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Fehlendes FW Update X2 - verschoben aus "Nachricht von Maike Harberts"


kalokeri

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Hier in diesem Thread wurde kritisiert, dass sich Leica vorbehält, nicht alle Verbesserungsvorschläge umzusetzen, und das ist der Vorwurf, auf den ich hier antworte.

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Das habe ich so nicht gesagt und auch nicht ausdrücken wollen. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass die Erklärung von Frau Harberts unter Berücksichtigung vergangener Aussagen nicht so positiv ist, wie Ronald sie interpretiert hat - oder zumindest nicht so positiv gelesen werden darf/muss. Aber eine kritische Interpretation ihrer Aussagen ist unerwünscht.

 

Siehe auch:

 

...

Wenn überhaupt, erklärt sie, dass man "im Hause Leica" auch schon über die eine oder andere Möglichkeit nachgedacht habe und dass man leider nicht alles umsetzen könne oder wolle. Dementsprechend ist auch die Darstellung, "dass vieles, aber nicht alles in die Entwicklung der nächsten FW einfließen wird", schlicht falsch. Da steht mit keinem Wort, dass das, was hier und andernorts als Wunsch, Anregung oder whatever diskutiert wird, jemals umgesetzt werden wird ...

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So wie ich es verstanden haben brauchts das jpg weils kein embedded jpg im dng gibt , für die play Funktion. ...

 

Dagegen spricht, dass z.B. bei der M das Abspeichern nur der RAW-Datei - auch dort im dng-Format - möglich ist. Was mjh immer wieder anführt, ist, dass die Qualität des "embedded jpeg" nicht so gut sein kann wie die des extra abgespeicherten. Das ist sicherlich richtig, erklärt aber nicht, warum ... .

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Wenn es um Bugs geht, wird Leica nicht trotzig ablehnen, sie zu beheben, aber manche Features sind eben so implementiert, wie sie es sind, weil Leica das so für richtig hält. So etwa die parallele Speicherung im DNG- und JPEG-Format. Wenn die Kunden Leica nicht überzeugen können, dass sie daran etwas ändern müssten, werden sie es nicht tun. Ähnliches gilt für eine automatische Abschaltung nach 30 Sekunden, die Leica wohl wie manche andere Hersteller auch für etwas kurz hält.

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Oder darum, dass die X2 (und die XVario?) in "P" und "A" längere Zeiten als 1/2 Sekunde steuern kann - die X1 kann dies schließlich auch.

 

Das anläßlich der Photokina 2012 zumindest in Aussicht gestellte und bis heute, immerhin fast 2 Jahre später, nie erschienene Update zur X2 erhitzt eben hier noch immer die Gemüter. Der Lebenszyklus der Kamera neigt sich langsam dem Ende zu; evtl. wird es ja noch in diesem Jahr einen Nachfolger geben und bis dato gibt es kein Anzeichen, daß die X2 vorher noch dieses ominöse Update erhalten soll.

 

Frustrierend für jeden X2-Käufer, wobei es mir dabei weniger um meine oder anderweitige Wünsche ginge, sondern eher um die Behebung tatsächlich festgestellter Fehler.

 

Da kann ich es gut nachvollziehen, wenn man aufgrund solcher Erfahrungen die Aussagen der Offiziellen von Leica zu künftigen Updates für andere Modelle zumindest in Zweifel zieht und zwar unabhängig davon, welche Wünsche nun darin umgesetzt werden sollen oder auch nicht. Die Aussage stammte seinerzeit auch von Maike Harberts in ihrer Funktion als Produktmanagerin für die X2. Sicherlich liegt das Ausbleiben des Updates keineswegs nur an ihr. Böse Zungen könnten nun aber die Glaubwürdigkeit jedweder Aussagen zu irgendwelchen Updates, die von Maike Harberts getroffen werden, in Abrede stellen. Dies wäre absolut nicht gerechtfertigt, aber man wird nun einmal leider an seinen Aussagen gemessen.

 

Bald ist ja wieder Photokina und sicherlich wird es auch wieder eine Fragestunde geben und anläßlich selbiger auch die Gelegenheit, sich erneut nach dem 2012 erwähnten Update zu erkundigen;) Auf die Antwort von Leica dürfen wir gespannt sein.

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Dagegen spricht, dass z.B. bei der M das Abspeichern nur der RAW-Datei - auch dort im dng-Format - möglich ist.

