UNterbelichtung soweit vermieden, dass sie nur noch Pünktchen sind (wie dies bei Film bei normaler Belichtung automatisch der Fall ist), dann hätte ich das Foto wieder so stark aufhellen müssen, dass grausames Banding und Digitalrauschen die Konsequenz sind. Insofern würde da auch der Hinweis von Elmar mit einer teilweisen Nachbearbeitung leider nicht helfen, denn die Kamera kann ja nur alles unterbelichten. Und bei normaler Belichtung wäre wiederum die viele verlorene Information nicht mehr rückholbar.

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Guest Wolfgang Sch

Bei einer starken  Flächenlichtquelle im Bild, und das muss noch nicht Mal die Sonne sein, versagt ein Sensor im Vergleich zum Film. Das liegt einfach  an der Linearität, die bei einer bestimmten Lichtintensität eine Differenzierung nicht erlaubt. Abgesehen davon ist der hier gezeigte Vergleich, wie üblich hier, untauglich. Es werden viele Fragen dazu aufgeworfen und kaum Anworten ermöglicht. Ein sinnvoller  Vergleich müsste durch Aufnahmen erfolgen, bei denen alle Parameter, außer dem der verglichen werden soll, konstant gehalten werden.

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Es wurden keine Filter benutzt. Die MM bei ISO 400 (= weniger Banding als bei 320), Belichtung und Blende so, dass ein unterbelichtetes Foto zustandekommt. Software ist Lightroom 5.

Da kommt einiges zusammen. Die Unterbelichtung ist heftig, wohl höher als nötig, insbesondere dann, wenn ein Filter benutzt worden wäre. Lightroom ist nicht immer die beste Wahl. (In Photo Ninja muß man sich etwas eingewöhnen, dann erhält man aber zuweilen schönste Resultate; Capture One halte ich für sehr hilfreich, um Lichter und Schatten hervorzuholen oder zurückzurängen.)

 

Und nun: Wenn es tatsächlich nicht gelingen sollte, mit einer M Monochrom alter oder neuer Art, alles zu erreichen, was Film kann, was ich allerdings für relevante Fragen bezweifle, so kann man dafür wieder anderes damit darstellen. Und wichtiger, will mir scheinen, ist der Grundsatz für Film und Sensor, daß mich nicht das Werkzeug in seinen Möglichkeiten und Grenzen determiniert, sondern ich seine Gegebenheiten möglichst günstig zum Zug bringe.

 

str.

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Guest ausgeknipst

Werte Herren, seit bald 3 Jahren trage ich in diesem Forum fleißig durch Bildbeiträge aller Art bei, sowohl digital als auch analog (was im letzten Jahr überwog). Die Quantität sorgte bereits für so einigen Unmut, ich weiß. Immerhin bezahle ich aber auch einen kleinen Beitrag für die Nutzung dieses gepflegten Forums und versuche durch Dokumentation unter den Bildern den ggfs. interessierten Betrachtern Anhaltspunkte zu geben, die in Einzelfällen hoffentlich auch inspirieren mögen den einen oder anderen Film, Entwickler oder auch altes Objektiv einmal auszuprobieren.

 

Wenn in einer Diskussion wie dieser ein Anliegen in mir hochkommt einen anschaulichen (und nicht unpassenden) Grund zu liefern, warum meine Präferenz mittlerweile dem Analogen gilt, so sei mir dieser Einschub bitte gestattet. Immerhin hat mir die Monochrom einige der schönsten Fotos einer Bulgarien-Reise aus eben diesen Gründen versaut. Sie würde diese auch heute mit viel mehr Wissen nicht hinbekommen. Der Grund waren Lichtquellen unterschiedlicher Art. Damals war ich noch weit ungebildeter, hätte aber die meisten dieser Bilder retten können, wenn ich Feigling schon damals die gerade neu erworbene MP mitgenommen hätte. Der becker hatte es mir noch geraten, ich aber einfach zu viel Schiss.

 

Wenn dies den Versammelten hier nicht passt, dass ich mich zu solchen Erfahrungen auch mit kritischen Beispielen äußere (nach Streit war mir in KEINSTER Weise), dann bitte ich in Konsequenz meinen Account komplett zu löschen. Immerhin sind ja auch einige Mods hier beteiligt.

 

Danke.

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Immer wieder greife ich auf die MP zurück. Von einer Dienstreise nach Ravenna habe ich im letzten Herbst auf drei Filmen gerade mal vier oder fünf Bilder mitgebracht, die mich eben noch befriedigen. Zusehr war ich an die Monochrom gewohnt. Das ist für mich kein Grund, irgendjemend gram zu sein, bei dem es genau anders herum steht, und die Erörterungen mit ihm abzubrechen, denn eigentlich bin ich froh, andere als die eigenen Beobachtungen zu lesen und zu überdenken.

 

str.

