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Mikroskop und Kamera


Guest liesevolvo

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Guest Leicas Freund

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Soso... daher also der Name "Kaltlichtquelle" ... ;) (seit mindestens 25 Jahren Standard... )

siehe auch: Kaltlichtquelle - Wikipedia

.

Wikipedia sind für mich nicht die primäre Info-Quelle für Endoskopie.

Zu dem - die Xenon-Beleuchtung, die anstelle der Halogon-Beleuchtung verwendet wird, gewinnt in der Endoskopie erst seit etwa 10 Jahren größere Verbreitung. Diese Steuerung ist seit der Zeit wesentlich einfacher und ungefährlicher als in früheren Zeiten. Und die Leuchten sind billiger und kleiner. Passende Lichtleiter absorbieren auch Wärmestrahlung.

Denke nur einmal daran, wie schnell ein Präparat früher unterm Mikrokop verbrannte, wenn es mit Xenon beleuchtet wurde, und die Bildfeldblende (köhlern) nicht ganz eng gestellt war, da konnte man Batterien von Wärmeschutzfiltern dazwischen setzen, und das half manchmal niix, wenn man nicht höllisch aufpaßte..

Sorry - aber "Banane" ist wohl eher dieses posting.... Natürlich gibt es keine Facharzt für Endoskopie... das ist auch logisch, weil das nun mal kein Facharztgebiet ist, sondern eine der vielen diagnostischen Methoden, welche von vielen verschiedenen Fachgebieten genutzt wird. .

Röntgenärzte haben auch keine Fachausbildung?

Endoskopie auf die Diagnose beschränken?

Das ist wohl etwas sehr eng gesehen - um es ganz freundlich zu formulieren.

Das mag für die Motorentechnik gelten, aber nicht in der Medizin.

"Natürlich" - meinst Du die Standesordnungen wachsen auf dem Baum, dann wärs natürlich?

"Logisch" - sprichst Du über die wirkliche Welt oder eine logisch mögliche?

 

Und sich vorher für folgende Flegeleien zu entschuldigen - das gilt nicht.

Ein "Facharzt für Endoskpie" kann eigentlich nur jemand fordern, der von den Rahmenbedingungen ärztlicher Ausbildung und Weiterbildung völlig unbeleckt ist.... so wie Sie offensichtlich ja absolut keine Ahnung von der ärztlichen Weiterbildungsordnung, Facharztgebieten und den damit verbundenen Qualitätsanforderungen haben.

Und zum Thema "da wird jeder Halbgott auf die Patienten losgelassen" ( Je nach Belieben auf arme PAaienten angeblich nur nach kurzem Anleiten durch Aussendienstler japanischer Unternehmen oder auch auf unschuldige Bananen, vermutlich nicht mal die Schale lokal betäubt, wie grausam) sollte man sich das hier mal anschauen (und vor allem durchlesen!) .

Das mit der Banane muß ich nicht in der Standesordnung lesen - das ist in der regionalen Klinik vor einem Kreis für PR vorgeführt. Das ist etwa 10 Jahre her.

Und von "inneren Verbrennungen" bei Patienten durch LICHTquellen bei Endoskopen ist mir noch nie etwas bekanntgeworden. Entspringt vermutlich ebenso Ihrer regen Phantasie... Diese Information muss wohl allenfalls aus der Zeit stammen, wo man noch kleinwüchsige Menschen mit einer Brennenden Kerze in den Patienten-Darm schickte, um dort mal nach dem Rechten zu sehen.... :):D quasi eine Frühform der Endoskopie ......

Naja - viel hast Du dann vermutllich noch nicht gehört und gelesen. Es mag aus heutiger Sicht "Frühform" sein - denn es wurden "heiße Lichtquellen" eingeführt - aber keine Kerzen.

Verbrennungen sind wohl eher auf Hochfrequenz-STROM bei interventionellen Endoskopien zurückzuführen.

Das hat mit meinem Hinweis absolut nix zu tun.

