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Ich muss gleich heulen


Guest

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Erste Versuche - nachts bei Zimmerbeleuchtung aus der Hand - mit dem Apo-Telyt-M 3.4/135 zusammen mit dem Novoflex-M-Zwischenring-Satz sind sehr vielversprechend. Bei maximaler Auszugsverlängerung und geöffneter Blende kann man sehr schön mit Schärfe und Unschärfe spielen, bei einem traumhaften Bokeh.

 

Warte nur noch auf besseres Wetter, um diese Kombination auch mal unter besseren Lichtverhältnissen und mit Stativ testen zu können.

 

 

Gruß

Gertrud

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Kurze Pause bitte, ich geh' mir mal Popcorn holen!

 

Also aus der Linsengleichung kriege ich höchtens die Auszugsverlängerung, für den Verlängerungsfaktor muß ich noch zusätzlich wissen, daß die Beleuchtungsstärke im Quadrat der Entfernung abnimmt.

 

Aber ich weiß noch zwei Dinge: Abbildungsmaßstab 1:1 bedingt doppelten Auszug und bei TTL-Mesung ist mir der Verlängerungsfaktor egal.

 

(daß die Maßstabsempfindlichkeit mit steigender Lichtstärke wächst, weiß man noch aus Contarex-Zeiten (und nimmt für Makros eher das Tessar als das 1,4er Planar - wenn es nicht zum S-Planar gereicht hat), und im SLR-Bereich nutzt man gerne Balgen oder Zörk-Schnecke und Vergrößerungsobjektive - das ist für Leica-M-Nutzer natürlich unwürdig, da sollte es schon ein Visoflex und das 65er sein)

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Warte nur noch auf besseres Wetter, um diese Kombination auch mal unter besseren Lichtverhältnissen und mit Stativ testen zu können.

 

 

Gruß

Gertrud

Liebe Gertrud - auf besseres Wetter zu warten - kann ja viele Monate dauern - das geht nicht!!:confused:

Grüße

/Anders

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Guest volker_m
Das ist vollkommen richtig !

Objektive mit FE-Gliedern oder Innenfokussierung können nicht mit Zwischenringen eingesetzt werden. Die volle Abbildungsleistung wird nur bei der Einhaltung des Auflagemaßes erreicht.

 

Naja, die Aussage ist mir zu schwarz/weiss.

 

Auch ein 50/1.4 ohne Innenfokussierung lässt im Nahbereich schon deutlich nach (gerade wegen der fehlenden floating elements) und bei noch extremerem Nahbereich mit Zwischenringen ist das Ergebnis sehr dürftig.

Mit den floating elements sollte es eher besser werden, sofern man das Objektiv denn auch mit Balgen/Zwsichenringen auf den Nahbereich einstellt und die floating elements wirksam werden.

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1. Es handelt sich um Nahlinsen mit asphärischen Elementen, von denen ich eine vor einem Normalobjektiv verwende:

 

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"Product description:

The Canon 500D Close-up lens is a two lens elements aspherical lens for high quality close up results. It's use is not limited to Canon Zoom lenses, it can be used on Nikon zoom lenses and lenses from other manufacturers as well.

 

It reduces the minimum focus distance to about 50cm. Unlike close up extension tubes, the 500D suffers no loss of light (ie: maintain the same aperture of the original lens) with Auto Focus fully operational."

 

Canon 500D 58mm Close-up Lens

 

 

 

Auch andere Firmen verwenden asphärische Achromaten für ihre Anwendungen:

 

 

http://www.edmundoptics.de/optics/optical-lenses/aspheric-lenses/aspherized-achromatic-lenses/2953

 

 

2. Es gibt nicht nur fototheoretische Fach- und Formelbücher, sondern auch an den Amateur gerichtete Literatur, die optische Sachverhalte dem Laien verständlich auf populärwissenschaftlichem Niveau näher bringen möchten.

 

Aus einem derartigen Artikel über Auszugsverlängerungen bei Makroaufnahmen ist der Vergleich mit dem Effekt des geringer werdenden Lichtes wie bei Tunnel unterschiedlicher Länge im Gedächtnis geblieben, was nicht gegen die Qualität des für den Vergleich herangezogenen Bildes sprechen sollte.

 

Weder wurde für diesen aus dem Gedächtnis herangezogenen Vergleich ein Werk oder ein Autor zitiert oder gar verunglimpft.

 

Natürlich geht es auch komplizierter, aber wer fotografiert mit der Logarithmentafel unter dem Arm?

