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C1 und M240


vbehrens

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Was mir auffällt:

 

Wenn man ein DNG 1.0 als DNG importiert, wird es in DNG 1.4 konvertiert. In den Metadaten wird das auch angegeben als DNG-Version 1.4. Die DNK-Kompatibilität steht dort aber mit 1.1 und die Lightroom Kompatibilität mit 1.0. Kann das jemand erklären? Passt das mit den bisherigen Erklärungen, was da bei der Konvertierung gemacht wird, zusammen?

 

Ein weiteres:

 

Wenn man im Metadaten Menü "DNG-Vorschau und Metadaten aktualisieren" durchführt, wird automatisch auf DNG 1.4 konvertiert.

 

Elmar

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Was mir auffällt:

 

Wenn man ein DNG 1.0 als DNG importiert, wird es in DNG 1.4 konvertiert.

 

Genau darüber reden wir seit drei Seiten bzw. einer gefühlten Ewigkeit. ;)

 

 

Ein weiteres:

 

Wenn man im Metadaten Menü "DNG-Vorschau und Metadaten aktualisieren" durchführt, wird automatisch auf DNG 1.4 konvertiert.

 

Schön festgestellt, leider. :mad:

Denn dadurch "vergrössert" sich das Problem.

Während durch die "AlsDNGkop." gewählte Importvariante ja das DNG 1.4 sofort erstellt wird, wird durch die Aktualisierung der Metadaten auch in ein DNG 1.4 konvertiert und zwar unabhängig davon, wo sich die Quelldatei befindet.

Es ändert sogar die Orginaldatei, auch wenn sie nicht mittels einer der Kopie-Varianten nach Lightroom importiert wurde, sondern auch wenn sie nur mittels "Hinzufügen" importiert wurde.

 

Somit wird die originale RAW-Datei verändert und zwar in einem Ausmaß, dass sie für andere bzw. die meisten anderen RAW-Konverter aktuell unbrauhbar wird. :mad:

 

 

Gruß

Jochen

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Aber was bedeutet DNG-Kompatibilität 1.1 und Lightroom-Kompatibilität 1.0?

 

Hier handelt es sich um die Angaben der jeweiligen Version, bis zu welcher die Rückwärtskompatibilität seitens Adobe gewährleistet ist. Das neue DNG lässt sich zum Beispiel auch noch in der ersten Lightroom Version öffnen.

 

 

 

Gruß

Jochen

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Danke, Jochen! Du scheinst Dich auszukennen, darf ich deshalb eine nicht ganz hierhin gehörende Zusatzfrage stellen?

 

Ich habe die M9 auf komprimierte DNG eingestellt, weil es schneller geht (in der Kamera) und wenige Platz braucht (auf der Festplatte). Von einer Konvertierung auf DNG 1.4 habe ich abgesehen, weil dann das Bild zweifacher Komprimierung unterworfen wird. Das hat mir subjektiv Unbehagen bereitet. Spricht aber auch objektiv was dagegen?

 

Elmar

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Von einer Konvertierung auf DNG 1.4 habe ich abgesehen, weil dann das Bild zweifacher Komprimierung unterworfen wird. [...] Spricht aber auch objektiv was dagegen?

Absolut gar nichts.

 

Normalerweise ist es keine gute Idee, eine Datei, die bereits komprimiert ist, noch einmal zu komprimieren. Im besten Falle bringt es nichts außer Rechenaufwand, im schlimmsten Falle wird die Datei durch die erneute Kompression sogar wieder größer. Doch das gilt nur, wenn die verwendeten Kompressionsverfahren gleich oder ähnlich sind.

 

Doch im Falle der beiden DNG-Kompressionen sind die Verfahren gänzlich verschieden. Sie beißen sich nicht und ergänzen sich perfekt. Wohlgemerkt – das gilt für die kamerainterne DNG-Kompression der M8, M9 und M-E ... aber nicht für die der M (Typ 240). Letztere komprimiert kameraintern bereits nach dem gleichen Verfahren wie die verlustlose Adobe-DNG-Kompression. Hier kann man also nicht doppelt komprimieren (bzw. man kann schon, aber es bringt nichts).

 

Man kann aber wiederum in jedem Falle noch die Adobe-DNG-Kompression nach dem JPEG-Prinzip obendrauf setzen. Die ist allerdings nicht verlustfrei. Trotzdem wird man sich äußerst schwer tun, die Verluste irgendwie im Bild zu erkennen.

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