Aber vielleicht verwechseln Sie das ja auch noch mit dieser Endoskpie, wo es in der Tat heiß zugeht, aber da verbrennt eher der "Patient" das Endoskop :......

Die Sachlichkeit dieser Behauptung entspricht augenscheinlich Deiner Kenntnis von der Entwicklung der Endoskopie in den letzten 45 Jahren

Ich sach mal: so postings wie das letzte von Ihnen sind reif für..... ähem, sagen wir mal: die Bütt.

+ + +

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Hallo Dirk,

 

ist ja leider das falsche Forum....und es wäre zu lange dir jetzt ausfühlich zu antworten...aber ich meine auch die Technik, da gibt es einige "Haken" in der CD Technik, die man deutlich hören kann, wenn ein passender Vergleich da ist und er lässt sich sogar erklären..

 

..deine Dynamik-Angabe für LP ist zu niedrig, wenn man selber schneidet und einen modifizierten Kopf hat.....

 

Grüße,

Jan.

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Guest Motivfindender
Wikipedia sind für mich nicht die primäre Info-Quelle für Endoskopie.

Zu dem - die Xenon-Beleuchtung, die anstelle der Halogon-Beleuchtung verwendet wird, gewinnt in der Endoskopie erst seit etwa 10 Jahren größere Verbreitung. Diese Steuerung ist seit der Zeit wesentlich einfacher und ungefährlicher als in früheren Zeiten. Und die Leuchten sind billiger und kleiner. Passende Lichtleiter absorbieren auch Wärmestrahlung.

Denke nur einmal daran, wie schnell ein Präparat früher unterm Mikrokop verbrannte, wenn es mit Xenon beleuchtet wurde, und die Bildfeldblende (köhlern) nicht ganz eng gestellt war, da konnte man Batterien von Wärmeschutzfiltern dazwischen setzen, und das half manchmal niix, wenn man nicht höllisch aufpaßte..

 

Die Kaltlichtquellen wurden bereits in den 60er Jahren eingeführt.

 

 

Röntgenärzte haben auch keine Fachausbildung?

Endoskopie auf die Diagnose beschränken?

Das ist wohl etwas sehr eng gesehen - um es ganz freundlich zu formulieren.

Das mag für die Motorentechnik gelten, aber nicht in der Medizin.

 

Gutes Beispiel, weil klassisches Eigentor....

 

Röntgenstrahlen werden inzwischen von Operateuen fast aller operativen Fächer, von Kardiologen, von Intensivmedizinern, von Zahnärzten eingesetzt.

 

Der "Röntgenarzt" ist heutzutage eher derjenige, der bildgebende Verfahren als erster Einsetzt, er hat kein Röntgen-Monopol mehr und bildgebende Diagnostik wie bspw. Ultraschall wird in fast allen Disziplinen eingesetzt. Was bleibt, ist das NMR - obwohl auch da bereits die Kardiologen danach greifen (nichtinvasive Koronardiagnostik) .

 

Mit anderen Worten: "Den" Röntgenarzt gibt es nicht mehr in der alten Art, die bildgebende Diagnostik ist nur noch bei Großgeräten ihr Monopol.

 

Aus ähnlichem Grund kann es keine "Endoskopie-Fachärzte" geben, weil man heutztage praktisch in jedem operativen fach endoskopische Operationen vornehmen kann und endoskopische Diagnostik jeden Teil des Körpers betrifft - und damit jedes Fachgebiet. Soll jemand, der Darmspiegelungen macht, auch Tränenkanäle endoskopieren oder Gelenkendoskopien?? Natürlich nicht, denn dazu benötigt man spezifisches fachwissen für den betreffenden Bereich , nicht die Fähigkeit, ein Instrument einzühren zu können (kann jeder Afffe) oder zu halten.

 

Das mit der Banane muß ich nicht in der Standesordnung lesen - das ist in der regionalen Klinik vor einem Kreis für PR vorgeführt. Das ist etwa 10 Jahre her.

 

Aha, eine Bananoskopie, Welturaufführung. Kannst ja den Bananenfachharzt gleich mit einfordern...

