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DNGs/RAWs auf dem iPad


B. Lichter

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Der Import von DNGs auf das iPad hat ja leider den großen Nachteil, dass danach nur das in der DNG-Datei eingebettete Mini-JPEG sichtbar ist. Mit dem lässt sich aber eigentlich nichts anfangen, weil es wirklich nur aus wenigen Pixeln besteht.

 

Werden die Bilder aus der Kamera (bei mir M9) als JPEGs und DNGs gespeichert, will das iPad wissen, welche Datei nun importiert werden soll. Zum Ansehen und weiterreichen per Mail würde hier zwar das JPEG ausreichen, dafür hat man dann aber auf eine Sicherungskopie des DNGs auf dem iPad verzichtet. Auch doof.

 

Ich habe jetzt eine Lösung gefunden, wie ich weiterhin nur DNGs knipsen kann, also auf JPEGs verzichte, diese DNGs aber trotzdem auf's iPad bekomme und sie dort dann auch noch vernünftig betrachten kann.

 

Am Start ist ein aktuelles iPad Air mit dem frischen iOS 8 + dem „Lightning auf USB Kamera-Adapter“ von Apple.

Dazu habe ich die App Photogene ⁴ installiert.

 

Nun werden die DNGs einfach ins iPad importiert und Photogene ⁴ gestartet.

Die Bilder, die in „Fotos“ auf dem iPad gespeichert sind, werden nun in Photogene ⁴ angezeigt.

Jetzt einfach ein Bild auswählen und Photogene ⁴ beginnt das DNG zu entwickeln.

Und dann ist Photogene ⁴ auch noch in der Lage, das entwickelte DNG wieder in den Fotoordner zu exportieren. Dort liegt dann weiterhin das Original DNG und jetzt noch zusätzlich das entwickelte und gar nicht mehr pixelige Foto.

 

Photogene ⁴ ist außerdem ein sehr umfangreiche Bildbearbeitungsapp, die u.A. beim Export an alle möglichen Ziele eine sehr umfangreiche Komprimierung der Dateien ermöglicht.

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