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... also ich kann der Serie nun wiederum goarnix abgewinnen. Wirkt auf mich wie eine Illustrierte à la Quick, Stern, Neue Revue und Konsorten aus dem vorigen Jahrhundert ...

 

Aber klar: "Was dem einen seine Uhl, ist dem anderen seine Nachtigall !"

 

Also nix für ungut. Wollte nur mal meine Sichtweise mitteilen.

 

Gruß Peter

Hallo peter,

Kategorien wie "voriges Jahrhundert" sagen mir sehr zu.

Immerhin die Zeit von HCB, Burri, Doisneau, Ronis u.v.a.m.:)

 

Stern wäre für mich ein Kompliment, Quick u.ä. eher nicht.

Wenn dir der Versuch, Fotografie mit Poesie und Prosa zu kombinieren nix sagt - kein Problem.

 

Ich für meinen Teil mag es - aber für diesen Faden war es sowieso tendenziell off topic. Und ein Experiment war es allemal.

Und wie man sieht: wer Experimente wagt, findet Zustimmung und Unverständnis.

Wie i.r.L. halt. :)

 

Danke auch denen, die mir Zustimmung signalisiert haben und an diejenigen, die die Danke-Buttons betätigt haben!!

Mal sehen - vielleicht arbeite ich gelegentlich noch mal etwas intensiver dran.

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Heute in einer Almhütte - Könige waren schon weiter gezogen.

 

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Eine Nische

Mit Sonne

Findet sich

Überall,

Wohin

Ich auch gehe

Hallo Manfred,

ich finde, dass es richtig war, deine Versuche hier einzustellen.

Nach meinem Dafürhalten passen die Krankenschwestern nicht so richtig in die Serie. Sie sind ein Spaß, die anderen Bilder sind Poesie.

Und für Poesie gibt es in unserem Land nun mal leider keinen Markt. Das wird dir jeder Verleger bestätigen.

Umso wichtiger ist es, außerhalb des Kommerzes Plattformen für die Veröffentlichung von Poesie zu nutzen.

Ich würde noch einen Schritt weitergehen und einen Faden "Text und Bild" vorschlagen.

Dort könnten Bilder und Gedichte stehen - wie in deinem Fall - oder auch einfach nur Bilder und Gedanken, die in Sätzen ohne "Gedichtmantel" formuliert sind.

Hätte jemand Lust mitzumachen?

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Guest ausgeknipst

 

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III · SUMMAR (1932) · ROSSMANN SELF

 

 

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Schön, daß ich das mal wieder sehen darf: Color fringing, wie man heute sagt (chromatische Aberration). Bei Motiven dieser Art ergibt das fast regelmäßig.

Eigentlich erstaunlich, daß man das noch sieht. Ordentliche raw-Converter gleichen das aus, bevor man es richtig merkt.

str.


PS: Dieses posting als Antwort auf #166 bezieht sich wie #166 selbst auf ein inzwischen gelöschtes Bild. Das Bild war doch sehr ansehnlich, bis auf den unter den gegebenen Bedinungen nur schwer vermeidbaren Fehler der Farbzerstreuung, die allerdings in der Bearbeitung zum Verschwinden gebracht werden kann. str.

Edited by Guest
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Guest Widukind

Moin str,

 

ich hatte das Bild unter dem Aspekt "Kleine Entdeckungen" eingestellt, weil man durch das "Loch" in der Erle weiter in den Erlenwald dahinter hineinschauen kann. Die - nach Deiner Aussage - fast unvermeidlichen leichten Farbfehler in den hohen, feinen Ästen waren mir ehrlich gesagt wurscht. Zumal ich nicht aus RAW entwickle, sondern lediglich JPEGs leicht nachbearbeite. Wie gesagt der Durchblick in dem Erlenstamm war für das Thema entscheident.

 

Wenn dieses von "Sterntaler" als so schrecklich empfunden wird, will ich seine Augen nicht länger damit quälen. Und auf irgendwelche akademischen Nebenschauplatz-Diskussionen habe ich schlicht keinen Bock, um es mal ganz profan auszudrücken. Dafür ist mir meine Zeit zu schade ... :rolleyes:;)

 

Gruß Peter

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Guest Widukind

.. so, ich habe das Foto mit meinen bescheidenen Mitteln nochmals überarbeitet. Ganz weg sind die Bildfehler nicht.

