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Firmware 1.102 für M8


mjh

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1.102 ist da:

 

„Folgende technische Optimierungen werden mit der Firmware Version 1.102 durchgeführt:

• Automatische Kompensation von Farbverschiebungen an den Bildrändern, die durch die Verwendung von LEICA UV/IR Filtern an Leica M-Objektiven mit Brennweiten zwischen 16 und 35mm entstehen

• Verbesserung interner Prozessschritte“

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danke! und für alle: ja, es gibt auch m8ten die einwandfrei funktionieren. ich vermisse die IR-filter nicht zwingend-die cam ist belichtungstechnisch etwas auf unterbelichtung eingestellt. wenn man nicht ständig textilien fotografiert, ist mir die erreichbare detailschärfe wichtiger als fehlfarben.

 

rundum ein tolles stück technik mit bildern, die fast 3d sind. so klar und natürlich kommt da was rüber. seit neustem lasse ich ab und an sogar den schärferegler stehen....

 

kann jemand was zu den internen verbesserungen sagen?

 

stichwort "illuminant"? color-matrix?

 

lg matthias

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Ohoh, gut das ich mir kein WATE gekauft habe, die armen Socken müssen ja jetzt bei jeder Änderung der Brennweite dies den Filter manuell mitteilen. Würde mich etwas nerven außerdem würde ich es wahrscheinlich oft vergessen aber wie mein Vorredner schon sagte, man braucht den Filter ja nicht zwingend.

 

Frank

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1.102 ist da:

 

„Folgende technische Optimierungen werden mit der Firmware Version 1.102 durchgeführt:

• Automatische Kompensation von Farbverschiebungen an den Bildrändern, die durch die Verwendung von LEICA UV/IR Filtern an Leica M-Objektiven mit Brennweiten zwischen 16 und 35mm entstehen

• Verbesserung interner Prozessschritte“

 

 

Hallo!

 

Kann mir jemand sagen, wie sich das Update auswirkt, wenn man keinenUV/IR Filter verwendet? Und: was sind denn die Vorteile der "verbesserten internen Prozesschritte"?

 

Dank schon mal im Voraus.

 

Gruß

Volker

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Ohoh, gut das ich mir kein WATE gekauft habe, die armen Socken müssen ja jetzt bei jeder Änderung der Brennweite dies den Filter manuell mitteilen. Würde mich etwas nerven außerdem würde ich es wahrscheinlich oft vergessen aber wie mein Vorredner schon sagte, man braucht den Filter ja nicht zwingend.

 

Frank

 

Mal sehen wieviele Nutzer die bisher die manuelle Objektivauswahl (für uncodierte Objektive) forderten , sich nun beschweren das das mit dem WATE totla unpraktisch ist :D

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Mal sehen wieviele Nutzer die bisher die manuelle Objektivauswahl (für uncodierte Objektive) forderten , sich nun beschweren das das mit dem WATE totla unpraktisch ist :D

Na klar ist es für ein extra für die M8 konzipiertes Objektiv unpraktisch, da hätte sich Leica sicherlich von vorn herein was schlaueres einfallen lassen können. Insbesondere zeigt es aber, dass die Begründung warum es für nicht kodierte Objektive nicht gemacht wurde nur vorgeschoben war und nun könnten sie es dann ja bringen...

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Tja, da ist Leica auf halbem Wege stehen geblieben ...

Als ich las, dass nun für's WATE die Brennweite 16-18-21 manuell eingegeben werden muss (kann), hatte ich schon Hoffnung, dass jetzt zumindest für andere Leica WW-Brennweiten manuelle Korrektur möglich wird (21mm) aber leider war's nichts mit der Idee :(

Mangels WATE erscheint in meiner M8 auch kein Untermenue um Brennweiten anzuwählen (Ich hoffe dass ich's bald bekomme, das WATE - Mitte Mai vielleicht, wenn das noch gilt, was man mir seitens Leica bei der Bestellung im Februar mitgeteilt hatte).

Die Kamera prüft wohl auf Kodierung und wenn nicht vorhanden, dann auch keine Eingabe - ätsch!:p

 

An dieser Stelle doch noch einmal die herzliche Bitte und freundliche Ermunterung an die entsprechenden Damen und Herren bei Leica, eine generelle manuelle Brennweiteneingabe möglich zu machen. Egal wie "kompliziert" - Hauptsache möglich!

