Jump to content

Epson hat die RD-1 eingestellt - kein Nachfolger


Guest leicageek

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Vielleicht lag es ja an meinem frühen Testexemplar, aber jedenfalls lag die Belichtungsmessung immer weit daneben. Und es gab verschiedene kleine Merkwürdigkeiten wie eine Einschaltzeit, die vom Füllstand der Karte abhing – je voller die Karte, desto schneller war die Kamera einsatzbereit.

Link to post
Share on other sites

  • Replies 83
  • Created
  • Last Reply
Guest hagen
Aber es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis die M8 auf einen Wettbewerber trifft, der auf Augenhöhe ist. Und mit etwas Glück ist der auch weniger kompromissbeladen.

 

Hoffentlich!

Eine Messucher Canon mit 5d Technik und den Leica M Optiken hätte schon was..... Man wird ja wohl mal träumen dürfen. Oder?

Link to post
Share on other sites

Guest Leicas Freund
Da ist unsere M8 wohl doch nicht so sehr der "Reinfall" (an schlechter Qualität, fehlenden Features und überhöhtem Preis - wie manche Kommentare hier stark emotionell vermitteln) !!! :D

das mit "unserer" - da sei man vorsichtig.

Ich habe eine Billig Digi - Nikon D50, die hat Magenta-Stich.

Diese wird demnächst "getauscht" -

Das hat mit Emotionen nix zu tun.

4000 Eur und dann einen Magenta - Stich akzeptieren,

Filter vors Objektiv setzen sei normal?

das hat wohl etwas mit Emotionen zu tun.

Die D 50 mit ihrer Magenta-Macke reicht mir - nochmal möchte ich mir keine "mit" Magenta kaufen.

Alles jubeln von Begeisterten - das war bei der M 6, die ich dann nie benutzt habe- genauso,

entscheidend sind "Minimalanmforderungen", die ein System erfüllen muß.

Eine Tücke habe ich billig mit der Nikon D 50 kennengelernt,

das muß ich bei Leica fürs 10fache nicht auch haben.

 

LG

LF

Link to post
Share on other sites

Übrigens hatte die RD-1 auch die Magentamacke - also beim Nachruf auf das edle Epson Teil diese kleinigkeit nicht vergessen. Und die Messsucher waren lt diversen Benutzern dauernd dejustiert, dagegen ist die M8 präzise...

Link to post
Share on other sites

Vielleicht lag es ja an meinem frühen Testexemplar, aber jedenfalls lag die Belichtungsmessung immer weit daneben. Und es gab verschiedene kleine Merkwürdigkeiten wie eine Einschaltzeit, die vom Füllstand der Karte abhing – je voller die Karte, desto schneller war die Kamera einsatzbereit.

 

Das nennt man dann "negative fill factor delay" oder so ähnlich :-)

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

das mit "unserer" - da sei man vorsichtig.

 

Hallo

Eine bescheidene Frage zu Beginn: Wie kommst Du zu deinem Pseudonym? ;)

 

Ich bin selbst auch kein fundamentalistischer Leica-Fanatiker, aber hier in diesem Forum dreht sich doch sehr viel um die M8 und was sie kann und was sie nicht kann ... also eigentlich schon "unser" ... und weil "unser", tut manches vielleicht auch besonders weh??!

 

Und ich denke wohl auch daran, dass von der M6 zurück zur M3 auch 'ein bischen' Unterschied ist. Vielleicht nicht so viel - was Qualität angeht - wie von der M6 zur M8. Aber das kann man wohl auch nicht so 1:1 vergleichen. Man muß schon relativieren und bedenken, dass die M8 von anderer Substanz und aus anderem Holz ist. Und dass die M3 auch nicht aus dem Nichts entstand.

Lass der M8 soviel Zeit zu reifen, wie man der M3 bis zu Deiner M6 gelassen hat :D (die M11 wird schon ohne Filter funktionieren ...) Vielleicht sollte man auch berücksichtigen, dass jemand, der so spät wie Leica zur digitalen Technik wechselt, auch nicht nur auf den schmerzlichen Erfahrungen anderer aufbauen kann und deren Fehler vermeidet, sondern manchmal auch nur nehmen kann (und muss - aufgrund der Patentsituationen) was übrigbleibt. Und folglich nicht immer nur bewährte Wege gehen kann. Die Karten sind wohl schon gemischt ...