 

 

"Verlängerungsfaktor bei Nahaufnahmen mittels Auszugsverlängerung

Bei TTL-Messung wird der Verlängerungsfaktor mitgemessen und somit automatisch berücksichtigt. Wenn jedoch mit einem externen (Hand)-Belichtungsmesser gearbeitet wird, ist zu berücksichtigen, dass mit zunehmender Entfernung des Objektivs von der Filmebene die Lichtmenge, die auf die Filmebene trifft, geringer wird. Die grundsätzlich für ein auf die Entfernung unendlich am Objektiv kalibrierten Blendenwerte würden nicht mehr stimmen, eine Belichtungskorrektur ist vorzunehmen.

Der Verlängerungsfaktor lässt sich berechnen aus:

Der Verlängerungsfaktor lässt sich berechnen aus:

 

Faktor = (Auszug oder Bildweite)² / (Brennweite)² = (Auszugsverlängerung / Brennweite + 1)²

 

Aus dem Faktor kann die Blende wie folgt ermittelt werden:

 

Verlängerungsfaktor – Wikipedia

 

 

3. Mit Hinweis auf optisch bessere Nahlinsen sollte lediglich eine evt. möglich Alternative zur m.E. Untauglichkeit einer Auszugsverlängerung beim Summilux 1.4-50mm hingewiesen werden.

 

P.S.: Völlig unverständlich, warum str auf meinen kleinen Beitrag zum Thema erneut meint, in verletzender Weise seine verbale Keule schwingen zu müssen, aber das darf gerne die Forumsleitung mit ihm verhandeln.

Bevor offensichtlich unbekannte technische Merkmale oder einprägsame Vergleiche als "Unsinn" diffamiert werden, möge man sich bitte erst informieren.

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Irrtum bleibt Irrtum, egal wie Sie es wenden. Wenn Sie sich auf »ältere Literatur« berufen, handelt es sich oft um Achromate, soweit ich weiß immer bei den Leitz-Linsen für Reflexcameras, von welchen Sie ja generell gesprochen haben; wenn Sie neue Prospekte zitieren, handelt es sich nicht um »ältere Literatur«. Aus dem Konjunktiv des Imperfekt Ihres wunderlichen postings (»Besonders bei asphärisch geschliffenen Nahlinsen könnten ansehnliche Ergebnisse erzielt werden.«) konnte ich wirklich nicht schließen, daß Sie die Realität der Gegenwart meinen, ich mußte es für die korrekte, wenn auch mißverständliche Fortsetzung der indirekten Rede im Präsens nehmen. (Ich möchte nicht darauf eingehen, daß es eben einen Unterschied gibt zwischen »Nahlinsen« und »Achromaten«.)

str.

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Alle Theorie hilft Tholulei bei seinem Problem auch nicht weiter. Ich glaube er möchte lieber wissen wie und mit welchen Objektiven es funktioniert. Schön wäre natürlich auch wenn er uns einige seiner missglückten Bilder zeigen würde. Dann könnten wir ihm vielleicht besser helfen.

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ich habe heute das Macro-Elmar bei meinem Händler kurz angetestet und aufgrund der besseren Ergebnisse gekauft. Daheim habe ich noch einen etwas ausführlicheren Test gemacht und das Macro-Elmar mit dem Summilux-M 1,4/50 Asph. verglichen:

 

Die Schärfe in der Bildmitte ist nahezu gleich. Zum Bildrand hin nimmt die Schärfe beim Macro-Elmar deutlich weniger ab als beim Summilux. Ich bin mit meiner neuen Optik sehr zufrieden. :) Was mich etwas stört: Man muss die Gegenlichtblende abnehmen um den Objektivdeckel anbringen zu können.

 

Liebe Grüße

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ich habe heute das Macro-Elmar bei meinem Händler kurz angetestet und aufgrund der besseren Ergebnisse gekauft.


Bei den beiden Objektiven 1.4/50 und 4.0/90 handelt es sich um Rechnungen mit vollständig verschiedenem Linsenaufbau. Selbstredend ist das neue 4/90 für Makro-Aufnahmen bestens geeignet und ausgelegt bis »ca. 1:3«; aber es ist nicht nur ein Makroobjektiv, sondern auch für Landschaft und Portrait hervorragend. Das Letztgesagte ist besonders zu erwähnen, da sich bei einem »Makro-Elmar« die Eignung aus der Bezeichnung von selbst ergibt.

str.

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...

 

Die "ältere Literatur" bezog sich nur auf die Darstellung der Auszugsverlängerung zwischen Kamera und Objektiv.

Dennoch stammt meine asphärische Nahlinse aus den frühen 1980ern, was in fototechnischen Dimensionen durchaus schon historisch angesehen werden kann.

Canon hat sie mit dem (leider auch bereits historischen) FD-System angeboten, das von 1971 bis 1990 in Produktion war.

FD-Bajonett – Wikipedia

Schön, wenn sie auch heute noch erhältlich ist und Verwendung findet.

Aber das eine (Auszugsverlängerung) hat mit dem anderen (Nahlinse) nichts zu tun, auch wenn es in einem kurzen Beitrag gemeinsame Erwähnung findet.