 

Vermutlich gibt es auch Dirigenten, die sich mit dem Taktstock am Hintern kratzen. Aber was sagt das über Taktstöcke oder Dirigenten aus? nichts. Siehste!

Also: was wolltest Du uns damit sagen? :D

 

Übrigens: Daß man gleich "Systeme" verkauft, ist in vielen Branchen üblich. Oder ist in deiner leica ein verschluß von Olympus und ein Bajonett von pentax mit einem Schneider-Vergrößerungsobjektiv und der Belichtungsmessung von canon und einem Nikon-Sucher vermählt? nein?

 

Tja, aber es ginge vermutlich durchaus. Der Systemgedanke ist aber wirtschaftlicher, Kompatibilität soll ja manchmal echte, handfeste Vorteile haben...

 

Naja - viel hast Du dann vermutllich noch nicht gehört und gelesen. Es mag aus heutiger Sicht "Frühform" sein - denn es wurden "heiße Lichtquellen" eingeführt - aber keine Kerzen.

 

Also, die erste Lichtquelle überhaupt in der Endoskopie WAR eine Kerze... :D das ist verbürgt. Habe ich im Gegensatz zu Dir gelesen....

 

Die Sachlichkeit dieser Behauptung entspricht augenscheinlich Deiner Kenntnis von der Entwicklung der Endoskopie in den letzten 45 Jahren

 

Ja, in der Tat.

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Der Grund, weswegen ich sehr mißmutig reagierte, war der, daß hier sinngemäß einer über "auf die Menschheit losgelassene, unkundige Halbgötter in Weiß" , herzog und hahnebüchene Aussagen über "verbrannte " Patienten machte, die es seit mindestens 45 Jahren garnicht geben kann. wie soll so etwas auf einen potentiellen Patienten wirken?!

So einem Unfug muss man einfach entgegentreten.

 

Gruß

 

Dirk

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Guest Motivfindender
Hallo Dirk,

 

ist ja leider das falsche Forum....und es wäre zu lange dir jetzt ausfühlich zu antworten...aber ich meine auch die Technik, da gibt es einige "Haken" in der CD Technik, die man deutlich hören kann, wenn ein passender Vergleich da ist und er lässt sich sogar erklären..

 

etwaige verfälschungen des Ausgangssignals bei der Digitaltechnik heutzutage sind Dimensionen unterhalb der Wahrnehmungsschwelle der Gesamtpopulation.

Was man von der Analogtechnik nicht sagen kann, obwohl sie in den 80ern ihren absoluten technologischen Hähepunkt erreicht hatte.

 

Insofern sind die Haken der Digitaltechnik m.E. nach (mathematisch ausgedrückt) gegen Null strebend, während die Haken der Analogtechnik selbst an ihrem Ende lediglich weniger schmerzhaft abgerundet waren.

 

Mein Gott, ich mag doch auch mein TEAC C 2x und das TASCAM Tapedeck und meine beiden Td 126 III el. und den technics direktriebler, den EMT-Arm, den SME, den denon.Arm und die ganzen Tonabnehmer.

Ich habe ein faible für Haptik und feinste Elektromechanik und im znith stehende Analogtechnik! Aber ich würde nie behauptem , diese sei der Digitaltechnik überlegen.... man muss einfach der Realität ins Auge schauen...

 

 

 

..deine Dynamik-Angabe für LP ist zu niedrig, wenn man selber schneidet und einen modifizierten Kopf hat.....

 

Grüße,

Jan.

 

Nun, wenn man selber schneidet und einen modifizierten Kopf hat und in Japan pressen läßt - vielleicht. Ich will so etwas doch garnicht schlechtmachen, aber selbst, wenn ich großzügig noch 10 dB mehr Dynamik drauflege, die lächerliche Kanaltrennung und das häßliche Grundrauschen (ok, ok, bei bestem japanischem Vinyl fast unhörbar) bleiben ebenso wie die ganzen anderen Nachteile. Auch die dramatisch unterlegene Dynamik.