 

Hatte heute bei Leica im CS angefragt, ob nun alles Material zur Nachkodierung vorrätig wäre ... Leider fehlen immer noch Teile und die Bearbeitungszeit für Objektive, deren Teile aktuell am Lager sind, beträgt nun auch etwa 6 Wochen ... Es würde Sinn machen noch zu warten mit dem Einschicken meiner Linsen ...:o

 

Michael

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Das eine manuelle Brennweiteneingabe zu kompliziert oder zu fehlerträchtig wäre und man (Leica) deshalb darauf verzichtet habe, ist schlicht und einfach Quatsch. Nikon macht es z. B. mit der D200 vor. Alte MF-Objektive lassen sich dank der Möglichkeit, die Objektivdaten manuell einzugeben mit fast allen Funktionen der Kamera nutzen.

 

Auf der anderen Seite ist für mich aber auch nachvollziehbar, dass Leica sich bzw. die eigenen Objektive schützen will und es Voigtländer & Co. nicht zu leicht machen möchte. Das ein Wirtschaftsunternehmen wirtschaftliche Interessen verfolgt, wird man ihm kaum vorwerfen können. Und so gut geht es Leica trotz M8 und steigender Objektivnachfrage auch noch nicht, als das man gleich die Spendierhosen anziehen müsste.

 

Die Lösung für das WATE geht meiner Meinung nach durchaus in Ordnung, ich hatte eher damit gerechnet, dass es nur einen Durchschnittswert für alle drei Brennweiten geben würde. Wahrscheinlich hätte in richtigen Bildern (keine weißen Testtafeln) den Unterschied zur jetzt angebotenen Drei-Brennweiten-Lösung auch keiner bemerkt.

 

Was bleibt, ist nun aber die (fast) absolute Gewissheit, dass Leica das Infrarot-Problem vollkommen unterschätzt hat. Die Filterlösung ist nachgeschoben. Bei der Konzeption des WATE hat jedenfalls keiner daran gedacht.

 

VG, Jens

 

P.S.: Bei mir hat das Update problemlos geklappt.

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Was bleibt, ist nun aber die (fast) absolute Gewissheit, dass Leica das Infrarot-Problem vollkommen unterschätzt hat. Die Filterlösung ist nachgeschoben. Bei der Konzeption des WATE hat jedenfalls keiner daran gedacht.

Daß sie das Problem unterschätzt haben, ist sicher richtig, aber diesen speziellen Zusammenhang sehe ich so nicht. Leica hat die Kodierung der Objektive extra für die M8 entwickelt, denn es war von vornherein klar, daß es für eine digitale M nützlich sein würde, das verwendete Objektiv zu kennen – ob nun mit oder ohne IR-Problem. Das Verfahren der Kodierung berücksichtigt aber nicht, daß ein Objektiv mehrere verschiedene oder eine variable Brennweite haben könnte, obwohl das ja offensichtlich war. Wenn es eine naheliegende Lösung gegeben hätte, dann hätte Leica diese sicherlich verwirklicht, auch wenn sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht geahnt hätten, daß sie sich einmal mit IR-Sperrfiltern vor dem Objektiv beschäftigen müßten. Vielleicht fanden sie einfach keine Lösung, die gleichzeitig noch die Nachkodierbarkeit alter Objektive gewährleistet hätte.

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@Jens

Ich weiß nicht, ob sich der Verkauf von ZM Optiken so sprunghaft vergrößern würde, wenn Leica manuelle Eingabe der Brennweite ermöglichen würde.

Wenn jemand die entsprechende Zeiss-Linse haben will, wird er sie kaufen - ungeachtet ob kodierbar oder nicht - und umgekehrt glaube ich, wird Leica kaum weniger Original-Linsen verkaufen, wenn manuelle Kodierung möglich ist.

Ein besserer Schutz vor Anderen ist doch allemal noch immer ein bischen besser zu sein - und da sollte Leica doch eigentlich kein Problem haben. Und verschenkt werden die ZM-Linsen auch nicht ...;)

 

Die 3. Gruppe - der auch ich angehöre - mit vielen alten Leica-Linsen aus meiner Leica-Sammlung, die ich auch mal mit den entsprechenden eleganten Korrekturen (Vignettierung, IR ...) an der M8 einsetzen würde - fällt leider von der Tischkante ...:o

 

 

Michael

PS: ich vergass zu vermelden: auch bei mir lief des Update problemlos

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Ich weiß nicht, ob sich der Verkauf von ZM Optiken so sprunghaft vergrößern würde, wenn Leica manuelle Eingabe der Brennweite ermöglichen würde.