Ja natürlich, technisch wäre das möglich. Man müsste halt ein größeres Vorschau-JPEG in die DNG-Datei einbetten, aber das brächte keinen praktischen Vorteil gegenüber der Speicherung eines separaten JPEG gleicher Auflösung und Qualität. Oder man erzeugt die Vorschau on-the-fly aus den Raw-Daten, nur verzögert das die Anzeige hochauflösender Bilder im Wiedergabemodus, was dagegen spräche.

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Ähnliches gilt für eine automatische Abschaltung nach 30 Sekunden, die Leica wohl wie manche andere Hersteller auch für etwas kurz hält.

 

Das ist ja nicht das Problem. Das Problem ist das das Display nach 30 Sekunden oder einer Minute automatisch abschaltet. Will man dann ein Bild machen muß man den Bildschirm erst wieder aufwecken, und DANN kann man ein Foto machen. Man verliert bei einer sowieso schon eher gemächlichen Kamera eine weitere Sekunde. Und das eigentliche Problem ist das man das nicht, wie bei allen anderen Kameras die ich kenne, abschalten kann.

Wenn ich jetzt mal sage...35mm an einer X2 sind prädestiniert für street, so wird sie dadurch umgekehrt aber wieder ziemlich ungeeignet weil einfach zu langsam, viel zu langsam.

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Das anläßlich der Photokina 2012 zumindest in Aussicht gestellte und bis heute, immerhin fast 2 Jahre später, nie erschienene Update zur X2 erhitzt eben hier noch immer die Gemüter. ...

 

In meinem Fall würde ich nicht von "erhitzen" oder "Gemüt" sprechen, aber Du hast insoweit durchaus zutreffend beschrieben, dass ich aus den Aussagen - nicht nur der von Frau Harberts - von damals eine gewisse Skepsis ableite. Die Erklärung von Michael,

 

"... manche Features sind eben so implementiert, wie sie es sind, weil Leica das so für richtig hält ..."

 

zeigt auch, dass das, was Leica für richtig hält, eben so bleibt wie es ist - egal, ob es anders besser wäre.

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dass das, was Leica für richtig hält, eben so bleibt wie es ist - egal, ob es anders besser wäre.

Das ist ja eben die Frage: Wäre es anders wirklich besser? Davon müsste man Leica mit Argumenten überzeugen; andernfalls wird sich tatsächlich nichts ändern. Es sei denn, eine wirklich große Zahl von Kunden forderte irgendein Feature; dann würde es ein Hersteller vielleicht realisieren, auch wenn er es für Blödsinn hält. Aber in einem Forum äußern sich, wenn es hoch kommt, vielleicht ein Dutzend Leute zu irgendeinem Thema; die können nicht mit ihrer Zahl punkten, sondern höchstens mit ihren Argumenten.

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Wenn es um Bugs geht, wird Leica nicht trotzig ablehnen, sie zu beheben

 

Das ist ein Bug; zumindest war das so hier im Forum zu lesen:

 

Oder darum, dass die X2 (und die XVario?) in "P" und "A" längere Zeiten als 1/2 Sekunde steuern kann

 

Man hat dessen Behebung auch nicht abgelehnt, schon gar nicht trotzig. Nichtsdestotrotz wurde er bis heute nicht behoben.

 

Wenn die Kunden Leica nicht überzeugen können, dass sie daran etwas ändern müssten, werden sie es nicht tun.

 

Hierzu noch das Zitat aus dem Protokoll der Photokina-Fragestunde aus dem Jahr 2012:

 

"Frage: Wann kommt ein Firmware-Update für die X2, das Auto ISO mit kürzeren Belichtungszeiten ermöglicht?

Maike Harberts: Wir hatten ein Firmware Update nach der Einführung, wir planen derzeit ein weiteres Update, in dem u.a. dies geändert werden soll."

 

 

Zumindest von der möglichen Sinnhaftigkeit dieser einen Änderung (und anderer, nicht näher benannter Punkte) war Leica zumindest im September 2012 anscheinend selbst überzeugt. Ob die Verantwortlichen dort ihre Meinung in der Folge revidiert haben, ist nicht bekannt; ebensowenig andere, aber möglicherweise vorhandene Gründe, die das damals in Planung befindliche Update womöglich bis heute verhindert haben oder gar zu einer Verwerfung desselben führten.

 

 

In meinem Fall würde ich nicht von "erhitzen" oder "Gemüt" sprechen

 

Mich erhitzt das auch nicht mehr.

