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Sony did it A7/A7r


alexander

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Also das rechts liegende Buch(?), scheint mir weitaus interessanter :). D800E?

 

 

Stünde ich im Museum oder in der Galerie vor einem 3x2 Meter Print, würde ich auf Anhieb erkennen, ob er mit KB oder GF entstanden war. Dazu braucht man nicht mal eine besondere Gabe. Ja, und ich geh' auch gern ganz dicht ans Bild, um mich der Details zu erfreuen. ...und mit Pixelpeeping hat das nun gar nichts zu tun.

 

Frank_Ro schrieb nicht von KB oder GF, sondern schlicht, daß Auflösung durch nichts zu ersetzen ist - im hiesigen Kontext heißt das KB.

 

@zertstreuungskreis

die Frage nach der MM stellt sich nicht, weil es bei ihr längst nicht allein um die Auflösung geht - aber selbst wenn? Natürlich habe auch ich meine Quartett-Momente - schließlich sind wir alle große Jungs.

 

Unser Problem ist, daß wir hier nur immer wieder so lange über Technik reden, bis wir glauben, daß wir jetzt und sofort eine neue Kamera brauchen - und ich bin inzwischen der Meinung, daß unsereins dicke genug hat, wenn er eine Kamera mit mehr als 10 MP-Auflösung hat, die bis ISO 1200 vernünftige Resultate bringt. Auflösungsmäßig ausgereizt denke ich, ist das Kleinbildformat bei den echten 18 MP der Monochrom oder bei 24 MP Farbe. Ich habe noch kein 36MP-Kleinbild gesehen, von dem ich auch nur ansatzweise sagen könnte: Das ist sichtbar höher aufgelöst als ein 18MP-Bild - geschweige denn doppelt so hoch.

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"Mikroskopisch genau betrachtet!"

... Die 100%-Ansicht des abfotografierten Druckes aus der D800:...

 

Erstaunlich, wie die D800 zeigt, dass aus der Verpackung genau das heraus krabbelt, was die Aufschrift verspricht, - eine Made - die die M gnädigerweise ausblendet, um ihr Zielpublikum nicht zu verschrecken. :D

 

 

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Aber Nikon war schon immer gut bei Nahabbildungen, selbst der Urahn Nikkor PC 2.5 - 105mm ltm kommt dank 39er-Schraubgewinde digital und analog noch zum Einsatz, gerne auch an der Schraubleica.:)

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Also das rechts liegende Buch(?), scheint mir weitaus interessanter :). D800E?

 

 

Stünde ich im Museum oder in der Galerie vor einem 3x2 Meter Print, würde ich auf Anhieb erkennen, ob er mit KB oder GF entstanden war. Dazu braucht man nicht mal eine besondere Gabe. Ja, und ich geh' auch gern ganz dicht ans Bild, um mich der Details zu erfreuen. ...und mit Pixelpeeping hat das nun gar nichts zu tun.

 

Vielleicht ist das ein weiterer Punkt, der hier zu unterschiedlichen Betrachtungen führt. Mir z.B. ist vor allem die Gesamtkomposition eines Bildes wichtig. Ob ich noch kleinste Details erkennen kann ist mir hingegen weniger wichtig. Da meine Fotografie in der Regel aus Dokumentation und Reportage besteht, landen meine Fotos zu 99% in Fotobüchern. Hierfür benötige ich weder 24 noch 36 oder gar mehr Megapixel. Insofern schaden mir größere Auflösungen, denn ich bräuchte entweder größere Speicherkarten oder müsste diese häufiger Wechseln und meine Computerhardware müsste ich auch erneuern.

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Bull-Shit x 1,5 - denn Pixel-Peeping und Ausgabemedium haben nichts miteinander zu tun. Außerdem bieten auch aufwendigst entwickelte Glassorten keine unendlichen Auflösungsreserven. Das iPhone mit seiner Minilinse ist dafür schon ein Prima Beispiel. Die Glasscherbe, die dort als Objektiv verbaut ist, macht nämlich heute schon die Auflösung des dahinter liegenden Sensors nicht mit.