 

Einen klaren Vorteil hat allerdings die LP und deswegen vermisse ich sie sehr:

 

schöne LP-Cover im Format 30x30 sind eben etwas anderes als die 10x10 cm CD-Briefmarken. DA ist ein Stück (Foto-) Kulturgeschichte verschlimmbessert und eine ganze Kunstrichtung vernichtet worden.

 

 

Mal davon abgesehen, daß man booklets von CDs nur noch unter dem Mikroskop lesen kann ... womit wir wieder elegant und streng On-Topic beim Threadthema angelangt wären... :D

 

Gruß

Dirk

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sondern - wie so oft im Leben - der nachlässige Umgang mit der überlegenen Technologie.

 

Ja, wie wahr, und wir brauchen nicht weit zu gehen, um auf Nichtwissen gegründete (Ver-) Urteile über bestimmte Techniken zu erfahren.

 

Laut einer recht umfangreich recherchierten Artikelserie in Elektor sind ein erheblicher Anteil käuflicher CDs ins Clipping ausgesteuert. Daß da keine Freude aufkommen kann, versteht sich von selbst.

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Noch was in diesem Gemischtwarenthread:

 

Chris Ozdoba, der hier einigen über seine Leica-Website auch bekannt sein dürfte, ist Radiologe.

Ich habe mich mal intensiv mit ihm unterhalten. Danach ist der Siegeszug des Digitalröntgens noch durch die Sensorengröße limitiert. Thoraxröntgen hat sich digial noch nicht flächendeckend durchgesetzt.

Auch beim (modernen) Zahnarzt werden zwar ein oder meherere Zähne digital, eine Panoramaaufnahme dagegen auf Film geröntgt.

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wenn wir schon beim "Mischen" sind...:D

 

Hallo Dirk,

 

 

Die Daten auf dem Papier sind bei der CD beeindruckend, aber sind ja überhaupt nicht im "Einsatz"..;)

.eine CD, die mit einer Dynamik von 90 db aufgenommen wäre ist schlicht nicht anhörbar, da ich sie mit 120 db !! abhören müsste um die leisen Pasagen noch zu hören.das dürfte die letzte sein, die man noch hörte..:D

.(abgesehen davon, muß diese Dynamik auch erst mal gespielt werde..ein Großes Orchester liegt bei 60db)..

..da du ja Ahnung hast, weist du ja auch das eine CD die auf 40 db komprimiert ist, als angenehm empfunden wird. (Rockmusik liegt meist bei 20db!)

..einer der größten Mankos ist die Sampling Frequenz von 44,8 kHz....das ist ein zimlich grobes "Maschennetz"..da wird mehr als die hälfte der eingehenden Info nicht berücksichtigt...( die Studio Digital Recorder haben oft mehr als das 4fache um das Problem zu bekämpfen)

 

Grüße,

Jan

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Guest Motivfindender
Ja, wie wahr, und wir brauchen nicht weit zu gehen, um auf Nichtwissen gegründete (Ver-) Urteile über bestimmte Techniken zu erfahren.

 

Laut einer recht umfangreich recherchierten Artikelserie in Elektor sind ein erheblicher Anteil käuflicher CDs ins Clipping ausgesteuert. Daß da keine Freude aufkommen kann, versteht sich von selbst.

 

Wobei noch die Situation verschlechternd dazukommt, daß digitales Übersteuern NICHT wie beim analogen Übersteuern (auch) harmonische Verzerrungen verursacht, sondern wirklich extrem störende. Eben das digitale "Alles oder Nichts" Gesetz.

Die meisten Analogfans wissen nicht, daß der vielgerühmte "Analoge Klang" in Wahrheit nichts anders als geradzahlige harmonische Verzerrungen sind - oft (wie bei der bsonders harten Röhrenfan-Gemeinde) im einstelligen Bereich, nicht die sechste Stelle hinter dem Komma..... Letztere sind einfach oft nur Effektgeräte.