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Werte Herren, seit bald 3 Jahren trage ich in diesem Forum fleißig durch Bildbeiträge aller Art bei, sowohl digital als auch analog (was im letzten Jahr überwog). Die Quantität sorgte bereits für so einigen Unmut........interessierten Betrachtern Anhaltspunkte zu geben, die in Einzelfällen hoffentlich auch inspirieren mögen den einen oder anderen Film, Entwickler oder auch altes Objektiv einmal auszuprobieren.

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Wenn in einer Diskussion wie dieser ein Anliegen in mir hochkommt einen anschaulichen (und nicht unpassenden) Grund zu liefern, warum meine Präferenz mittlerweile dem Analogen gilt, so sei mir dieser Einschub bitte gestattet.....

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Wenn dies den Versammelten hier nicht passt, dass ich mich zu solchen Erfahrungen auch mit kritischen Beispielen äußere (nach Streit war mir in KEINSTER Weise), dann bitte ich in Konsequenz meinen Account komplett zu löschen. Immerhin sind ja auch einige Mods hier beteiligt.

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Zum ersten Abschnitt: Haue so viele Bilder raus wie du möchtest und wie du kannst. Die Quantität stört mich da in keiner Weise, zeigt es doch einfach nur, dass du Spaß an der Sache hast.

 

Zum zweiten Abschnitt: Der Grund war passend und auch angebracht. Nichts anderes habe ich gesagt. Nur waren die Beispielsbilder mit dem Gegenlicht nicht perfekt :-), da die auch sonst Unterschiede aufzeigten.

 

Zum dritten Abschnitt: Wer sind "die Versammelten"? Ich empfinde die kritischen Äusserungen immer angebracht, selbst wenn man sie nicht teilt, regen sie dennoch doch meist auch einen anderen Blickwinkel bei einem selbst an. In der Form solltest du aber auch Kritik an deinen Äusserungen annehmen können und nicht direkt nach Löschung rufen.

 

Nachtrag zum ersten Abschnitt: Ich habe vor Ewigkeiten mit dem stetigen anlogen Workflow aufgehört und fast zu 100% digital gearbeitet. Daher brauchte ich da keine Inspiration deinerseits um zu wissen, wie es mit Film funktioniert. Inspiriert hat mich aber dein Engagement in der Richtung in der heutigen Zeit, was dazu führte, dass ich mittlerweile den "Arsch hochkriege" und SW wieder analog mache.

 

LG

Jochen

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Guest Benqui

Ein konkretes Anschauungsbeispiel (das auch den hier bereits angesprochenen Themenbereich Banding mit demonstriert) ist ja noch lange kein Streit. Auch läge es mir fern hier digital gegen analog auszuspielen. Diese Hörner habe ich mir längst abgestoßen und auch zu meinem (momentanen) analogen Glück gefunden. Ich wollte einfach einmal mit ein paar Bildchen zeigen, über was gerade gesprochen wurde. Nicht mehr. Die Monochrom (die ich nicht mehr habe) hat mir auch viele hervorragenede Fotos geliefert. Film aber auch.

Du warst auch überhaupt  nicht direkt (oder indirekt) gemeint Markus. Es würde mir fern liegen, Dich hier persönlich anzugreifen. Wenn es so bei dir angekommen ist, dann sorry. Es ging mir nur darum, daß nicht (wie eben erfahrungsgemäß sehr oft) vom Hauptthema abgedriftet werden sollte.

 

Grüße

 

Marc

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...Es ging mir nur darum, daß nicht (wie eben erfahrungsgemäß sehr oft) vom Hauptthema abgedriftet werden sollte.

 

 

Ein wenig muss man ja abdriften und Vor- und Nachteile eines digitalen SW Konzeptes ansprechen und vergleichen mit den anderen Optionen, solange die MM246 noch nicht in freier Wildbahn zur Verfügung steht und die Beteiligten hier eigene Bilder und Erfahrungen dazu einbringen können. Und diese Optionen sind halt die bestehende MM, Konvertierung aus einer Farb-Leica und analoges SW.

 

LG

Jochen

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....

Wenn dies den Versammelten hier nicht passt, dass ich mich zu solchen Erfahrungen auch mit kritischen Beispielen äußere (nach Streit war mir in KEINSTER Weise), dann bitte ich in Konsequenz meinen Account komplett zu löschen. Immerhin sind ja auch einige Mods hier beteiligt.

 

Danke.

Es tut leid, wenn du dich durch mich so angegangen gefühlt haben solltest.

Ich trage auch nur eine Meinung bei, nicht mehr.

Du bist ein äußerst produktives Mitglied dieses Forums und deshalb auch sehr wertvoll dafür.

Nur wenn neue Beiträge kommen können auch welche gesehen, gelesen oder auch beantwortet werden.

Sonst gibt es kein Forum...

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Kann ja auch mal ganz schnell ganz viel werden

Dann schreibe ich besser hier jetzt auch nicht mehr.

 

Der Titel lautet ja "Leica M Monochrom (Typ 246) offiziell vorgestellt" und wenn es genau genommen da um den Hinweis geht, dass diese vorgestellt wurde, ist zur Vorstellung selbst wohl alles gesagt, wenn es nicht OT werden soll.

 

LG

Jochen

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