 

Sorry ich polemisiere wohl ein bischen ...:o

Ich will an dieser Stelle Leica nicht freisprechen von Fehlern und habe auch hier im Forum genug Kritik geübt (ist aber schon getan und damit ist auch jetzt gut). Und eigentlich kann ich mit meiner M8 ganz gut fotografieren (seit 2 Monaten - zugegeben, das ist noch keine lebenslange Erfahrung), aber, was meine Vorstellungen und Anforderungen angeht, geht's manchmal sogar entschieden besser als wie mit der M6. Das ist jedoch subjektiv - zugegeben.

 

 

Denk doch ein bischen auch an die "Verhaltensweisen" in internationalen Forum (wurde an dieser Stelle schon lang und breit getreten). Dort findet man die Probleme sehr früh, diskutiert sie, sucht Lösungen und ... wendet an. Keine große Thematik mehr.

Aber wir werden uns noch zu Zeiten einer M11 jammernd an die "katastrophalen Umstände" der M8 mit ihren Filtern erinnern ...

 

Michael

Link to post
Share on other sites

Guest hagen
Übrigens hatte die RD-1 auch die Magentamacke - also beim Nachruf auf das edle Epson Teil diese kleinigkeit nicht vergessen.

 

Das soll jetzt aber nicht ein Argument pro M8 werden, oder? Obwohl ich mit der M8 zufrieden bin, halte ich die "It's not a bug, it's a feature" Politik für daneben. Fakt ist, dass die Kamera einen versteckten Mangel aufweist, der mit einfachen Mitteln nicht zu beseitigen ist. Um nun diese Problematik zu beschwichtigen, schenkt man dem Kunden zwei IR Filter nach Wahl, die dann natürlich innerhalb von 3 1/2 Monaten nicht lieferbar sind. Verkaufen tut man diese Lösung dann als Kombination aus Lösung des Magentaproblems in Verbindung mit Schutzfunktion der Frontlinse. Das hat man Jahre zuvor verpönt, da die Leicalinsen eine besonders kratzfeste Vergütung aufweisen und der Filter die Objektivqualität schmälert (zumindestens theoretisch).

Nee mein Lieber, ich fotografiere gerne mit Leica, aber irgendwo hört's dann auch mal auf.

 

Und die Messsucher waren lt diversen Benutzern dauernd dejustiert, dagegen ist die M8 präzise...

 

Na ja, der Leica Messucher ist nun auch keine Ausgeburt an Störunanfälligkeit. Der einzige Sucher der in meinem Fall noch nie nachjustiert werden musste ist der der MP. Der ist allerdings wirklich gut. Alle anderen werden mindestens einmal im Jahr wegen eines Höhenfehlers justiert. Weiterhin nützt einem der Supersucher nichts, wenn die Justierung der Optiken nicht stimmt. Jede zweite meiner Optiken musste bisher auf die M8 angepasst werden, da bei Offenblende im Nahbereich einfach nicht scharfzustellen war. Die absoluten Spitzenreiter hierbei sind das 2,8/ 50 und das 1,4/ 35 ASPH, wobei das 35er bei 1,4 überhaupt keine scharfen Bilder liefert und bei 2,0 dem 2,0/35 ASPH meilenweit hinterherhinkt. Ein Besuch des CS am kommenden Freitag wird dann hoffentlich auch bei diesen Optiken die Schärfe an der M8 ermöglichen.

Interessanterweise liefern diese Optiken auf Film knackscharfe Bilder. Trotzdem liegt es nicht an der M8 sondern an den Optiken.

Link to post
Share on other sites

Hallo

...

 

Denk doch ein bischen auch an die "Verhaltensweisen" in internationalen Forum (wurde an dieser Stelle schon lang und breit getreten). Dort findet man die Probleme sehr früh, diskutiert sie, sucht Lösungen und ... wendet an. Keine große Thematik mehr.

Aber wir werden uns noch zu Zeiten einer M11 jammernd an die "katastrophalen Umstände" der M8 mit ihren Filtern erinnern ...

 

Michael

 

 

Also im int. Forum hat man schon einen neuen Missstand aufgedeckt. Die versprochenen kostenfreien Filter werden nicht ausgeliefert (Problem früh erkannt) , wegen Lieferengpässen werden zuerst die Händler bedient. (Diskussion) Meckert nicht, Leica ist gut, so ist es eben in der Wirtschaft. Einzige bisher gefundene Lösung: ausfallende Beschwerdebriefe an Leica scheinen in Einzelfällen den Leuten zu den Filtern zu verhelfen(diese Lösung wurde allerdings ausserhalb des Forums gefunden). :D

 

"Denk doch ein bischen auch an die "Verhaltensweisen" in internationalen Forum "

 

Was meinst Du also mit diesem Satz? :confused::)

Link to post
Share on other sites

Eine bescheidene Frage zu Beginn: Wie kommst Du zu deinem Pseudonym? ;)

Diese Frage hatte ich mir auch schon gestellt. Vielleicht eine Anspielung auf die Redensart: „Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr“?