 

Gruß

Dirk

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Die meisten Analogfans wissen nicht, daß der vielgerühmte "Analoge Klang" in Wahrheit nichts anders als geradzahlige harmonische Verzerrungen sind - oft (wie bei der bsonders harten Röhrenfan-Gemeinde) im einstelligen Bereich, nicht die sechste Stelle hinter dem Komma..... Letztere sind einfach oft nur Effektgeräte.

 

Gruß

Dirk

 

....die Erwähnung auf "geradzahlige" (harmonischen) ist fair..:D ..das sind ja auch die "richtigen" die ungeraden (heißen ja auch dishamonischen.:D )...findet man dann im Siliziumverstärker.....

 

..meine "Röhre" (Klein & Hummel) hat 0,15% also weit unter dem Grenzwert....klar, 0,0000015 schaut besser aus, aber nur auf dem Papier...;)

 

Grüße,

Jan

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Guest Motivfindender
....die Erwähnung auf "geradzahlige" (harmonischen) ist fair..:D ..das sind ja auch die "richtigen" die ungeraden (heißen ja auch dishamonischen. )...findet man dann im Siliziumverstärker.....

 

..meine "Röhre" (Klein & Hummel) hat 0,15% also weit unter dem Grenzwert....klar, 0,0000015 schaut besser aus, aber nur auf dem Papier...;)

 

Grüße,

Jan

 

Hallo Jan,

 

klar gibt es auch gute Röhren - verstärker. Aber der K 2,4,6,... "Schmelz" , den so manche verstärker im vergleich zu Transistorenverstärkern haben, ist eben oft doch eine - extrem angenehme - Verzerrung. Bei Klassikfans sind die Röhren ja auch oftmals hoch im Kurs. Aber sie haben auch ungeradzahlige verzerrungen, nur überwiegen bei weitem die geradzahligen. Ob nun 0,1 oder 0,000001% Klirr, ist völlig irrelevant, da sind wir uns einig.

 

Klein und Hummel Verstärker wurden natürlich auf Verzerrungsfreiheit getrimmt, sind ja auch Profi-Geräte. (ich liebe Studiogeräte, Geithain, K&H, auch EMT.... :D ) Aber damit eben auch absolute Ausnahmen. Es gibt aber im Grunde keinen objektiven Grund mehr, Röhrenverstärker zu nutzen. Sonst wären bei K&H (übrigens inzwischen von Sennheiser übernommen) sicher immer noch Röhren in Nutzung.

 

Ich habe übrigens lange einen Stax-Röhrenkopfhörer genutzt (SRM 066t, ebenfalls extrem niedrige verzerrungen) , aber mich mittlerweile von ihm getrennt. Lieber einen Transistor wie den SRM 007, der hat im Bassbereich mehr (hörbare ! ) Präzision.

 

Bei der Diskussion über Dynamik muss man allerdings akzeptieren, daß es auch Musik mit mehr als 40 dB Dynamik gibt und es schon ein Unterschied ist, ob man zwischen "Nichts" als unterer Grenze und 40 dB hört oder zwischen vernehmbarem Rauschen und Knistern und den 40dB... ;) und: Ja, es gibt sie noch: CDs mit hoher Dynamik. Momentan beginnt ein dezentes Umdenken...

 

Immer, wenn ich mal wieder LP höre, so habe ich hohen Respekt vor der Leistung der Tontechniker/Ingenieure damals, wie sie teilweise perfekt aufgenommen haben - und stelle mir andererseits vor, wie sehr diese Könner erst mit heutiger Technik beeindrucken könnten....

 

Gleichzeitig merke ich aber auch, wie verwöhnt man durch die technische perfektion der CD ist. Ist eben doch mächtiger, die Digitaltechnik.

 

Vielleicht hat aber auch erst die damals geltenden technischen "Beschränkungen" sie umsomehr zu absoluten Höchstleistungen motiviert - wer Limitierungen zu gewertigen hat, muss halt fachlich umso besser sein, um diese - soweit möglich - zu kompensieren.

 

Vielleicht ja eine besondere Art von "hartem Training" und Auslese, wie sie ja auch in der Fotografie zu finden ist.....

