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Fragen zur M240


vbehrens

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Das DNG ist ja nur ein Zwischenprodukt zum digitalen Bild. Das eigentliche digitale Bild liegt – wenigstens bei mir – als nichtkomprimiertes TIFF vor.

Von einem im Rohdatenformat aufgenommenen Digitalfoto eine Kopie im unkomprimierten TIFF-Format zu speichern, ist nur dann sinnvoll, wenn das Bild außerhalb des Rohdatenkonverters in Photoshop (oder sonst einem Bildbearbeitungsprogramm) bearbeitet wurde. Ansonsten ist das Speichern einer TIFF-Kopie vollkommen überflüssig.

 

 

DNG und komprimiertes DNG liefern sicher nicht identische, nicht-komprimierte TIFFs ...

Für die M9, M9-P & M-E ist das richtig. Die unkomprimierten 16-bit-TIFF-Bilder, die man aus derselben Aufnahme im komprimierten und im unkomprimierten DNG-Format erzeugt, werden gewiß nicht pixelweise identisch sein. Aber du wirst nicht imstande sein, zu sagen, welches der beiden das bessere, qualitativ höherwertige Bild ist. In dieser Hinsicht sind sie praktisch gleich.

 

Bei der M (Typ 240) werden sie pixelweise exakt identisch sein.

 

(In der Praxis ist es natürlich ein Problem, im Abstand von ein paar Sekunden – also die Zeit zum Ein- bzw. Ausschalten der DNG-Kompression im Kameramenü – zwei 100%ig gleiche Aufnahmen zu Vergleichszwecken hinzubekommen ... selbst wenn man mit Stativ arbeitete. Nehmen wir diskussionshalber einfach einmal an, das wäre uns gelungen.)

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Von einem im Rohdatenformat aufgenommenen Digitalfoto eine Kopie im unkomprimierten TIFF-Format zu speichern, ist nur dann sinnvoll, wenn das Bild außerhalb des Rohdatenkonverters in Photoshop (oder sonst einem Bildbearbeitungsprogramm) bearbeitet wurde. Ansonsten ist das Speichern einer TIFF-Kopie vollkommen überflüssig.

 

...

 

 

Genau so ist es. :D

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Warum ermöglicht eigentlich die Leica Monochrom kein komprimiertes Abspeichern der DNG-Files?

 

Habe keine MM, aber ich glaube, dass dies keinen Sinn macht.

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Warum ermöglicht eigentlich die Leica Monochrom kein komprimiertes Abspeichern der DNG-Files?

Mit ihrer von der M9 abgeleiteten Elektronik wäre nur die verlustbehaftete Kompression der M9 und M8 möglich, aber dieses Kompressionsverfahren eignet sich nicht für die monochromen Rohdaten.

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Nein, es gibt keinen (guten) Grund.

 

Doch sparsamer Umgang Energie verbrauchenden Prozessen ist immer ein guter Grund.

Für mich muss Stade nicht weiterlaufen, schon gar nicht für sinnlosen Hedonismus.

Was ich in erster Linie selbstkritisch meine. Der Zusammenhang zur Frage besteht aber.

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Doch sparsamer Umgang Energie verbrauchenden Prozessen ist immer ein guter Grund.

Nicht zu komprimieren (und dafür größere Dateien zu speichern) spart Deiner Meinung nach Energie?

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Noch einmal zu den komprimierten DNG's:

Könnte es nicht sein, dass unkomprimierte DNG-Dateien "archivfester" sind?

 

Nein, ich wüsste nicht, weshalb das so sein sollte.

 

Wenn sie nicht gerade den Header treffen, wirken sich Bitfehler z.B. durch "umkippende" Bits oder ganze zerstörte Blöcke in den unkomprimierten Daten nur minimal bis geringfügig aus, während sie in komprimierten Daten je nach Position und Stabilität des Verfahrens, Fehlerkorrektur-Algorithmus etc. auch bei verlustfreier Kompression durchaus großflächigeren Schaden anrichten können.

 

Dennoch würde ich auch die (verlustfrei) komprimierten DNGs empfehlen und die damit einhergehenden Vorteile mitnehmen.

 

Nicht zu komprimieren (und dafür größere Dateien zu speichern) spart Deiner Meinung nach Energie?

 

Ja. Die Einsparung wird hier allerdings durch solche Diskussionen schnell wieder zunichte gemacht...;)

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Nicht zu komprimieren (und dafür größere Dateien zu speichern) spart Deiner Meinung nach Energie?
Ja. Die Einsparung wird hier allerdings durch solche Diskussionen schnell wieder zunichte gemacht ...

Wenn du zur Speicherung deines wachsenden Fotoarchives eine zweite Festplatte anschaffen mußt, wirst du bei konsequenter Nutzung unkomprimierter Dateiformate bereits bei der dritten Festplatte angelangt sein. Die zur Herstellung und Vertrieb dieser einen zusätzlichen Festplatte verbrauchten Ressourcen (Material, Wasser und Energie) übertreffen die durch Nichtkomprimieren eventuell eingesparte Energie um ein paar Dutzend Größenordnungen.

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Doch sparsamer Umgang Energie verbrauchenden Prozessen ist immer ein guter Grund.

Für mich muss Stade nicht weiterlaufen, schon gar nicht für sinnlosen Hedonismus.

Was ich in erster Linie selbstkritisch meine. Der Zusammenhang zur Frage besteht aber.

 

 

Hi,

die meiste Energie ließe sich hier wohl ersparen nicht jeden Sch..... fotografisch

dokumentieren zu müssen...............:D:D

Gruß

Horst

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