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Nach dem Konzert


Hans-Peter

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Erstmal danke an alle für die Vorschläge und Kommentare. Ich denke es gibt hier im Forum einen grundsätzlichen Unterschied zwischen dem Erzähler mit der Kamera und dem Fotografen.

Ich fühle mich eigentlich mehr als Erzähler und weiß auch noch nicht, ob ich diese Rolle aufgeben will.

Meine Geschichte ist: Konzert zu Ende, Leute gehen weg, nur ein Kind schaut noch zurück, Musiker zählt sein Geld, Wachhund ist wohl keiner.

Zu wimmelig sagt der Fotograf. Er schneidet weg, reduziert, ordnet, schafft schönere Proportionen und am Ende vielleicht sogar ein kleines Kunstwerk.

Ob möglichst viele Menschen die Geschichte verstehen, interessiert den Künstler nicht. Darf ihn vielleicht auch nicht. Kunst muss wohl kompromisslos sein.

Mir hat eine Aussage des Kameramannes Michael Ballhaus (der ja auch erst einmal eine Fotografenlehre gemacht hat) sehr imponiert:

"Das ganz Bild wird bei mir bespielt, nicht nur das Zentrum. Das Auge des Zuschauern kann wandern und wird immer etwas finden."

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Mir hat eine Aussage des Kameramannes Michael Ballhaus (der ja auch erst einmal eine Fotografenlehre gemacht hat) sehr imponiert:

"Das ganz Bild wird bei mir bespielt, nicht nur das Zentrum. Das Auge des Zuschauern kann wandern und wird immer etwas finden."

 

Mir fällt dazu die Anmerkung auf einem Bild ein das hier hängt, leider nicht als Original: Nuda Veritas - Gustav Klimt - WikiArt.org

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