Wenn jemand die entsprechende Zeiss-Linse haben will, wird er sie kaufen - ungeachtet ob kodierbar oder nicht - und umgekehrt glaube ich, wird Leica kaum weniger Original-Linsen verkaufen, wenn manuelle Kodierung möglich ist.

Hier werden, glaube ich, zwei Sachen durcheinander gebracht. Die eine Sache ist die manuelle Auswahl des Objektivs, die einfach nur die Nachkodierung der vorhandenen Objektive ersetzt. Das könnte natürlich nur mit Objektiven funktionieren, die auch einen Code haben und deren Eigenschaften Leica bekannt sind. Die Zahl der verfügbaren Codes ist aber so knapp, daß Leica sicherlich keine Codes an Fremdhersteller vergeben wird, und ohne eine offizielle Code-Vergabe würde das alles nichts nützen.

 

Eine ganz andere Sache wäre es, wenn Leica die manuelle Eingabe der Brennweite erlauben würde. Das würde vermutlich ausreichen, um die Vignettierung im Rot-Kanal auszugleichen, die ein IR-Sperrfilter vor dem Objektiv erzeugt, auch wenn es kein vollwertiger Ersatz für eine Kodierung des Objektivs wäre.

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... Vielleicht fanden sie einfach keine Lösung ...

Vielleicht wollte man aber auch nicht die bereits vorhandene Lösung für's WATE verwenden ...;)

Beim Tri-Elmar 28-35-50 hat man wohl sehr viele blaue Flecken bekommen - und dieser Schock sitzt noch tief!

Michael

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Daß sie das Problem unterschätzt haben, ist sicher richtig, aber diesen speziellen Zusammenhang sehe ich so nicht. Leica hat die Kodierung der Objektive extra für die M8 entwickelt, denn es war von vornherein klar, daß es für eine digitale M nützlich sein würde, das verwendete Objektiv zu kennen – ob nun mit oder ohne IR-Problem. Das Verfahren der Kodierung berücksichtigt aber nicht, daß ein Objektiv mehrere verschiedene oder eine variable Brennweite haben könnte, obwohl das ja offensichtlich war. Wenn es eine naheliegende Lösung gegeben hätte, dann hätte Leica diese sicherlich verwirklicht, auch wenn sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht geahnt hätten, daß sie sich einmal mit IR-Sperrfiltern vor dem Objektiv beschäftigen müßten. Vielleicht fanden sie einfach keine Lösung, die gleichzeitig noch die Nachkodierbarkeit alter Objektive gewährleistet hätte.

 

Eine Lösung währe möglich gewesen, über die mechanischen Microschalter, welche an der M8 in Verbindung mit der mechanischen Leuchtrahmenübertragung des 35-50-28 Tri- Elmar vorhanden sind.

Das WW- Tri währe mit solch einer aufwendigen mechanischen Übertragung am Bajonett jedoch wahrscheinlich sehr viel teurer geworden (in gewisser Weise „Perlen vor die Säue“ da eine Leuchtrahmenumstellung an diesem Objektiv ja nicht erforderlich ist).

Gruss Willy

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...Eine ganz andere Sache wäre es, wenn Leica die manuelle Eingabe der Brennweite erlauben würde. Das würde vermutlich ausreichen, um die Vignettierung im Rot-Kanal auszugleichen, die ein IR-Sperrfilter vor dem Objektiv erzeugt, auch wenn es kein vollwertiger Ersatz für eine Kodierung des Objektivs wäre.

 

An nicht anderes denke ich. Die Eingabe der Brennweite und damit das geometrische Bekanntsein der durchschittlichen Vignettierung wäre schon Lohn genug. Was die Farb-Kompensation im Cyan-Bereich angeht, ist das wohl auch abhängig von der Objektivkonstruktion (Winkel). Da hilft die Eingabe von "21mm" nicht immer und überall auf gleiche Weise ;)

Eine alte symetrische Konstruktion (Schneiders Super-Angulon, wenn sie denn überhaupt vor den Verschluß paßt) hat andere Gegebenheiten als eine Retrofokuskonstruktion mit langem Auflagemaß.

 

Aber man könnte sich ja da mit leichten Kompromissen an die Idealeinstellung herantasten. Hat nicht Leica die Farbtemperatureinstellung auch quasi "analog" gemacht?!

Warum nicht für den Spezialisten die Cyan-Kompensation auch einstellbar in feinen - analogen - Schritten machen?