 

Der Einzige, der den Auflösungsunterschied - bei Bildmaterial aus richtigen Kameras - wirklich sieht, ist jemand, der sich mit Zugriff auf die Rohdaten in die Pixel zoomt. So betrachtet man aber kein Bild. Schließlich reden wir von Fotografie und nicht von Mikroskopie. Wer sich ein Bildergebnis als ganzes ansieht - mit dem Betrachtungsabstand, der nötig ist, um das Bild als ganzes zu erfassen - wird heutzutage wo wir uns in der Regel im Pixeldichtebereich jenseits der 10 MP bewegend bei realistischen Ausgabedimensionen egal auf welchem Ausgabemedium keinen Unterschied mehr wahrnehmen.

 

Pixel-Peeping ist was für Leute, die sich für Fotografie-Technik mehr interessieren als für Bilder. Diese Leute kaufen sich besser ein Kamera-Quartett, um Leistungsdaten zu messen. Fotografieren geht anders.

 

Lieber Unbekannter,

 

zunächst mal stört mich Deine Wortwahl.

2. Wie kommst Du auf Deinen Bullshitfaktor von 1.5? ;)

3. Ich habe nicht von der Aufnahmequalität der iPhone-Linse gesprochen (die interessiert mich nicht) sondern von der Darstellung von Bildinhalten AUF dem iPhone(-Display).

Und da merkt man schon einen deutlichen Qualitätsunterschied zw. einem iPhone mit sog. Retina-Display und den älteren Modellen mit geringerer Auflösung (bei gleicher Ausgabegröße und gleichem Betrachtungsabstand).

Wenn ich mir im Kino nen Film anschaue, der mit 2K aufgenommen und wiedergegeben wurde und vergleiche den mit nem Film, der mit 4K und High Frame Rate aufgenommen und wiedergegeben wird, erkenne ich da einen himmelweiten Unterschied (auch in den hinteren Sitzreihen). 2K wirkt da richtig grottig dagegen.

Man MUSS die höhere Auflösung nicht nutzen, aber es erweitert durchaus die fotografischen Möglichkeiten. Ich könnte z.B. ein Crop meines Bildes nutzen, wenn ich nachträglich feststelle, dass dadurch die Bildaussage verbessert wird und muss mir dann keine großen Sorgen, um die geringere Auflösung machen bei einer gegebenen Vergrößerung.

In diesem Fall gilt: Viel hilft viel, Size does matter!

Und ich bleibe bei meiner Aussage: Auflösung ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Auflösung! :-).

 

VG,

 

Frank

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Wovon sprechen wir denn jetzt? Von Bildschirmauflösung oder von Sensorauflösung? Retina-Displays übertreffen das Auflösungsvermögen des Auges deutlich. Ältere Techniken boten das nicht. Die Hürde Auge ist somit genommen und eine weitere Steigerung der Displayauflösung bringt uns als Betrachter also erstmal nicht wirklich weiter. Die Auflösung, die Objektive im Kleinbildformat ermöglichen ist von den Sensoren inzwischen auch übertroffen. wir dürften also schon deutlich über den Punkt hinaus sein, an dem ein Mehr an Auflösung für das Auge noch etwas bringt.

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Spätestens wenn man selber die erste (Lese-)Brille benötigt, relativieren sich jegliche Diskussionen um Sensorauflösung auf Pixelebene, Retinadisplays, Qualität der Ausdrucke aus 5cm-Distanz usw. ungemein!

Aber nur so lange, wie man keine Brille hat:D

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Wovon sprechen wir denn jetzt? Von Bildschirmauflösung oder von Sensorauflösung? Retina-Displays übertreffen das Auflösungsvermögen des Auges deutlich. Ältere Techniken boten das nicht. Die Hürde Auge ist somit genommen und eine weitere Steigerung der Displayauflösung bringt uns als Betrachter also erstmal nicht wirklich weiter. Die Auflösung, die Objektive im Kleinbildformat ermöglichen ist von den Sensoren inzwischen auch übertroffen. wir dürften also schon deutlich über den Punkt hinaus sein, an dem ein Mehr an Auflösung für das Auge noch etwas bringt.

 

Nun, es stand ja im Raume, dass mehr als x MP Sensorauflösung nix bringen, da ich das eh nicht mehr darstellen kann. Ich behaupte: Mehr Auflösung? Immer her damit! Man bekommt das schon dargestellt! Egal ob über einen hochauflösenden Monitor, einen Projektor, ne Datenbrille, ein Holodeck, ...;)

Nutzt heute noch jemand Monitore mit 640x480 Pixel Auflösung? Das war auch mal State-of-the-Art.

