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Was heist "codieren"???


Jaymuc

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Hier spricht man davon, dass man Objektive codieren muss, v.a. die älteren. Was ist denn damit gemeint, ich dachte, an die M kann man alle Objektive (auch 30-40 Jahre alte) dranstecken (komme von Canon und möchte derzeit zu Leica) ...

 

:confused::confused::confused:

 

Ein paar klärende Worte wären toll, damit ich mir nicht evtl zu alte/nicht passende Objektive zulege ...

 

 

Gruß,

 

Jay

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es ist dafür da, damit die kamera erkennt, welches objektiv dran ist.

besonders für WW objektive ist es gut, weil dann korrigiert die kamera automatisch die vignettierung und die systembedingte farbverschiebung am rand weg.

 

schlimmstenfalls kannst die objektivdaten manuell eintragen =)

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"Codieren" heißt, die sechs schwarzen und weißen Flecken am Objektivbajonett anzubringen (bzw. anbringen zu lassen), damit die digitale M-Kamera den Objektivtyp automatisch erkennen kann. Zur Not kann man die schwarzen Flecken mit einem wischfesten Filzstift aufmalen (die weißen läßt man einfach weg; das blanke Metall ist weiß genug) ... doch diese Notlösung ist nie von Dauer; so wischfest kann keine Farbe sein.

 

Erforderlich ist das jedoch nur für Weitwinkelobjektive beim Einsatz an der M8 oder M8.2. In allen anderen Fällen ist es wohl nützlich, wünschenswert und bequem, aber nicht wirklich erforderlich. Insbesondere kann man bei allen digitalen M-Kameras seit der M9 (also allen außer der M8/M8.2) den Objektivtyp ebenso gut auch von Hand per Menuauswahl eingeben. Der einzige Nachteil bei der manuellen Eingabe ist, daß man beim Wechsel auf ein anderes Objektiv oftmals vergißt, die Eingabe zu ändern bzw. zu löschen.

 

Für analoge M-Kameras ist der Objektiv-Code bedeutungslos (aber selbstverständlich können codierte Objektive uneingeschränkt analog genutzt werden).

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Ein paar klärende Worte wären toll, damit ich mir nicht evtl zu alte/nicht passende Objektive zulege ...

 

Das ist das tolle an Leica: man kann sich quasi alles kaufen, was es jemals gab - es passt alles. Für die alten Objektive mit Schraubgewinde (M39) braucht man dann zwar nen Adapter - aber auch das geht ohne Probleme.

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Guest Xanthippe
Hier spricht man davon, dass man Objektive codieren muss, v.a. die älteren. Was ist denn damit gemeint, ich dachte, an die M kann man alle Objektive (auch 30-40 Jahre alte) dranstecken (komme von Canon und möchte derzeit zu Leica) ...

 

:confused::confused::confused:

 

(...)

 

Gruß,

 

Jay

 

Hallo Jay,

von müssen kann keine Rede sein, siehe auch meine Vorredner.

Das ist gerade der Vorzug der Leica M, dass man auch mit alten Objektiven hervorragende

Ergebnisse erzielen kann.

Die manuelle Objektiv-Vorwahl über das Menue ist

- etwas umständlich. Aber wenn man keinen Wechsel plant, ist es durchaus praktisch.

- Aber nicht das Zurückstellen vergessen! :)

Die neuen Objektive von Leica sind schon alle kodiert, das nachträgliche Kodieren ist nicht ganz billig.

Ich habe mich daran gewöhnt, in der Stellung "automatische Objektiverkennung" zu fotografieren;

auf die fehlende 'richtige' Objektivnennung in der EXIF-Datei kann ich verzichten.

Und mit evtl. 'Verzeichnungen' etc. kann ich als Amateur gut leben.

PS

Den Wechsel von Canon zu Leica wirst du nicht bereuen - die Qualitätssteigerung der Objektive

ist augenfällig. Lediglich die Preise .......

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Hallo Jay ,

 

ich kann die Beiträge nur bestätigen - sinnvoll aber nicht notwendig.

Ich habe gerade heute vormittag mit meinem Händler betr. Codierung gesprochen,

da ich noch 3 Stück zu codieren hätte.

Preis liegt bei mindestens 400.-€ pro Stück.

Nach seinen Angaben wird ev noch etwas am Schneckengang verändert und eine

Feinjustierung - was immer das bedeutet - wird auch durchgeführt.

 

LG

Uli

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Hallo Jay,

 

den Wechsel zu Leica wirst Du nicht bereuen.

 

Ich habe sowohl eine Menge Leitz Schraubobjektive aus den 30er bis 60er Jahren als auch Bajonettobjektive aus den 70er und 80er Jahren. Einige der Objektive sind nicht codierbar, für die anderen ist mir das zu kostspielig.

 

Ich habe für die M 8 - zunächst eher versuchsweise - alte Schraubobjektive (Summicon versenkbar 50mm von 1957; Summicron 35 mm von 1960; dreilinsiges Elmar 90 mm / Elmarit 90 mm) mit dem Voigtländer Adapterring versehen und selbst mit Filzstift "auf Dauer" codiert und bin von der Qualität der alten Schätzchen so angenehm überrascht, dass ich an Neuerwerbungen zur Zeit nicht denke. Als einzigen Neukauf habe ich das CV 21 mm selbstcodiert im Einsatz und bin damit sehr zufrieden.

 

Die neueren nicht codierbaren / codierten Bajonettobjektive (M-Rokkor 28 mm, Summicron 35 mm und 50 mm) verwende ich direkt an der R-D1.

 

Bemerkenswert finde ich die hohe Abbildungsqualität der über 50 Jahre alten Objektive, die auch heute noch hohe Anforderungen erfüllt.

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