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Merkwürdiges bei Langzeitbelichtung mit der MM


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Zwei Bilder aufgenommen zur fast gleichen Zeit am Strand von Dierhagen/Ostsee.

Beides mit dem 35mm Summilux.

Einmal 1" F16 und ein zweites mal 6" F4.

Frage: Woher kommt der helle Fleck bei dem Bild mit 8" Belichtungszeit?

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Auch mit 8" aber entgegengesetzte Richtung mit gleichem Ergebnis.

Alle mit 1000 ND Filter aufgenommen.

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Ich habe den Filter selbst in Verdacht.

Ich denke da an vagabundierende Lichtrelexe zwischen den beiden Glasflächen.

Das kann durchaus auch bei einer Drehung um 180° an der gleichen Stelle auftreten.

 

Ferdl,

was sollte der Filter selbst, für sich denn bewirken? Da müsste ja eine Anomalie im Glas selbst vorliegen.

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Guest Wolfgang Sch

Die M9 ist im Deckelbereich nicht lichtdicht. Ich hatte das hier schon mit Vergleichsbildern demonstriert. Wenn du kannst, wiederhole das ganze mit einem Tuch über dem Gehäuse..

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Wir hatten im internationalen Teil des Forums schon ähnliche Meldungen, aber ich weiss nicht mehr, ob es die MM oder eine andere digitale M betroffen hat. Die Gemeinsamkeiten mit diesem Fall sind:

(a) sehr dunkler Graufilter

(B) längere Belichtungszeit

© Lichteinfall

 

In den anderen mir bekannten Fällen hat sich herausgestellt, dass das Licht am Bajonett des Objektivs eintritt. Das merkt man normalerweise nicht, aber wenn Filter und Blende zusammen nur noch 1/1000 des Lichts durchlassen, wird der Objektivanschluss zum Problem. Die Lösung besteht darin, etwas um die Basis des Objektivs zu wickeln, z.B. ein Haarband.

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Wir hatten im internationalen Teil des Forums schon ähnliche Meldungen, aber ich weiss nicht mehr, ob es die MM oder eine andere digitale M betroffen hat. Die Gemeinsamkeiten mit diesem Fall sind:

(a) sehr dunkler Graufilter

( B) längere Belichtungszeit

© Lichteinfall

 

In den anderen mir bekannten Fällen hat sich herausgestellt, dass das Licht am Bajonett des Objektivs eintritt. Das merkt man normalerweise nicht, aber wenn Filter und Blende zusammen nur noch 1/1000 des Lichts durchlassen, wird der Objektivanschluss zum Problem. Die Lösung besteht darin, etwas um die Basis des Objektivs zu wickeln, z.B. ein Haarband.

 

Da ist Leica ja mal wieder an die Grenzen des Machbaren gegangen.

Lichteinfall bei längeren Belichtungszeiten darf und sollte nicht vorkommen. Ebenso, muss das Bajonett dicht sein. Vielleicht gibt Leica ja noch Dichtbänder mit einem roten Punkt raus.

 

Das ganze ist wieder ein Mosaiksteinchen, das einen auf Distanz zu Leica-Produkten hält.  

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Guest Wolfgang Sch

Da ist Leica ja mal wieder an die Grenzen des Machbaren gegangen.

Lichteinfall bei längeren Belichtungszeiten darf und sollte nicht vorkommen. Ebenso, muss das Bajonett dicht sein. Vielleicht gibt Leica ja noch Dichtbänder mit einem roten Punkt raus.

 

Das ganze ist wieder ein Mosaiksteinchen, das einen auf Distanz zu Leica-Produkten hält.  

 

Bei einer SLR ist das viel schlimmer. Mein Versuch mit der Canon 5d MK2 hat einen deutlich größeren Effekt, was den Lichteinfall betrifft, ergeben.

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Da ist Leica ja mal wieder an die Grenzen des Machbaren gegangen.

 

Die Konstruktion ist jetzt schon sechzig Jahre alt. Als das Bajonett entwickelt wurde, hat wohl niemand daran gedacht, dass jemand ein Objektiv mit  Filtern aufsetzen will, das weniger als ein Promille des einfallenden Lichts durchlässt. Tatsächlich scheint sich das Problem schon zu entschärfen, wenn man um einige wenige Stufen aufblendet.

 

Du hast Recht, es ist ärgerlich, aber wie fest soll man sich aufregen, wenn die Lösung darin besteht, für einige Cents ein Haarband zu kaufen oder sich vielleicht kostenneutral eins von einem Mitglied des Haushalts auszuleihen?

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  • 3 months later...

Ich habe etwas ähnlichen auch beim Verwendung einer Balgengerät gehabt auf der M8. Ich dachte damals : das Balgenapparat wäre nicht mehr gut.

Könnte es vom Loch der  Messsucher Rad kommen?

Vielleicht können Sie beim Bayonet am Außenseite etwas schwarzen Filzstift ("Sharpie") im inneren des Bajonetts beim Loch des Messsucher Rad, markieren/anzeichnen ... 

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Da ist Leica ja mal wieder an die Grenzen des Machbaren gegangen.

Lichteinfall bei längeren Belichtungszeiten darf und sollte nicht vorkommen. Ebenso, muss das Bajonett dicht sein. Vielleicht gibt Leica ja noch Dichtbänder mit einem roten Punkt raus.

 

Das ganze ist wieder ein Mosaiksteinchen, das einen auf Distanz zu Leica-Produkten hält.  

 

Ich sag's nur ungern, aber so vom Hörensagen her, haben DSLRs anderer Hersteller das dann durchs Okular ... (ausnahmsweise kein Grund zum Leica-Bashing).

 

Bei Franke & Heidecke / Rollei / DHW hatte man eine große Box mit sehr hellen Lampen http://www.l-camera-forum.com/topic/48991-nicht-immer-nur-kaviar/page-216?do=findComment&comment=2849930 da kamen die Kameras dann zum Test rein. Das Ding hätte Leica am 21.4. günstig ersteigern können ... nun können sie sich so ein Dings immernoch selbst bauen oder vom Tischler und Elektriker machen lassen.

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Ich hatte das Problem auch und hab es dann mit einem Haarband gelöst. Am Anfang hat ich mich auch recht darüber aufgeregt aber mittlerweile habe ich mich damit abgefunden. Und wer mal nach Light Leaks bei Google sucht der wird schnell sehen das Leica da prominente Gesellschaft hat... Sony A7, Canon 5D MK3, etc...

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@Wolkenreiter

 

mich wundern Deine Belichtungszeitangaben. Bei 8sec müsste die Wasserfläche "glatt" sein und die Möven sich bewegt haben, es sei denn, Du arbeitst mit ausgestopften Atrappen um die Bildkomposition im Griff zu haben :-))

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