Link to post
Share on other sites

Guest hagen
Meinst Du das ironisch oder ist es tatsächlich so? Kann man die Optikern zur Justierung auch ohne M8 abgeben?

 

Es ist tatsächlich so. Die meisten Beiträge über die falsche Justage der M8 dürften falsch sein. Wenn eine Optik an der M8 scharfe Bilder produziert, tut sie das auch beim Film. Umgekehrt ist das allerdings nicht zwangsläufig der Fall. Zu tun hat das etwas mit der Lage der Toleranz beim Justieren der Optiken. Hierbei müssen verschiedene Parameter berücksichtigt werden bei denen dann aber eben immer noch ein gewisser Spielraum besteht. Die Ungenauigkeit beim der Schärfenebene des Films ist unter anderem z.B. von der Filmdicke abhängig, die bei verschiedenen Filmen schon varieren kann. Der Chip der M8 hingegen hat seine Schärfenebene IMMER an der selben Stelle. D.h. für die Analogeinstellung, dass eben eine gewisse Toleranz immer noch zu optimalen Ergebnissen führt, bei der M8 hingegen nicht.

Justieren lassen würde ich die Optiken IMMER zusammen mit der M8, denn wie schon gesagt, was an der M8 scharf abbildet, tut das auch beim Film aber umgekehrt eben nicht zwangsläufig.

Link to post
Share on other sites

Guest Leicas Freund
Lass der M8 soviel Zeit zu reifen, wie man der M3 bis zu Deiner M6 gelassen hat :D (die M11 wird schon ohne Filter funktionieren ...) Vielleicht sollte man auch berücksichtigen, dass jemand, der so spät wie Leica zur digitalen Technik wechselt, auch nicht nur auf den schmerzlichen Erfahrungen anderer aufbauen kann und deren Fehler vermeidet, sondern manchmal auch nur nehmen kann (und muss - aufgrund der Patentsituationen) was übrigbleibt. Und folglich nicht immer nur bewährte Wege gehen kann. Die Karten sind wohl schon gemischt ...l

Ich glaube, Du hast mich falsch verstanden:

Der Sucher, insbesondere der E-Messer der M6 war ein katastrophaler Rückschritt im Vergleich zur M 3 und M 5. (Wehalb zahlen denn heute die Leute für einen Umbau 300 Eur - so viel wie einst eine M2 gekostet hat?)

Das hatte ich nie erwartet - nach dem Jubel in Color-Foto nicht

und von Leitz schon gar nicht einen solchen Rückschritt. Ich habe seinerzeit "blind" gekauft.

Ich habe diese M 6 22Jahre gehabt - und praktisch wegen dieses Mangels und des Belichtungsmessers nicht benutzt.

Ich habe 1985 etwa 3000 Mark bezahlt und für etwa 780 Eur gerade verkauft - es war für mich ein Reinfall.

Das muß ich nicht noch einmal haben.

 

Wenn Du meinst, Leica muß nehmen was übrigbleibt - ich als Käufer nicht.

Ich habe meine erste Leica - eine M 3 1961 gekauft - die war ohne wenn und aber Spitze.

Es gab nichts besseres.

Dto mit der SL2 mot - nichts war besser.

Weshalb mich jetzt mit "unnötigen Fehlern" bescheiden?

was meine Vorstellungen und Anforderungen angeht, geht's manchmal sogar entschieden besser als wie mit der M6. l

M 6 ist für mich wirklich kein Maßstab, wie oben aufgeführt - ich möchte heute eine Digi, die heute so "fortschrittlich ist, wie zu ihrer Zeit die M3, die M5, die Leicaflex SL und die Leicaflex SL2mot.

Und vor ein Objektiv, daß ich mir vor 14 Jahren für 5000 DM gekauft habe, nicht auch noch ein Cut-Filter setzen.

Ich bin auch mit meiner Nikon D50 ansonsten recht zufrieden:eek: - allerding in Kürze will ich auf eine Kamera ohne Magenta-Stich wechseln.