Sicher gibt es Nahlinsen, die keine Achromaten sind, Achromat - Lexikon der Physik

ebenso wie Achromaten in optischen Systemen Verwendung finden, die keine Nahlinsen sind, siehe das oben aufgeführte Produkt der Firma TechSpech.

Ob eine asphärische Linse Verwendung findet, ist dann eine weitere Frage, die von den Herstellern bei Einbau gerne als werbendes Argument beantwortet wird.

 

O.T.: Aber selbst wenn man meint, einen Irrtum zu sehen, sollte der Ton allgemeine Umgangsformen wahren.

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Für den Fall, dass man den Verlängerungsfaktor doch einmal braucht, z. B. ohne Innenmessung, ist das doch eine einfache Rechnung, die man noch im Kopf lösen kann: (1+Abbildungsmaßstab)². Bei Abbildung in natürlicher Größe z. B.: (1+1:1)² = 4. Zeit mal 4 oder aber 2 Blendenstufen Zugabe.

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... Man muss die Gegenlichtblende abnehmen um den Objektivdeckel anbringen zu können....

 

Lies mal, was Gertrud zur Gegenlichtblende am Makro-Elmar schrieb :

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-m-objektive/332859-neu-leica-macro-elmar-m-90-a-3.html

Beitrag #48

 

Der vom Händler geschenkte Deckel dürfte so eine Snap-On Lens Cap 39mm sein, erhältlich für wenige Euros bei verschiedenen Herstellern und Händlern.

 

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Objektivdeckel 39mm Snap-On mit Band Lens Cap 39 mm Objektiv Deckel | eBay

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>Die Schärfe in der Bildmitte ist nahezu gleich. Zum Bildrand hin nimmt die Schärfe beim Macro-Elmar >deutlich weniger ab als beim Summilux.

 

Bezieht sich das auf ein ebenes Objekt und auf den gleichen Abbildungsmasstab? Nur dann wärs vergleichbar. Mein Summicron 2/50 macht sich mit Auszugsverlängerung ganz gut, aber es hat auch keine floating Elements.

 

Gruß,

Gerd

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Nahlinsen mit einem Makro-Adapter zu vergleichen finde ich schon ein wenig komisch. Oder habe ich da irgendwas falsch verstanden?:rolleyes:

Man müßte mal die alte Propaganda zum Apo-Makro-Elmarit-R 2,8/100 studieren ... da erfährt man sicher etwas über die Überlegenheit von Vorsatzlinsen gegenüber Auszugsverlängerung. :D

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Nahlinsen mit einem Makro-Adapter zu vergleichen finde ich schon ein wenig komisch. Oder habe ich da irgendwas falsch verstanden?:rolleyes:

 

Nahlinsen wurden nur als eine weitere Möglichkeit genannt, wenn eine Auszugsverlängerung mit dem gewählten Objektiv zu keinen sinnvollen Ergebnissen bei Nahaufnahmen führt.

Natürlich ist ein speziell konstruierter Makroadapter für ein dafür gerechnetes Objektiv die erste Wahl.

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Nahlinsen wurden nur als eine weitere Möglichkeit genannt, wenn eine Auszugsverlängerung mit dem gewählten Objektiv zu keinen sinnvollen Ergebnissen bei Nahaufnahmen führt.

Natürlich ist ein speziell für ein dafür gerechnetes Objektiv konstruierter Makroadapter die erste Wahl.

 

..... ich meinte dies 'nur' technisch. Bei der Ausgangsfragestellung ging es um den Makro-Adapter und nicht um irgendwelche Nahlinsen, obwohl diese (von Dir genannte) Canon Nahlinse sehr, sehr gut ist.

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..... ich meinte dies 'nur' technisch. Bei der Ausgangsfragestellung ging es um den Makro-Adapter und nicht um irgendwelche Nahlinsen, obwohl diese (von Dir genannte) Canon Nahlinse sehr, sehr gut ist.

 

Ja,es ging aber nicht nur um den Makro-Adapter allein, sondern zur Verwendung am vorhandenen Summilux 1.4-50 asph.

Das zum Makro-Adapter passende Makro-Elmar nachzukaufen ist der Königsweg, den Adapter dem Händler zurückzugeben und für das Summilux eine evt. passende, leistungsstarke Nahlinse zu suchen wäre eine preiswertere (Zwischen?-)Lösung.

 

Obwohl ich von Canon das Makro-Objektiv FD 4.0-100mm mit Auszugstubus besaß, habe ich z.B. auf Reisen aus Gewichtsgründen bisweilen nur eine Nahlinse zum asphärischen FD 1.2-50mm L mitgenommen.

Natürlich erzielte man damit nur einen geringeren Abbildungsmaßstab, das Öffnen der Blende über 4.0 hinaus bot dafür andere Möglichkeiten.

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