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Neue Leica MM auf Basis der M (Typ 240)


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..... und ein besserer Monitor zur Sofortkontrolle der Bildschärfe . . .

Gruß

Martin

 

JA, besser und vor allem auch größer darf er ruhig sein - oder ganz konsequent gar keinen Monitor mehr !

 

Die 1/8000 sec wäre auch nicht verkehrt.

 

IMMER GUT LICHT

 

Dieter

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JA, besser und vor allem auch größer darf er ruhig sein - oder ganz konsequent gar keinen Monitor mehr !

 

Die 1/8000 sec wäre auch nicht verkehrt.

...

 

Oder eine wesentlich niedrigere Grundempfindlichkeit des Sensors.

Da über den Monitor viele Einstellungen gesteuert werden, dürfte er kaum wegfallen.

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JA, besser und vor allem auch größer darf er ruhig sein - oder ganz konsequent gar keinen Monitor mehr !

"Ganz ohne Monitor" habe ich auch mal für sportlich gehalten, aber mittlerweile finde ich die Forderung völlig daneben. Einer der grössten Vorteile digitaler Fotografie ist das Sofortbild auf dem Display.

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"Ganz ohne Monitor" habe ich auch mal für sportlich gehalten, aber mittlerweile finde ich die Forderung völlig daneben. Einer der grössten Vorteile digitaler Fotografie ist das Sofortbild auf dem Display.

 

Bei der M-Fotografie ist es schon von Vorteil, wenn man gucken kann, was man fotografiert hat und was nicht :) Bei einer SLR könnte ich auf den Monitor verzichten.

 

Und insbesondere bei der M-Monochrom ist es wichtig, daß man das Histogramm beurteilt.

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Bei einer SLR könnte ich auf den Monitor verzichten.

Ferdl, das hat doch nix mit dem Gerät zu tun. Wenn Du mit der SLR fotografierst, willst Du auch wissen, ob das Bild im Kasten ist. Bestes Beipiel Portraits: Wenn einer im falschen Moment blinzelt oder blöde guckt, ist das Bild versaut, ob mit M oder SLR.

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Ferdl, das hat doch nix mit dem Gerät zu tun. Wenn Du mit der SLR fotografierst, willst Du auch wissen, ob das Bild im Kasten ist. Bestes Beipiel Portraits: Wenn einer im falschen Moment blinzelt oder blöde guckt, ist das Bild versaut, ob mit M oder SLR.

 

Du hast ja prinzipiell recht aber mir geht es eigentlich darum, wie eine puristische Digi aussehen könnte. Und da bin ich der Meinung, daß ein Monitor bei einer SLR (mit OPTISCHEM Sucher) eher verzichtbar wäre als bei einer M. Ich könnte mir gut vorstellen, daß z.B. eine Nikon DF ohne Monitor auskommen und für die Einstell-Menus so ein kleines Display wie bei der F6 ausreichen würde. Aber wer würde so eine Kamera dann auch kaufen? :rolleyes:

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. . . Und insbesondere bei der M-Monochrom ist es wichtig, daß man das Histogramm beurteilt.

 

Da ich noch nicht oft mit der MM fotografiert habe, hätte ich gern einen Tipp :

- Eher leicht unterbelichten, ist das grundsätzlich bei der MM von Vorteil ?

- Auf was ist beim Histogrammbild der MM ganz besonders zu achten ?

 

. . .. Aber wer würde so eine Kamera dann auch kaufen? :rolleyes:

 

Weiss man`s ? LEICIANER sind doch irgendwie alle verrückt, oder ?

 

IMMER GUT LICHT

 

Dieter

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...

- Eher leicht unterbelichten, ist das grundsätzlich bei der MM von Vorteil ?

- Auf was ist beim Histogrammbild der MM ganz besonders zu achten ?

...

Dieter

 

Nicht gerade unterbelichten aber penibel auf ausgefressene Bereiche achten. Diese kommen im Bild nur noch als reines Weiß. Und dies kann man mit Hilfe des Histogramms und der Lichter/Schatten Funktion kontrollieren. Falls man bei der Monochrom RAW Bilder eingestellt hat, zeigt das Histogramm übrigens den Helligkeitsverlauf des RAW Bildes und nicht den einer (JPG-) Vorschau. Darüber hinaus hat es zusätzlich eine Einteilung nach Zonen.

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Da ich noch nicht oft mit der M Monochrom fotografiert habe, hätte ich gern einen Tipp:

- Eher leicht unterbelichten, ist das grundsätzlich bei der M Monochrom von Vorteil?

Von Vorteil nicht gerade ... aber Überbelichten wäre von Nachteil. Also lieber zwei Stufen unterbelichten als eine drittel Stufe überbelichten. Noch besser wäre es natürlich, korrekt zu belichten. Doch der Nachteil, den man sich durch Unterbelichtung einhandelt, ist klein, während auf der anderen Seite der Nachteil durch Überbelichtung groß ist. Also im Zweifel lieber zu knapp als zu reichlich.

 

 

Worauf ist beim Histogrammbild der M Monochrom ganz besonders zu achten?

Na – daß es am rechten Rand nicht anstößt, daß also die Lichter nicht ausbrennen.

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...Na – daß es am rechten Rand nicht anstößt, daß also die Lichter nicht ausbrennen.

