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Sony did it A7/A7r


alexander

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Guest Digiuser

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Am Aufbau/Stativ kann's nicht gelegen haben :)

 

Vergleich: Canon 5d MKIII (unter LiveView) und Sony - die Sony-Bildgröße auf die von Canon runter gerechnet.

 

2,8/180 Apo

 

Crop 1: Sony 1/60

Crop 2: Canon 1/50

 

Sehr eindrucksvoll. Das ist halt der Unterschied zwischen einem Kamera- und einem Unterhaltungselektronikhersteller....:rolleyes:

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….. jetzt wär's halt noch interessant zu wissen, wie die Zitterpartie bei der M(240) aussieht :)

 

Die großen Schlitzverschlüsse bei 6x6, Hasselblad, lassen trotz Spiegelvorauslösung Bilder verwackelt aussehen, spätestens ab dem 250er. Das gilt für die 200er mit Gummituch genauso, wie die 2000er mit Titanlammellen. Ich konnte hier keine wesentlichen Unterschieder erkennen. Daher: ist es mit der Leica M (Gummituch) wirklich besser? Vermutlich nicht. Bei Hasselblad hilft allerdings dann der Zentralverschluß. Damit geht's

Gruß

Martin

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... Das ist halt der Unterschied zwischen einem Kamera- und einem Unterhaltungselektronikhersteller....:rolleyes:

 

Sony hat Minolta aufgekauft, samt Mannschaft. Man kann das formell jetzt als Unterhaltungselektronikkonzern einstufen, aber das ist doch nicht relevant, oder stuft Ihr alle Firmen nach dem Besitzer ein. Was ist dann Leica? Herr Kaufmann ist kein Photograph.....;)

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Sony hat Minolta aufgekauft, samt Mannschaft. Man kann das formell jetzt als Unterhaltungselektronikkonzern einstufen, aber das ist doch nicht relevant, oder stuft Ihr alle Firmen nach dem Besitzer ein. Was ist dann Leica? Herr Kaufmann ist kein Photograph.....;)

 

Das ist lange her...und wer weiß wer noch von der Mannschaft überhaupt da ist.

Jedenfalls erkennt man in den NEXen und auch in der RX und A Linie keinerlei Gene von Minolta wieder.

Damals als die A700 meine D7D ablöste war das anders- da war es noch offensichtlich.

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Die Prüfung? Wie gefällt Dir das Ergebnis?

 

Hast Du es selber getestet?

 

Nur weil Irgendjemand irgendwelche "Testfotos" hier einstellt, gleich einen "Shitstorm" loszutreten ist schon heftig :confused:

 

Bisher war weltweit das vermeindliche Problem jedenfalls nicht zu sehen.

Wenn Du es reproduzieren kannst, dann bitte zeigen!

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Guest gruissan

Es wird alles etwas entspannter, wenn man mal von einer fundamentalistischen "entweder-oder" Position wegkommt.

Die A7r ist offenbar ebenso wenig eine eierlegende Wollmilchsau wie die Leica M (die bekanntlich erhebliche Schwächen und Unausgereiftheiten aufweist). "Computerschrott" sind wohl beide - die Halbwertzeit ist hier wie da kurz. Und was wären Leica und Sony - bei allen Unterschieden - heute ohne Experten aus andern Branchen?

 

Treueschwüre auf eine Marke interessieren mich heute in meiner Arbeit nicht mehr, sie blenden mir zu viele andere Wirklichkeiten und Möglichkeiten aus.

Ich nutze mit Gewinn meine M9-P, diverse M-Optiken und seit Neuestem mit Erfolg und Vergnügen daneben eine A7 mit Zeiss-, Sony- und M-Optiken zwischen 21 und 75mm. Das sind so meine Brennweiten.

 

Und ich bin so was von zufrieden damit: Alles klein, leicht und schnell. Beide Systeme zeigen spezifische Möglichkeiten und Grenzen. Die sollte man schon kennen.

 

Und wer mit 180er Brennweiten unterwegs ist, findet bei Leica derzeit im KB - Bereich auch letztlich keine befriedigende Antwort mehr, oder?

 

Wolfgang

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Und wer mit 180er Brennweiten unterwegs ist, findet bei Leica derzeit im KB - Bereich auch letztlich keine befriedigende Antwort mehr, oder?

 

Ich bin begeistert vom Tele an der M. Selten habe ich so präzise und ohne Ausschuss gearbeitet wie auf meiner jüngsten Reise, auf der ich fast ausschliesslich 135er und 180er benutzt habe.

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Dass 36 MP im Kleinbildsensor eher verwackeln als 24 MP ist klar. Auch deshalb hab ich mich für die A7 entschieden.

 

Jetzt wäre noch ein Vergleich A7 gegen A7R interessant.