Ein Cut - Filter ist eine Lösung, wenn ich 1 Objektiv habe und mit Blende 8/125 mit Sonne im Rücken fotografiere.

Ich wechsel doch nicht von einem Summilux 35 klassischer Bauart (auch wegen dessen "Gegenlichtempfindlichkeit") auf ein "Sauteures" Objektiv, um mir dann wieder ein Filter davor zu packen.

Denk doch ein bischen auch an die "Verhaltensweisen" in internationalen Forum (wurde an dieser Stelle schon lang und breit getreten). Dort findet man die Probleme sehr früh, diskutiert sie, sucht Lösungen und ... wendet an. Keine große Thematik mehr.

Aber wir werden uns noch zu Zeiten einer M11 jammernd an die "katastrophalen Umstände" der M8 mit ihren Filtern erinnern ...Michael

Mein Verdruß ist nicht markengebunden:

Mir steckt der Verdruß mit dem Cut-Filter bei der Nikon D 50 so im Hals, daß ich dringend nachdenke, mich von dieser Kamera zu trennen.

Ich muß nur noch genau wissen, welche Kameras diesen Fehler nicht haben.

Liebe Grüße

Leicas Freund

Link to post
Share on other sites

Guest Leicas Freund
Das soll jetzt aber nicht ein Argument pro M8 werden, oder? Obwohl ich mit der M8 zufrieden bin, halte ich die "It's not a bug, it's a feature" Politik für daneben. Fakt ist, dass die Kamera einen versteckten Mangel aufweist, der mit einfachen Mitteln nicht zu beseitigen ist. Um nun diese Problematik zu beschwichtigen, schenkt man dem Kunden zwei IR Filter nach Wahl, die dann natürlich innerhalb von 3 1/2 Monaten nicht lieferbar sind. Verkaufen tut man diese Lösung dann als Kombination aus Lösung des Magentaproblems in Verbindung mit Schutzfunktion der Frontlinse. Das hat man Jahre zuvor verpönt, da die Leicalinsen eine besonders kratzfeste Vergütung aufweisen und der Filter die Objektivqualität schmälert (zumindestens theoretisch).

Nee mein Lieber, ich fotografiere gerne mit Leica, aber irgendwo hört's dann auch mal auf.

 

 

 

Na ja, der Leica Messucher ist nun auch keine Ausgeburt an Störunanfälligkeit. Der einzige Sucher der in meinem Fall noch nie nachjustiert werden musste ist der der MP. Der ist allerdings wirklich gut. Alle anderen werden mindestens einmal im Jahr wegen eines Höhenfehlers justiert. Weiterhin nützt einem der Supersucher nichts, wenn die Justierung der Optiken nicht stimmt. Jede zweite meiner Optiken musste bisher auf die M8 angepasst werden, da bei Offenblende im Nahbereich einfach nicht scharfzustellen war. Die absoluten Spitzenreiter hierbei sind das 2,8/ 50 und das 1,4/ 35 ASPH, wobei das 35er bei 1,4 überhaupt keine scharfen Bilder liefert und bei 2,0 dem 2,0/35 ASPH meilenweit hinterherhinkt. Ein Besuch des CS am kommenden Freitag wird dann hoffentlich auch bei diesen Optiken die Schärfe an der M8 ermöglichen.

Interessanterweise liefern diese Optiken auf Film knackscharfe Bilder. Trotzdem liegt es nicht an der M8 sondern an den Optiken.

Du machst ja richtig Mut.

Tja - bei "meiner" M 5 mußte noch nie der E-Messer justiert werden.

Und alle Objektive selbst durchtesten - und dann zum Nachjustieren wie 1932 einschicken?

Leica kaufe ich nicht, weil ich mir eine "Supermarke" um den Hals hängen will.

Leica kaufe ich, um unbeschwert und problemlos zu fotografieren - über viele Jahre.:D

Link to post
Share on other sites

Diese Frage hatte ich mir auch schon gestellt. Vielleicht eine Anspielung auf die Redensart: „Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr“?

