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Im Ort


Stefan2010

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Danke, ja das passt zeitmäßig. Einer meiner Arbeitskollegen fuhr dieses Auto, ich war einige Maler Beifahrer. Für mich auffällig... die bei den Italienern damals üppige Ausstattung an Lämpchen und Anzeigen in diesem Auto. Später im richtigen Leben ein ständiges Ärgernis für die Besitzer, "alle Nase lang" Störungen in der elektrischen Anlage.... Aber gegenüber meinem VW Käfer aus der Zeit ein sehr flottes Auto.

 

Ich glaube, der würde in einem besseren Zustand heute bestimmt für "hin und wieder" viel Spaß machen :)

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Danke ;)

War alles Portra 160 (bei einem bin ich mir nicht mehr sicher, das könnte auch noch ein Rossmann 200 sein), an der Farbintensität habe ich nach dem Scan nicht mehr viel gemacht. Das Fiat-Bild (zu warm) wie auch Palermo (Boden ist ein wenig lila) fallen für meinen Geschmack von der Farbe her etwas raus. da muss ich noch mal ran :)

 

Bei den anderen liegt es vielleicht wirklich am Licht, welches sich bei dem mal dunklen, mal hellen Himmel immer schnell geändert hat. Hast Du einen Tipp, was dir da inhomogen vorkommt? Ich lerne da gerne noch hinzu

 

Danke und Gruß

Stefan

 

 

Die Ausreißer Richtung zu viel blau, lila oder rot hast Du schon genannt.

 

Misst Du grauen Asphalt oder graue Steinplatten ersatzweise wie eine Graukarte mit dem Belichtungmesser an, mit dem vielleicht ergänzend auch mal eine Lichtmessung durchgeführt wird?

Zeigt das Bildbearbeitungsprogramm für die Scans unterschiedliche Farbtemperaturen an?

Gleichen sich die Farben der Fotos harmonisch an, wenn der Weißabgleich bei möglichst ähnlichen neutralen Stellen wiederholt wird?

 

Wenn man die Bilder einzeln optimiert, hat man besonders bei zeitlichen Unterbrechungen nicht mehr die Farbwirkungen der vorherigen Bearbeitungen in Erinnerung.

Dann kann es hilfreich sein, mehrere bereits bearbeitete Fotos verkleinert auf den möglichst großen Bildschirm zu laden und die nächste Bildbearbeitung daran auszurichten.

Wenn die Fotos sehr unterschiedlich ausgefallen sind, reicht es nicht, die bei einem Foto ermittelten Einstellungen einfach auf das nächste Foto zu übertragen.

Abschließend alle Bilder mal in ein Diavorführprogramm laden und wirken lassen, dann sollten Ausreißer auffallen.

 

Aber wie bereits erwähnt, für Einzelfotos braucht es diesen Aufwand nicht und bevor man der Einheitlichkeit wegen wetterbedingt flaue Farbbilder aufpäppelt und Farbkracher kastriert, kommt man für die Gestaltung einer nebeneinander hängenden Bilderserie vielleicht mit einer Umwandlung in gutes Schwarz-Weiß besser zurande.

 

Größere Farbabweichungen sind im Morgengrauen oder zur blauen Stunde selbstverständlich gern gesehene fotografische Ausdrucksmittel.

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Danke mnutzer, ich denke, da habe ich noch einen Berg Arbeit vor mir. Die Bilder sollen zusammen mit früheren Aufnahmen aus der Gegend im Laufe der nächsten Wochen alle in ein Buch - da komme ich wohl um einen Abgleich nicht umhin ...

 

Die Aufnahmen sind alle mit Lichtmessung gemacht. Wo das Bildbearbeitungsprogramm (elements) aber die Farbtemperatur für den Scan anzeigt? Keine Idee :confused:

 

Den Weissabgleich habe ich entweder auf die weissen Stellen in den Wolken gemacht oder eine Stelle im Asphalt gesucht - naja, das Ergebnis seht ihr ja oben :D

 

Danke und Gruß

Stefan

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Wäre dann ja kein Stilleben mehr Hans-Peter :D

 

Im Ernst, mich stören Mensch im Bild bei der Komposition. Ich habe auch das Gefühl, dass sie bei der Betrachtung des Bildes ablenken. Ich konzentriere mich bei einem Bild mit einem Menschen immer eher auf die Person als auf das Gesamtbild. Deshalb warte ich bei der Aufnahme meist, bis der Raum leer ist.

 

Danke und Gruß

Stefan

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Das leuchtet mir ein. Dass die Menschen (bei deiner Arbeit) stören, wenn man so konsequent jede Linie komponiert wie du das tust.

Aber wenn ich mir dein Buch vorstelle, dann erwarte ich doch auch einen Einstellungswechsel - nicht nur total. Auch halbnah und nah. Muss man ein Buch nicht ein bisschen so gestalten wie man einen Film schneidet?

Ich war leider noch nie auf Sizilien, kenne aber einen Sizilianer, der ununterbrochen von seiner Heimat schwärmt und von den Menschen dort. Diese Insel prägt natürlich auch ihre Menschen. Die möchte ich einfach sehen.

Du kannst natürlich sagen "Das ist mir völlig egal". Aber weil ich großen Respekt vor deiner Arbeit habe, würde ich eben sehr gern einen sizilianischen Bauern sehen, den du fotografiert hast.

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Das Buch beschreibt eher eine persönliche Reise zu einem bestimmten Ort, bei einem wirklichen Bildband über Sizilien gebe ich Dir Recht Hans-Peter.

Wir haben zwar einige Bilder von Nachbarn und Freunden, diese würde ich aber nicht als gut bezeichnen. Menschen zu fotografieren können hier die meisten besser als ich, da habe ich noch ein wenig Nachholbedarf ;)

 

Oben im Norden gibt es auch gar nicht mehr so viele sizilianische Bauern, die wenigen, die ich bisher gesehen habe fahren riesige Trecker oder 4-Achsige Laster mit denen die Ernte eingefahren wird. Das meiste Land bei uns in der Region wird von den Leuten aus dem Dorf nebenher mit Obst und Gemüse bewirtschaftet. Das Bild des typischen schwarz gekleideten alten Bauern, wie man es oft in älteren Filmen sieht ist mir noch nicht untergekommen.

 

Dein sizilianischer Bekannte hat aber recht, die Insel ist wunderbar und die Menschen sind unglaublich freundlich, hilfsbereit und offen. Schau mal nach günstigen Tickets, die Insel ist wirklich eine Reise wert

 

Viele Grüße

Stefan

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