 

 

Dann sage ich mal, die damalige Äußerung blieb im Gedächtnis haften und deren nicht erfolgte praktische Umsetzung holt Leica eben nun wieder ein und sorgt für die hier teilweise erkennbare Skepsis gegenüber der aktuell veröffentlichten Aussage;)

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Eine Beschränkung der Verschlusszeiten auf maximal 1/2 Sek. (oder 1/4 oder 1/8 Sek.) in den Modi P und A ist auch bei anderen Kameraherstellern nicht ungewöhnlich, sodass man kaum von einem Bug sprechen kann – das wird Leica bewusst so begrenzt haben. Es mag durchaus sein, dass Leica zu einem bestimmten Zeitpunkt plante, diese Beschränkung aufzuheben, sich dann aber wieder besonnen hat; die Antwort auf die damit nicht zusammenhängende Frage, „Wann kommt ein Firmware-Update für die X2, das Auto ISO mit kürzeren Belichtungszeiten ermöglicht“, gibt darüber aber keinen Aufschluss.

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Ich kann mich auch nicht erinnern das das überhaupt Thema war.

Ich erinnere mich nur an die Fragen die ich selbst gestellt habe, und das war eben nach Auto Iso und nach der Display-Abschaltzeit.

Im Ergebnis kommts aber sowieso auf das selbe raus- wenns gar keine FW gab und gibt, ist natürlich auch nichts gegen die Beschränkung der Zeiten dabei.

Eine Beschränkung die mir bewußt übrigens noch nirgends sonst aufgefallen wäre...muß ich doch mal glatt nachschauen bei meinen Kameras :-)

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Eine Beschränkung die mir bewußt übrigens noch nirgends sonst aufgefallen wäre...muß ich doch mal glatt nachschauen bei meinen Kameras :-)

Bei Fuji wird das beispielsweise dauernd debattiert – da ist im Modus P meist schon bei 1/4 Sek. Schluss.

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... – das wird Leica bewusst so begrenzt haben. ...

 

Nein. Nach damaliger Aussage eines Technikers gegenüber einem sehr vertrauenswürdigen Hamburger Händler soll die X2 gegenüber der X1 im Langzeitbereich technisch nicht geändert worden sein. Erste Antwort aus (damals noch) Solms: "Das kann nicht sein."

 

Aber: die X2 steuert - anders als die X1 ! - in Zeit- und Programmautomatik keine längeren Zeiten als 1/2 sek. Die Bracketing-Funktion ist ebenfalls davon betroffen. Auch dann, wenn die längere Belichtungszeit z.B. 1 oder 2 sek. betragen müßte, steuert die X2 stur die 1/2 sek., so dass die Belichtungsreihen unbrauchbar werden.

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Das ist ja eben die Frage: Wäre es anders wirklich besser? Davon müsste man Leica mit Argumenten überzeugen; andernfalls wird sich tatsächlich nichts ändern.

 

Ein Argument (Street Photography) hat Zerstreuungskreis in seinem Posting #26 genannt. Schließlich wirbt Leica damit: Mr. Hoveeto: Pushing Beauty Out of Chaos Den Punkt hatte ich, neben anderen, Stefan Daniel in einer Mail angetragen. Die Antwort hatte ich hier bereits an anderer Stelle gepostet.

 

Aus meiner Sicht fehlt einfach der Wille. Schlimmer noch: Trotz besseren Wissens, durch Rückmeldungen der Kunden, wird in einem neueren Ableger (X Vario) der Unsinn fortgesetzt.

Ein ähnliches Schicksal wird zukünftig die M9/M9-P Nutzer ereilen. Auch da gäbe es noch Baustellen (Weißabgleich, rote Ecken, Bugs(?) - z.B. FULL - usw.).

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Nein. Nach damaliger Aussage eines Technikers gegenüber einem sehr vertrauenswürdigen Hamburger Händler soll die X2 gegenüber der X1 im Langzeitbereich technisch nicht geändert worden sein. Erste Antwort aus (damals noch) Solms: "Das kann nicht sein."

 

Also doch ein Bug?

 

Zumindest würde ich es als Anwender begrüßen, von der Kamera und/oder zumindest aus dem Handbuch von einem solchen Feature zu erfahren. Doch weder da noch dort ist auch nur der kleinste Hinweis darauf zu finden. Stattdessen wundert sich der ratlose Fotograf, warum seine Bilder in so einem Fall unterbelichtet werden und muß das selbst über Versuch und Irrtum herausfinden.