 

VG

 

Frank

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Strengenommen kann man auch mit einer modernen m4/3- Kamera locker auskommen. Olympus OMD- EM5/ EM-1 sind ja nicht gerade verkehrt.

 

Sorry, dass ich ein Bild einfüge, aber ich bin vollkommen Deiner Meinung - hier ein Bild mit der EM-1 und dem ZM 50/2. Mehr brauche ich nicht (und das Fokuspeaking

der EM-1 ist in meinen Augen - wortwörtlich :) - das Beste):

 

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Sorry, dass ich ein Bild einfüge, aber ich bin vollkommen Deiner Meinung - hier ein Bild mit der EM-1 und dem ZM 50/2. Mehr brauche ich nicht (und das Fokuspeaking

der EM-1 ist in meinen Augen - wortwörtlich :) - das Beste):

 

[ATTACH]418281[/ATTACH]

 

Wenn Du aber jetzt in der 500% -Ansicht das 2. Schnurrhaar links von oben betrachtest,

isses doch nicht sooo toll :-)

Das reicht ja höchstens für einen 50x70 Abzug.

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Bei 24MP zu 36Mp ist ein Auflösungsvorteil von "1.5" wohl weniger Messwert sondern eher Werturteil.

Einen Faktor 1,5 gibt es hier ja sowieso nicht. Gegenüber der M hat die Alpha 7r einen rechnerischen Auflösungsvorsprung von 24 Prozent.

 

Seit die Sensoren 16 oder 18 Megapixel erreicht haben, bin ich aus der Megapixeldiskussion ’raus. Mehr brauche ich in der fotografischen Praxis sowieso nicht. Und es ist ja nicht einmal so, dass einem die Frauen in Scharen hinterher liefen, wenn man mit einer 36-MP-Kamera wedelt.

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Monitorauflösung und Sensorauflösung sind zwei paar Schuhe. Das beachtest Du bei Deinen Überlegungen?

 

Bitte keine Haarspalterei jetzt. Ich will sagen, dass mit zunehmenden technologischen Möglichkeiten sich auch unsere Sehgewohnheiten ändern werden. Das was vllt. heute als das Non-Plus-Ultra angesehen wird, reißt morgen schon keinen mehr vom Hocker.

Ich sehe das Ende der Fahnenstange auf der Jagd nach höherer Auflösung noch nicht erreicht.

 

VG,

 

Frank

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Hi Istvan, ist das Bild nachgeschärft ?

Nein, nur quick&dirty "bikubisch schärfer" verkleinert, erkennbar beim - von uns gesehen - linken Ohr oben am Schärfungsrand (mit richtiger Bearbeitung kriegt man solche Ränder auch weg).

Ansonsten sind die Bilder aus dieser Combo tatsächlich "schmerzhaft" scharf.

 

 

Klaus: :)

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Aber nur so lange, wie man keine Brille hat:D

Naja, kommt drauf an... was nützt mir als Privatanwender eine 36 Megapixel-Stativaufnahme mit einem APO-Summicron bei optimaler Blende, wenn ich das Bild dann mit einem pre-asph. Fielmavit (1 Linse in 1 Gruppe, MTF-Verlauf zum Rand wie bei einer Zeiss Ikonta) leicht dezentriert auf der Nase anschauen muss? :rolleyes:

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Naja, kommt drauf an... was nützt mir als Privatanwender eine 36 Megapixel-Stativaufnahme mit einem APO-Summicron bei optimaler Blende, wenn ich das Bild dann mit einem pre-asph. Fielmavit (1 Linse in 1 Gruppe, MTF-Verlauf zum Rand wie bei einer Zeiss Ikonta) leicht dezentriert auf der Nase anschauen muss? :rolleyes:

 

Erstmal sicherstellen, daß alle Anwender auch immer vom Stativ (mit SVA) arbeiten, weil

sonst der eigene Tatterer alles zunichte macht?

 

In einem anderen Forum gelesen:

"Das Thema High-End-Audio hat sich für mich erledigt als mir der Arzt sagte, daß ich den

Frequenzbereich, in dem die neuen Lautsprecher besser als die alten gewesen wären, gar nicht mehr höre..." :)

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