Aber es dürfte ausreichen, um zu verhindern, daß hier irgendwer von meinen Bildern Augenkrebs kriegt ... :eek::D

 

Gruß Peter

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Hallo Manfred,

ich finde, dass es richtig war, deine Versuche hier einzustellen.

Nach meinem Dafürhalten passen die Krankenschwestern nicht so richtig in die Serie. Sie sind ein Spaß, die anderen Bilder sind Poesie.

Und für Poesie gibt es in unserem Land nun mal leider keinen Markt. Das wird dir jeder Verleger bestätigen.

Umso wichtiger ist es, außerhalb des Kommerzes Plattformen für die Veröffentlichung von Poesie zu nutzen.

Ich würde noch einen Schritt weitergehen und einen Faden "Text und Bild" vorschlagen.

Dort könnten Bilder und Gedichte stehen - wie in deinem Fall - oder auch einfach nur Bilder und Gedanken, die in Sätzen ohne "Gedichtmantel" formuliert sind.

Hätte jemand Lust mitzumachen?

 

Vielen Dank hans-peter,

ich stimme Dir völlig zu, was den Bruch in der Folge betrifft.

Und ich stimme dir ebenfalls im Hinblick auf die Gefährdung der Posie in unserer auf Effizienz getrimmten Gegenwart zu.

 

Wenn ich Deine Anregung eines Fadens von Text und Bild auf mich beziehe, so habe ich häufiger große Lust drauf - aber nicht eben oft finde ich auch einen halbwegs passablen Zugang dazu.

So gesehen, wäre ich dabei - aber eben nur dann, wenn ich was zu sagen habe.

 

Eines habe ich noch heute entdeckt.

E bissie was anneres als das Bisherige.

 

Es ist nämlich ein Text aus einem lesenswerten (hessichen) Krimis, den bisher zur Hälfte gelesen habe: Anne Chaplet: Die Fotografin

 

Es klickte trocken, als der Verschluss sich öffnete und wieder schloss.

Das Glücksgefühl, das dieses Geräusch in ihr auslöste, überraschte sie.

Fast andächtig transportierte sie den Film weiter.

Sie drückte wieder auf den Auslöse.

Die Kamere brachte die Welt auf ein handhabbares Format, sorgte für Nähe, ohne dass man den Dingen zu nah kommen musste.

Es war, als ob die Leica eine Tür wäre, durch die sie ins Freie gehen konnte.

 

Poesie im Krimi hat man nicht alle Tage.

Mir gefällt's.

Es handelt sich in der Story übrigens um eine IIIer Leica.

 

Hier ein Bild, das zeigt:

Man kann mit einer IIIf zwar ins Freie gehen aber noch nicht ganz über Wasser laufen ;)

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So gesehen, wäre ich dabei - aber eben nur dann, wenn ich was zu sagen habe.

 

Eines habe ich noch heute entdeckt.

E bissie was anneres als das Bisherige.

 

Es ist nämlich ein Text aus einem lesenswerten (hessichen) Krimis, den bisher zur Hälfte gelesen habe: Anne Chaplet: Die Fotografin

 

Es klickte trocken, als der Verschluss sich öffnete und wieder schloss.

Das Glücksgefühl, das dieses Geräusch in ihr auslöste, überraschte sie.

Fast andächtig transportierte sie den Film weiter.

Sie drückte wieder auf den Auslöse.

Die Kamere brachte die Welt auf ein handhabbares Format, sorgte für Nähe, ohne dass man den Dingen zu nah kommen musste.

Es war, als ob die Leica eine Tür wäre, durch die sie ins Freie gehen konnte.

 

Poesie im Krimi hat man nicht alle Tage.

Mir gefällt's.

Es handelt sich in der Story übrigens um eine IIIer Leica.

 

Hier ein Bild, das zeigt:

Man kann mit einer IIIf zwar ins Freie gehen aber noch nicht ganz über Wasser laufen ;)

Ich bin sonst kein Fan von Frau Chaplet aber diese Leica-Passage ist ihr wirklich gelungen.

Zum Bild-und-Wort-Faden noch eine Anmerkung. Er wird wohl nix werden, weil es nicht nur dir und mir so geht: Man will sich nichts abzwingen. Man hat eine Idee oder man hat keine.

Aber wie sagte Felix M. ? Qualität kommt von quälen!

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.......

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Gruß

 

Jürgen

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