 

 

..den Eindruck habe ich nie gehabt, er mag halt bestimmte Modelle nicht besonders...:D ..

aber die Wichtigsten Leitz/Leica Geräte sind bei ihm sehr hoch im Kurs..:)

 

Grüße,

Jan

Link to post
Share on other sites

Also im int. Forum hat man schon einen neuen Missstand aufgedeckt. Die versprochenen kostenfreien Filter werden nicht ausgeliefert (Problem früh erkannt) , wegen Lieferengpässen werden zuerst die Händler bedient. (Diskussion) Meckert nicht, Leica ist gut, so ist es eben in der Wirtschaft. Einzige bisher gefundene Lösung: ausfallende Beschwerdebriefe an Leica scheinen in Einzelfällen den Leuten zu den Filtern zu verhelfen(diese Lösung wurde allerdings ausserhalb des Forums gefunden).

 

"Denk doch ein bischen auch an die "Verhaltensweisen" in internationalen Forum "

 

Was meinst Du also mit diesem Satz?

 

Ich denke du verstehst auch ohne einen zusätzlichen Kommentar ;)

 

Ich habe das WATE Mitte Februar bestellt - Info von Leica: Lieferzeit bis zu 3 Monaten (noch kann ich nicht laut schreien; noch ist die Frist nicht abgelaufen - also?!)

Filter ebenso bestellt - Info von Leica: Leider noch keine Lieferzeiten bekannt (auch hier kann ich nur warten und sollte nicht jammern - man hat mir keinen Termin versprochen)

Natürlich ist's nicht erfreulich, wenn es denn lange dauert - aber unbenannt der Gründe gibt es andere Branchen wo langes Warten scheinbar zum guten Ton gehört. Das ist man zwar (noch) nicht unbedingt von Leica so gewöhnt ... but nobody is perfect ... there is always room for improvement ...

Ich fände es natürlich schöner, wenn ich mein WATE nebst Filtern schon hätte, aber es geht nun mal allem Anschein nach noch nicht. Andere haben vor mir bestellt. Mit ein bischen Geduld mache ich sicherlich dabei nichts kaputt. Und bei mir ist's nicht so, dass ich mangels Objektiven und fehlender Filter nicht fotografieren kann. Und FW 1.10x hab ich auch erst seit kurzem ...

Ist denn nun anzuzweifeln, dass Leica überhaupt - wie versprochen - Filter liefern wird?

Was suchst du also? Eine rechtliche Handhabe für eine juristische Sammelklage ? :D

 

 

Und meine M8 funktioniert trotzdem sehr gut!

IR-Empfindlichkeit ist für mich kein tödliches Problem. Die (zugegebenrmaßen unhandliche und unschöne Filtergeschichte) raubt mir nicht die fotografische Ruhe!

 

Michael (... im deutschen Forum ...)

Link to post
Share on other sites

Es ist tatsächlich so. Die meisten Beiträge über die falsche Justage der M8 dürften falsch sein. Wenn eine Optik an der M8 scharfe Bilder produziert, tut sie das auch beim Film. Umgekehrt ist das allerdings nicht zwangsläufig der Fall. Zu tun hat das etwas mit der Lage der Toleranz beim Justieren der Optiken. Hierbei müssen verschiedene Parameter berücksichtigt werden bei denen dann aber eben immer noch ein gewisser Spielraum besteht. Die Ungenauigkeit beim der Schärfenebene des Films ist unter anderem z.B. von der Filmdicke abhängig, die bei verschiedenen Filmen schon varieren kann. Der Chip der M8 hingegen hat seine Schärfenebene IMMER an der selben Stelle. D.h. für die Analogeinstellung, dass eben eine gewisse Toleranz immer noch zu optimalen Ergebnissen führt, bei der M8 hingegen nicht.

Justieren lassen würde ich die Optiken IMMER zusammen mit der M8, denn wie schon gesagt, was an der M8 scharf abbildet, tut das auch beim Film aber umgekehrt eben nicht zwangsläufig.

 

"Die Ungenauigkeit beim der Schärfenebene des Films ist unter anderem z.B. von der Filmdicke abhängig, die bei verschiedenen Filmen schon varieren kann. "

 

Hiesse dass denn nicht, dass wenn ein Objektiv im Bereich der gestreut liegenden Ebenen verschiedener Filmtypen immer scharf abbildet dann auch gerade immer auf der konstanten Sensorebene scharf abbilden müsste, wenn diese auch im Streubereich der unterschiedlichen Filmtypen liegt? Weitergedacht, evtl. liegt die Sensorebene ja ausserhalb dieses für die Filmtypen erwarteten Streubereichs, was jedoch bedeuten würde, dass ein auf Sensor justiertes Objektiv auf Film danach weniger scharf abbilden würde, was andererseits auch nicht der Fall sein sollte. So ganz habe ich das noch nicht verstanden.

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...