Na ja, anstossen schon, aber nur mit der "letzten Spitze". Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass kleine - aber trotzdem störende - überbelichtete Stellen auf dem Rohwert-Histogramm oftmals nur als sehr kleiner und kaum mehr wahrnehmbarer roter Punkt wiedergegeben werden. Ein Beispiel dafür sind Aufnahmen im Wald mit wenigen kleinen, hell durchscheinenden Himmelpartien, die man aber trotzdem gerne in gerade noch vertretbaren Tonwertdichten auf dem "Film" hätte. In diesen Fällen nützt das Histogramm der M Monochrom wenig bis nichts. Es braucht dann eine halbe oder ganze Blende weniger. Man hat das aber bald im Gefühl. Da bei der M Monochrom die Schatten dermassen viele Reserven bieten, braucht man sich bei Aufnahmen, welche auf dem Monitorchen (zu) knapp belichtet erscheinen, nicht zu sorgen. Am Schluss passt es dann doch.

 

Klar, man könnte mit Reinzoomen die heiklen Stellen im Histogramm differenzierter darstellen lassen und dann gegebenenfalls nochmals knapper belichten. Aber das ist viel zu unpraktisch (zumal man ja nur ungefähr weiss, wo die heiklen Bildpartien sind).

 

Es wäre daher besser, das Histogramm der M Monochrom hätte pro Zone ein gleich breites Feld. So wäre nämlich viel leichter erkennbar, ob überhaupt (und darum geht es!) - und unabhängig von der Häufigkeit - Bildstellen mit Tonwertdichten > 248 (oder wie auch immer definiert) vorliegen. Das wäre per Softwareupdate wohl keine grosse Sache. Aber jetzt, wo die M Monochrom 230 im Anmarsch zu sein scheint, wird sich auch diesbezüglich wohl nicht mehr sehr viel tun ...

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Ich bin geschockt... ;)

 

Das 100 jährige Jubiläum ist erfreulicherweise für die finanziell besser aufgestellte Leica Camera AG nicht nur ein Jahr für irgendwelche limitierten Sammlerversionen, so wie zu finanziell klammen Zeiten, sonder auch ein Jahr für Innovationen...für die nächsten 100 Jahre ?

 

Wenn, wie ich eingangs geschrieben habe, der Verschluß leiser wird, der Kontrastumfang zunimmt, die Fokussierung präziser und die Monitorauflösung besser, wäre das wichtiger als WiFi.... jedenfalls meine Meinung.

 

Gruß

Martin

 

PS: eine neue S wird ja auch erwartet (nicht dass mich das interessiert, nur zur Ergänzung)

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Ts ts ... da hatte doch erst kürzlich (vor wenigen Monaten) einer der Leica-Oberen in einem Interview behauptet, der CMOS-Sensor der M (Typ 240) eigne sich nicht so gut wie der CCD-Sensor der M9, durch einfaches Weglassen des Bayer-Filters in einen hochwertigen Schwarzweiß-Sensor verwandelt zu werden, und daher sei mit einem Nachfolger für die aktuelle M Monochrom bis auf weiteres nicht zu rechnen.

 

Warum das angeblich "nicht so gut" funktionieren solle, ging aus jenem Interview natürlich nicht hervor. Schon damals hielt ich das für bloßes Gerede. Man weiß ja mittlerweile, was man davon zu halten hat, wenn Leute wie Stefan Daniel oder Jesko von Oeynhausen behaupten, daß dies nicht ginge oder jenes nicht ginge ... digitale M? Geht nicht. Digitale M im Kleinbild-Vollformat? Geht nicht. Digitale M im Kleinbild-Vollformat mit CMOS-Sensor? Geht gar nicht. Neues 50er Summicron? Nicht zu machen. Und so weiter und so fort ... über ungelegte Eier spricht man halt nicht.

 

Trotzdem hätte ich nicht damit gerechnet, daß eine neue M Monochrom schon so bald kommt. Der normale Produkt-Zyklus digitaler Leica-Kameras beträgt zwar drei Jahre – was für heutige Verhältnisse schon recht lang ist – aber es hätte mich nicht gewundert, wenn er für so etwas spezielles wie die M Monochrom länger wäre ... fünf oder sechs Jahre. Aber von wegen!

 

Na ja – zum Hundertjährigen muß man's auch mal krachen lassen ... :cool:

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Es fragt sich ohnehin wie lange Leica mit steigenden Kundenzahlen rechnen kann, wenn sie ihre Neuschöpfungen oder scheibchenweise Verbesserungen in so kurzen Zeitabständen zu diesen Preisen absetzen will? Das wird auf Sicht ja sicher ? auch zu einem deutlichen Preisverfall im Gebrauchtverkauf und damit zu sinkender Bereitschaft jede Modelländerung mitzumachen führen?

Andererseits.... Geld ist anscheinend genug da!?

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Es fragt sich ohnehin wie lange Leica mit steigenden Kundenzahlen rechnen kann, wenn sie ihre Neuschöpfungen oder scheibchenweise Verbesserungen in so kurzen Zeitabständen zu diesen Preisen absetzen will? Das wird auf Sicht ja sicher ? auch zu einem deutlichen Preisverfall im Gebrauchtverkauf und damit zu sinkender Bereitschaft jede Modelländerung mitzumachen führen?

Andererseits.... Geld ist anscheinend genug da!?

Die Monochrom auf Basis der M9, genau wie die M9 selbst, interpretierte ich damals als Versuch, bei der Digitalfotografie Anschluss zu finden. Die Lage ist heute eine andere und wir können wohl bald wieder Produkte erwarten, die Trends setzen. Die Firma ist auf ihrem Weg in die Zukunft und aus dem Jammertal heraus - die relativ kurzen Produktzyklen sind ein Symptom dafür.

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