 

Die X Vario unterrichtet den Anwender ja auch via Monitor über die Tatsache, daß die kürzeste Aufnahmedistanz nur mittels einer bestimmten Brennweiteneinstellung erreichbar ist. Da muß sich niemand über den Umstand wundern, daß Bilder unscharf werden und selbständig herausfinden, warum das wohl so sein könnte.

 

Wenn das Belichtungsthema bei der X2 also ein Feature ist, warum findest sich nirgends ein Hinweis darauf? Andernfalls ist es ein Bug und den sollte man eigentlich innerhalb der letzten 2 Jahre abzustellen imstande gewesen sein.

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Andernfalls ist es ein Bug und den sollte man eigentlich innerhalb der letzten 2 Jahre abzustellen imstande gewesen sein.

Richtig, und daraus folgt, dass es kein Bug ist – sonst hätte ihn Leica in der Tat längst abgestellt. Wie gesagt, solche Beschränkungen sind nicht ungewöhnlich, weshalb ich a priori hier keinen Bug vermuten würde.

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Richtig, und daraus folgt, dass es kein Bug ist – ...

 

 

Ein wirklich letztes Wort dazu: diese Erklärung ist falsch, Michael.

 

Entweder weißt Du es nicht besser - dann höre auf, Tatsachen durch Vermutungen zu ersetzen - oder Dir ist der Sachverhalt bekannt - dann erwecke nicht wider besseres Wissen den Eindruck, hier sei alles in Ordnung.

 

Es sollte für Dich ein Leichtes sein, die Tatsachen zu recherchieren. Man nehme eine X1 und eine X2, vergleiche das Verhalten beider Kameras bei Zeit- und Programmautomatik und misst das Ergebnis an der Aussage, dass die X2 gegenüber der X1 im Langzeitbereich technisch nicht geändert wurde.

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Richtig, und daraus folgt, dass es kein Bug ist – sonst hätte ihn Leica in der Tat längst abgestellt.

 

Dieser Logik weiter folgend gäbe es dann aber trotzdem einen Bug: nämlich bei ermittelten Belichtungszeiten von mehr als 1/2 Sek. in Programm- oder Zeitautomatik den fehlenden Hinweis auf dem Kameramonitor, man möge doch bitte zum Zwecke der Langzeitaufnahme die Blendenautomatik nutzen oder manuell belichten;)

 

Ansonsten führt das vermeintliche, aber dem Benutzer an keiner Stelle erklärte oder auch nur als vorhanden angezeigte Feature nämlich zunächst nur zu unerklärlichen Fehlbelichtungen, deren Ursache man entweder selbst durch Versuche ergründen muß oder aber durch nachlesen hier im Forum aufklären kann:D Der Hersteller hält sich da leider sehr bedeckt...

 

Die X2 erinnert den Benutzer ja auch daran, wenn beim Einschalten noch der Objektivdeckel auf der Linse sitzt.

 

Abgesehen davon wäre ein Hinweis im Handbuch angebracht. Das ist aber wieder eine andere Baustelle.

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Die Kamerahersteller denken typischerweise so: In den Modi S und M wählt der Fotograf die Verschlusszeit; er weiß offenbar, was er tut, sodass es hier keine willkürlichen Beschränkungen geben sollte. Im Modus P legt der Fotograf die Belichtung vollständig in die Hand der Automatik, und da es hier keine unliebsamen Überraschungen geben sollte, wird die Verschlusszeit von Kompaktkameras oft auf einen Wert beschränkt, den man mit Ach und Krach vielleicht noch aus der Hand bewältigt; das sind dann meist 1/8, 1/4 oder 1/2 Sek.. Der Modus A ist ein Sonderfall: Einerseits erfolgt die Wahl der Verschlusszeit automatisch, sodass dieselben Überlegungen wie bei P gelten; andererseits legt die Verwendung einer Halbautomatik nahe, dass sich der Fotograf der Bedeutung der Belichtungsparameter bewusst ist und man ihm zutrauen kann, zu wissen, was er tut. Wie sich der Hersteller hier entscheidet, hängt naturgemäß davon ab, wie er den Fotografen einschätzt, was wiederum mit dem Kameramodell zusammenhängt. Die M macht im Modus A auch eine Langzeitbelichtung, wenn das nötig ist, ebenso die T, die selbst bei P keine Beschränkung kennt. Andere Kameras tun es nicht. Sie müssten die automatisch gewählte Verschlusszeit dann allerdings in Rot anzeigen, um zu signalisieren, dass so keine korrekte Belichtung möglich ist.

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