 

Gruß

 

Dirk

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Gleichzeitig merke ich aber auch, wie verwöhnt man durch die technische perfektion der CD ist. Ist eben doch mächtiger, die Digitaltechnik.

 

 

Einerseits, ja. Meine Plattensammlung ist etwas in Ungnade gefallen, eben wegen der Störgeräusche, die man im CD Zeitalter nicht mehr tolerieren mag.

Andererseits erfreue ich mich an dem seidigen Klang von der ASC Bandmaschine.

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Immer, wenn ich mal wieder LP höre, so habe ich hohen Respekt vor der Leistung der Tontechniker/Ingenieure damals, wie sie teilweise perfekt aufgenommen haben - und stelle mir andererseits vor, wie sehr diese Könner erst mit heutiger Technik beeindrucken könnten....

 

Gleichzeitig merke ich aber auch, wie verwöhnt man durch die technische perfektion der CD ist. Ist eben doch mächtiger, die Digitaltechnik.

 

Gruß

 

Dirk

 

..die guten der "alten Hasen" haben mit weniger Technik und mehr mit Ohr gearbeitet...:D ..aber leider sind die Sachen mit der neuen Technik oft nicht mehr so überzeugend, die sie gemacht haben....

 

..mächtiger ist die Digitaltechnik nicht..;) wenn man mal ein Masterband auf einer Telefunken M15 gehört hat..daaas ist mächtig..:eek: ..dieser Druck und punsh ist unerreicht..:D

 

Grüße,

Jan

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..damit auch mal wieder was mit Foto zu tun hat...:D

 

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..nur ein Foto ist von mir..:D ..damit es keine Diskussionen über Bildqualität gibt....

 

Grüße,

Jan

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Guest Leicas Freund

Der Grund, weswegen ich sehr mißmutig reagierte, war der, daß hier sinngemäß einer über "auf die Menschheit losgelassene, unkundige Halbgötter in Weiß" , herzog und hahnebüchene Aussagen über "verbrannte " Patienten machte, die es seit mindestens 45 Jahren garnicht geben kann. wie soll so etwas auf einen potentiellen Patienten wirken?!

So einem Unfug muss man einfach entgegentreten.

Du kannst ja missmutig reagieren - aber bitte mich richtig zitieren.

Deine Reaktion ist typisch für den Markt.:

Nur nicht über die Entwicklung einer Technologie, über Probleme sprechen,

Über die wirtschaftlichen Hintergründe und die Statussymbole

 

dann kommt Dein Totmacherargument:

wie soll so etwas auf einen potentiellen Patienten wirken?

NS

Ein einschlägiges Gutachten bei der Beurteilung eines "neuen Gerätes" durch den Chef einer Uni-Klink habe ich vor etwa 45 Jahren gelesen. Mit der Abwägung

Helligkeit gegen Hitze

Farbtemperatur gegen Hitze

Größe der Geräte

Tiefenschärfe und Helligkeit

udgl.

wie kann das vernünftig abgewogen werden.

Untersuchungsrisiko gegen Untersuchungsergebnis.

 

Selbstverständlich wurde das nicht in der Quick veröffentlicht.

 

Alles schon vergessen?

 

LG

LF

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Guest Leicas Freund
.mächtiger ist die Digitaltechnik nicht..;) wenn man mal ein Masterband auf einer Telefunken M15 gehört hat..daaas ist mächtig..:eek: ..dieser Druck und punsh ist unerreicht..:D

Sicherlich - mein Traum war mal eine M15 - nur ich kann sie nicht warten. Und ich habe keine Anwendung.

Doch das Gerät ist ganz einfach zu bedienen - einfacher als mit einem DVD-Player heute eine CD abzuspielen.

 

Und bei Tonbandaufnahmen, da saßen noch "Toningenieure" an den Geräten, die hinhörten, die

Dr. Murkes gesammeltes Schweigen (Böll)

schneiden konnten.

 

Heutzutage nur auf Hüllkurven glotzen, das bringt nix.

LG

LF

NS

Allerdings - wenns Band nicht ordentlich gelagert wird, oder schlecht ist, gibts Kopiereffekte.