Michael

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Hier werden, glaube ich, zwei Sachen durcheinander gebracht. Die eine Sache ist die manuelle Auswahl des Objektivs, die einfach nur die Nachkodierung der vorhandenen Objektive ersetzt. Das könnte natürlich nur mit Objektiven funktionieren, die auch einen Code haben und deren Eigenschaften Leica bekannt sind. Die Zahl der verfügbaren Codes ist aber so knapp, daß Leica sicherlich keine Codes an Fremdhersteller vergeben wird, und ohne eine offizielle Code-Vergabe würde das alles nichts nützen.

 

Eine ganz andere Sache wäre es, wenn Leica die manuelle Eingabe der Brennweite erlauben würde. Das würde vermutlich ausreichen, um die Vignettierung im Rot-Kanal auszugleichen, die ein IR-Sperrfilter vor dem Objektiv erzeugt, auch wenn es kein vollwertiger Ersatz für eine Kodierung des Objektivs wäre.

Für mich ist es kein durcheinander. Die möglichkeit der externen Codeeingabe wurde von Leica offiziell mit dem Risiko der falscheinstellunf verworfen, da diese jetzt aber bei der brennweitenangabe am neuen Objektiv auch möglich ist entfällt die Glaubwürdigkeit dieser Aussage endgültig.

Nun ist klar, dass ein Käufer einer Fremdoptik durch verwenden eines Leica Codes ggf. auch für sein Objektiv profitieren könnte, aber nicht so stark wie der Besitzer eines Originals.

Letztendlich ist es für Leica eine Entscheidung ob sie die M8 Verkäufe durch diese Option verbessern wollen oder die Objektivkäufe durch nichtanbieten dieser Option - und was den Bilanzen mehr bringe.

 

Für mich ist es so eines der Hinderungsgründe zum Kauf einer M8, da ich gerne verschiedene Objektive ausprobiere aber sie nicht jedesmal für 100 Euro codieren lassen und 6 wochen vermissen will - bei persönlichen Lieblingen würde ich es übrigens dennoch machen.

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...Nun ist klar, dass ein Käufer einer Fremdoptik durch verwenden eines Leica Codes ggf. auch für sein Objektiv profitieren könnte, aber nicht so stark wie der Besitzer eines Originals...

 

Ich denke das Leica hier der falsche Ansprechpartner ist, wenn Zeiss oder Voigtländer Objektive codiert an die M8 sollen, dann ist es doch bitte die Aufgabe von Zeiss und Voigtländer sich mit Leica über Lizenzgebühren für die Vergabe und Nutzung von Codierungen zu einigen. Man kann von Leica nun wirklich nicht erwarten das sie ihr Patent kostenlos den Wettbewerbern zur Verfügung stellen. Zudem bedient Leica nun fast alle Brennweiten und die Superweitwinkel kommen bestimmt auch noch.

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@Jens

Ich weiß nicht, ob sich der Verkauf von ZM Optiken so sprunghaft vergrößern würde, wenn Leica manuelle Eingabe der Brennweite ermöglichen würde.

Wenn jemand die entsprechende Zeiss-Linse haben will, wird er sie kaufen - ungeachtet ob kodierbar oder nicht - und umgekehrt glaube ich, wird Leica kaum weniger Original-Linsen verkaufen, wenn manuelle Kodierung möglich ist.

Ein besserer Schutz vor Anderen ist doch allemal noch immer ein bischen besser zu sein - und da sollte Leica doch eigentlich kein Problem haben. Und verschenkt werden die ZM-Linsen auch nicht ...;)

 

Die 3. Gruppe - der auch ich angehöre - mit vielen alten Leica-Linsen aus meiner Leica-Sammlung, die ich auch mal mit den entsprechenden eleganten Korrekturen (Vignettierung, IR ...) an der M8 einsetzen würde - fällt leider von der Tischkante ...:o

 

 

Michael

PS: ich vergass zu vermelden: auch bei mir lief des Update problemlos

 

So simpel wird die Korrektur nicht sein, dass alleine über die Brennweitenangabe unabhängig vom konkreten Objektivtyp eine sinnvolle Korrektur möglich ist. Auch über das Menü wird sie prinzipiell nur dann nicht kontraproduktiv sein, wenn weitere Daten zum speziellen (Leica-)Objektiv in der firmware berücksichtigt sind. Für Fremdobjektive kann man die Korrekturen damit ohnehin vergessen. Es geht also nur um die Frage, ob Leica alle Leica Objektivtypen in ein Auswahlmenü packt oder kodiert.

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