 

Gruß

Gertrud

 

PS: Hab letzten Sonntag das Leica MR-Telyt-R 8/500 im Nahbereich - vertrocknete Pflanzen auf einer Wiese - an der A7 ausprobiert. Die Kombi gibt herrlich flauschige, luftige Bilder, und man kann prima freistellen.

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Guest gruissan
Ich bin begeistert vom Tele an der M. Selten habe ich so präzise und ohne Ausschuss gearbeitet wie auf meiner jüngsten Reise, auf der ich fast ausschliesslich 135er und 180er benutzt habe.

 

Ja sicher geht das, vor allem, wenn man fotografieren kann wie Du :-).

 

Aber dieser Olympus-Sucher (er funktioniert ja - ich hatte ihn selbst) ist doch auch nicht das höchste Glück eines Fotografen, oder? Mir geht es nur darum, diese Schwarz-weiss-Malerei mal in Frage zu stellen. Meine Güte, da kochen derzeit alle mit Wasser...

 

Wolfgang

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Am Aufbau/Stativ kann's nicht gelegen haben :)

 

Vergleich: Canon 5d MKIII (unter LiveView) und Sony - die Sony-Bildgröße auf die von Canon runter gerechnet.

 

2,8/180 Apo

 

Crop 1: Sony 1/60

Crop 2: Canon 1/50

 

Wenn die "Vibration" nicht von außen kommt, also Stativ, Aufbau, etc., dann müsste sie doch brennweitenunabhängig sein. Ergo das Phänomen müsste immer bei jener Verschlusszeitenkonstellation auftreten, egal was für Objektiv(?). Es sein den die Kamera bildet mit bestimmten Objektiven ganz bestimmte Resonanzkörper...

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Meine Güte, da kochen derzeit alle mit Wasser...

 

Wolfgang, das ist genau der Punkt. Es gibt keine Kamera mit der ich besser fotografieren würde als mit meiner Leica. Denn ich bin es, der mit Wasser kocht. Ich bin der limitierende Faktor für die ästhetische Qualität meiner Bilder. Daran ändert auch Kochtopf nichts. Und das gilt für die meisten Fotografen, obwohl die alle so tun, als ob die neue XYZ von ABC uns endlich das Fotografieren möglich macht.

Kaisers neue Kleider, sage ich! Diese kleine Sony hat einen schönen Preis, das ist alles. Die Bilder werden am Ende des Tages nicht besser sein als die aus jeder anderen Kamera. Vielleicht sogar schlechter, nimmt man Ferdls Test zum zum Beispiel.

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Guest gruissan
Wenn die "Vibration" nicht von außen kommt, also Stativ, Aufbau, etc., dann müsste sie doch brennweitenunabhängig sein. Ergo das Phänomen müsste immer bei jener Verschlusszeitenkonstellation auftreten, egal was für Objektiv(?). Es sein den die Kamera bildet mit bestimmten Objektiven ganz bestimmte Resonanzkörper...

 

Die Wirkung wird eben deutlicher mit steigender Auflösung und längerer Brennweite, daher dürfte das Problem bei der A7 - weil sie einen vibrationsärmeren Verschluss bei geringerer Auflösung hat - nicht (oder geringer) in Erscheinung treten.

 

Wolfgang

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Wenn die "Vibration" nicht von außen kommt, also Stativ, Aufbau, etc., dann müsste sie doch brennweitenunabhängig sein. Ergo das Phänomen müsste immer bei jener Verschlusszeitenkonstellation auftreten, egal was für Objektiv(?). Es sein den die Kamera bildet mit bestimmten Objektiven ganz bestimmte Resonanzkörper...

 

Ich gehe mal davon aus, dass sich die Vibration hinlänglich als Rotation der optischen Achse um einen Punkt in oder in der Nähe der Kamera beschreiben lässt.

 

Dann ist klar, dass sich das Bild eines Objektpunkts auf dem Sensor bei einer kurzen Brennweite um eine sehr kurze Distanz bewegt und bei einer längeren Brennweite um eine grössere Distanz.

 

Ich denke, dieselbe Argument müsste zutreffen, wenn sich die Vibration nicht als Rotation sondern als Translation äusserte, bin aber zu bequem, das selbst nachzurechnen.

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.....

Diese kleine Sony hat einen schönen Preis, das ist alles. Die Bilder werden am Ende des Tages nicht besser sein als die aus jeder anderen Kamera. Vielleicht sogar schlechter, nimmt man Ferdls Test zum zum Beispiel.

 

Im Nahbereich mit langen Brennweiten bei offener Blende und bei Macro-Aufnahmen bringt die verschiebbare Sucherlupe der A7® einen entscheidenden Vorteil gegenüber der mittig angeordneten Sucherlupe der M(240), wenn die Schärfe außermittig liegen soll.

 

Gruß

Gertrud

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