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Notebook für Bildbearbeitung


kempi

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Liebe ForEnten,

 

Bisher bearbeite ich meine Fotos mit Adobe Camera Raw, Photoshop Elements und Nik Silver Efex Pro auf einem ca. 8 Jahre alten iMac mit 4GB RAM, der Monitor wird mit einem Huey kalibriert.

Ich mache ca. 80 % SW-Bilder, die ich ausdrucke und manchmal in CEWE-Fotobüchern sammel.

Jetzt möchte ich den iMac austauschen und da ich mobil sein muss ein adäquates Notebook -- vorzugsweise wieder einen Apple -- kaufen.

 

Hier meine Fragen dazu:

A Ist ein Notebook überhaupt als "digitale Dunkelkammer" geeignet?

B Wie sollte es ausgestattet sein, damit ich es als "digitale Dunkelkammer" einsetzen kann?

C Welches Apple-Notebook würdet Ihr empfehlen?

D Was muss ich beim Display beachten -- matt, glänzend, Retina?

E Was sonst noch?

 

Ich danke Euch schon jetzt für Eure Antworten und Erfahrungsberichte

 

[Ô]

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Für mich ist bei der Bildbearbeitung nichts wichtiger als platz auf dem Bildschirm, sowie ein gutes Display. Die Qualität der Apple-Notebooks finde ich ausreichend, jedoch reicht mir bei keiner der angebotenen Notebooks der Bildschirmplatz aus. Darum wir habe ich mir für mein MBP einen externen Eizo Monitor gekauft. Damit lässt es sich schon sehr gut arbeiten.

 

Ich würde mir allerdings für die Zukunft kein Notebook wieder kaufen. Für mich ist das immer eine Kompromisslösung zwischen Mobilität und Leistung. Das geht bei der Displaygröße los, über den Festplattenplatz bis hin zur wirklichen Rechenpower. Mein nächster Rechner wird entweder ein iMac oder, abhängig von der Preisgestaltung, der neue Mac Pro. Für die Mobilität ist mir das iPad doch erheblich lieber. Das hängt jedoch immer davon ab, was man unterwegs machen will/muss. Alternativ halt ein MB Air.

 

Aber das ist natürlich eine Frage der persönlichen Nutzung und Neigung. Ausserdem nicht zuletzt eine Kostenfrage.

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Da möchte ich zustimmen, was das Thema Bildschirmgrösse betrifft.

Hier ist Platz zur Bildbearbeitung einfach durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Platz.

Somit wäre ein zusätzlicher Monitor zum MacBook ein absolutes Muss!

 

Rechenpower ist bei den heutigen "MacBook Pros" doch wirklich kein Thema mehr und RAM gibt es ebenfalls mehr als ausreichend.

Die interne Festplatte oder SSD nutze ich auch bei meinem iMac lediglich für die reine Software, alle weiteren Daten sind extern gelagert, somit auch die Bilder auf externen Thunderbolt-Festplatten.

Somit und mit solcher Konfiguration, wäre das auch durchaus eine Lösung für die professionelle Bildbearbeitung, mit dem einhergehenden Vorteil, dass du im Regelfall mobil bist und selbst eine interne 500GB-Festplatte

sollte für Einsätze unterwegs alle mal ausreichend sein, da du due Daten zu Hause umgehend auf ihren eigentlichen Bestimmungsort transferieren kannst.

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Hallo und Danke für die ersten Antworten

 

Das viel Platz auf dem Display besser wäre, ist mir schon klar, aber meine zukünftigen Lebensumstände lassen das nicht zu und ein 27'iMac im Gepäck ist nicht wirklich praktisch.

Das ein MacBook zu wenig Leistung hätte, befürchte ich nicht. Der Fokus liegt für mich auf dem Display und der Qualität der Darstellung. In der Zwischenzeit habe ich dieser Artikel gefunden: Das Display des Retina MacBooks – Ein Test für Fotografen | eXtreme imaging blog Was haltet Ihr davon?

 

[Ô]

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Das ist nicht wirklich ein Argument. Man kann sich mit allem arrangieren und Bilder auch auf dem iPad bearbeiten. Es soll sogar Leute geben, die Bilder per Histogramm beurteilen und bearbeiten - so wie es Leute gibt, für die es völlig ausreicht Klassik mit einem Radiowecker zu hören, weil sie ganze Partituren im Kopf haben. Mit zunehmendem Alter werden Augen nicht besser, also reden wir nicht nur von einer Komfortgeschichte, sondern auch von Möglichkeiten.

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  • 3 months later...
Retina - 15" Macbook normal matt hatte ich vorher. Keine Alternative zum Cinema-Display.

 

Ich mache die Bildbearbeitung auf dem großen iMac.

Für den mobilen Einsatz brauche ich einen Laptop.

Mir wurde die 15" Kiste mit mattem Bildschirm empfohlen,

Du findest den spiegelnden Retina besser?

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Ich war auch immer sehr skeptisch den spiegelnden Displays gegenüber. Habe jetzt seit längerer Zeit das 13" Retina im Einsatz und muss sagen, ich habe mich getäuscht.

Die Spiegelung ist nur bei sehr ungünstigem Lichteinfall wirklich störend, ansonsten überwiegt der grandiose Bildeindruck den das Retinadisplay bietet.

Den 27" Eizo stecke ich nur noch dran wenn echte Feinarbeit gefragt ist.

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Ich habe auch ein mattes 30" Cinema-Display und ein Grafiktablett davor. Da sitze ich inzwischen nur noch zum Drucken. Alles andere mache ich fast lieber auf dem Retina-Macbook abends vorm Fernseher oder draußen auf der Loggia.

 

Viele scheuen dabei das Arbeiten mit dem Trackpad. Seit ich in einem anderen Berufsleben mit einem Sony-Notebook einmal eine Telefonanlage in einem schmutzigen Keller ohne Tisch zu konfigurieren hatte, benutze ich mobil keine Mouse mehr. Es bedarf keines besonderen Geschickes auch partielle Bearbeitungen mit dem Trackpad vorzunehmen - man muß sich nur einmal ohne Vorbehalte darauf einlassen. Ein Macbook Trackpad ist sehr komfortabel. Es klackt nur etwas laut wenn man etwas auslösen muß. Meine Frau scheint sich aber inzwischen daran gewöhnt zu haben - oder es ist ihr lieber als allein im Wohnzimmer zu sitzen :)

 

Wenn man mit dem Retina draußen sitzt, muß man schonmal die Helligkeit etwas hochsetzen, sich vielleicht auch mal anders an einen Tisch setzen, damit man gut sieht. Das ist aber auch mit dem matten Display nicht anders.

 

Nach inzwischen über einem Jahr sage ich immer noch: Daumen hoch fürs Retina-Display. Es hat sich bewährt.

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Ich bearbeite normalerweise an einem MacBook Pro 15" 1680x1024 oder so ...

Das geht ist aber nicht super prickelnd. Insofern wuerde ich schon zum Retina raten, wenn es kein Externer Monitor sein darf.

 

Externer Monitor und hin und wieder mal am Notebook geht fuer mich aber ganz gut.

 

Gruss

Robert

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