Diese Probs gibts nicht bei CD.

Die lösen sich von alleine ganz auf, ohne Kopie :rolleyes:

NS2

Die Bilder wärmen das Alte Herz und entfachen längs erloschen geglaubte Träume

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hier nochmal ein Foto und 2 Mikros...:D ..Einsatz letzte Woche..Live CD John Marshall -

Grant Stewart Quintet....;)

 

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Grüße,

Jan

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jaja, wir haben uns so an digital gewöhnt und auf die daten auf dem papier, so daß wir sehen und hören verlernt haben ?

 

die analogtechnik zwang zu zeit und beschäftigung mit dem medium und den gegebnheiten. das hört und sieht man. digital ermöglicht ein "schneller", was auch "billiger" heißt.

dieses sieht und hört man auch.... da können die "daten" der technik noch so sein. es ist (bei gleicher qualifikation) manchmal evtl. einfach der zeitfaktor, der über die qualität entscheidet.

 

sowaohl beim tonband, als auch beim film. diese medien haben eine eigenschaft die digital nicht so ohne weiteres nachahmbar ist (wird ja fleißig versucht): sättigung.

 

wenn man darüber nachdenkt, ist es auch das, was schon der instrumentenbauer und der maler will-quasi film und band die fortführung eines ästhetiscchen wunsches.

 

digital ist dagegen oft nur die erweiterung der zugriffsmöglichkeit und die beschleunigung des prozesses.

 

eine wirklich gute analogaufnahme und auch eine wirklich gute analogwiedergabe ist auch heute nicht ohne weiteres zu schlagen.

 

nuja, genug geschwafelt;-) schöne bilder jan!

 

lg matthias

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...die analogtechnik zwang zu zeit und beschäftigung mit dem medium und den gegebnheiten. das hört und sieht man. digital ermöglicht ein "schneller", was auch "billiger" heißt.

dieses sieht und hört man auch.... da können die "daten" der technik noch so sein. es ist (bei gleicher qualifikation) manchmal evtl. einfach der zeitfaktor, der über die qualität entscheidet..

 

lg matthias

 

..ohne dem digital Trend wären viele Musiker keine (guten) Musiker..;)

 

.bei digital geht es nicht um schnell, sondern um das "Ausbessern". und "Schneiden".;) ..

sag mal einem Musiker, wir schneiden direkt auf 2 Spur Band...da werden die meisten blass, da sie weder "Fehlerfrei" spielen können noch den Takt wirklich sauber halten..das wird ja üblich im Rechner gemacht...:o

 

Grüße,

Jan

 

..Lenn, ich bin dir jetzt mindesten ein Bier schuldig, habe ja deinen Thread richtig gekapert...:o

 

.

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sagen wir mal so: es stehen eben nicht alle daten auf dem papier....;)

 

wobei ich motivfinder recht geben muß, daß die größten qualitätseinbußen nicht am einsatz von digital liegen, sondern daran, daß die mögliche qualität gar nicht ausgenutzt wird.

 

abgesehen davon ist nach wie vor der lautsprecher imho meistens das schwächste glied in der kette....

 

trotzdem: nur dank digital kann sich auch der unberühmte musiker (so wie ich) kleine produktionen leisten, selber machen etc. entstehen ab und an wunderbare ambitionierte aufnahmen, die wunderbar klingen, weil keine kompromisse gemacht werden müssen.

 

schade, daß SACD sich anscheinend nicht durchsetzt. das wäre ein echter fortschritt gewesen. dvd 5.1. ist der größte mist und ein tontechnischer murks sondergleichen.

 

das hier das kino den musikabhörstandard ad absurdum führt ist echt sch...... quadro macht leider keiner, kunstkopfstereo (mein favorit aus der kinderzeit!!) gibts auch nicht mehr so richtig. stattdessen werden alle mit amp-simulatoren abgefüttert:cool:.

 

aber egal, solange noch leute instrumente lernen und live spielen, ist die welt in ordnung!

 

lg matthias

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