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Makro mit Vergrösserer-Objektiven?


Guest liesevolvo

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Guest liesevolvo

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Hm, eventuell ist mein Bild vom M-Balgen missverständlich. In der Tat schließt auf dem Foto die vordere 'Standarte', in der das Objektiv befestigt ist (bzw. konkret die Zwischenringe) bündig ab mit der Zahnstange --- aber nur deshalb, weil ich hier den vollen Auszug des Balgens demonstriere. Brauche ich einen kürzeren Auszug des Balgens, dann 'wandert' die Zahnstange wieder störend auf das Objekt der Aufnahme zu (faktisch wandert natürlich die Standarte zurück, was am Herausragen der Zahnstange nichts ändert).

 

Es ist jedenfalls nicht möglich mit dem M-Balgen, die Frontstandarte zu fixieren, aber die Standarte, an der der Visoflex befestigt ist, zu bewegen. Diese ist starr verbunden mit dem hinteren Ende der Zahnstange.

 

Natürlich lässt sich die Zahnstange mit der festen hinteren und der verschiebbaren vorderen Standarte feinfühligst auf dem Schlitten verschieben, mit dem das ganze Geraffels am Stativkopf befestigt ist, anders geht vernünftige Scharfstellung kaum.

 

In den Bereichen, in denen ich bisher Bilder mache, kommt das Problem nicht zum Tragen, denn ich verwende die Objektivköpfe 90 oder 135, die ohnehin lange Auszüge benötigen, evtl. eben Balgen plus ein oder zwei Zwischenringe, wie auf dem Bild. Dann ist die Zahnstange sicher aus dem Weg, und man hat sowieso recht 'viel' Distanz zum Aufnahme-Objekt.

 

Ich hoffe, ich sehe das so alles richtig?!?!

 

Freundlichen Gruß, Leonard Liese

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Hi,

 

ich habe sehr gute Erfahrungen mit den Rodagonen zusammen mit dem Zörkendorfer Multifokussystem gemacht. Selbst Schmuckaufnahmen mit hohen Kontrasten waren spitzenmäßig. Die Möglichkeiten sind deutlich ausgeweitet im Vergleich zum "normalen" Makro. Auch empfand ich das Zörksystem flexibler als einen Balgen. Das ist aber sicher Geschmackssache.

 

Da ich auf 4x5 gewechselt bin: Wenn jemand Interesse hat, gebe ich mein komplettes Zörkendorfer Set mit Leica R-Adapter ab, zusammen mit dem Multifokussystem, Der Minimakroschnecke, jeder Menge Verlängerungstuben, einem Lens-Obscura Set, und einem 100er Rodagon (wichtig für größere Verstellwege, damit kriegt man bei geeigneten Objekten eine gute Dehnung des Schräfebereichs hin). Alles zusammen im Alukoffer. Bei Interesse einfach persönliche Nachricht, Rest offline.

 

Viele Grüße

 

Alex

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...selbst meine uralten Meopta Vergrößerungsobjektive waren 1A am Balgen.

Diese Form der Makrofotografie kann man uneingeschränkt empfehlen.

 

Grüße, Thomas.

 

P.S. Ich stelle heute Abend mal ein Foto ein, wo ein Anaret 80 beteiligt war.

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So wie versprochen...

 

Dieses Bild ist mit dem Meopta Anaret 4.5/80 bei Blende 16 entstanden.

E-1 hinten dran.

LED Beleuchtung.

Ist nicht so toll, aber ist ja auch schon lange her.

(7. 11. 2004)

 

Grüße, Thomas.

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Guest liesevolvo

@ Thomas Böder: Danke für's Bild! Sei mal nicht so bescheiden, ich finde dieses 'Gesicht' sehr beeindruckend.

 

Zum grundsätzlichen Thema: In solche Makro-Bereiche muss/will ich nicht. 2:1 ist okay. Nach Abwägung der hier geäußerten Argumente und Tipps habe ich mich entschlossen, trotz der verlockenden Angebote bei guten bis erstklassigen Vergrößerer-Objektiven vorerst mit 'Bordmitteln' zu operieren, ergänzt durch ein paar neue Spielsachen vom 'Herrn der Ringe', LBM (das Wortspiel ist geklaut aus einem anderen Thread). Das Visoflex-System ist unübersichtlich und offenbar zeitweise recht 'angestrickt', aber gerade das ermöglicht in dem von mir gewünschten Bereich erstaunliche Varianten.

 

Ich glaube gerne, dass Vergrößerer-Objektive enorme Talente haben, besonders in Relation zum Preis (sie müssen halt keine eierlegenden Wollmilchsäue sein), sonst hätte ich das Thema nicht angeschnitten. Aber offenbar habe ich die Toleranz bewährter Leitz-Objektive, besonders älterer Bauart, im Nahbereich unterschätzt. Fleißig schraubend (ich meine keine Schraubendreher!) werde ich probieren, was alles geht.

 

Und das letzte Objektiv, das mir in der Reihe von 15 bis 135 mm fehlt, ist das Elmar 65, das für meine Ideen wohl optimal ist. Leider wird es selten angeboten und ist teuer. Fliegt Eines ungenutzt rum, was ich nicht glaube, reagiere ich gerne auf eine Mail an

 

leon@rd-liese.de

 

Ich bedanke mich ausdrücklich für gute Tipps, für Bilder (informative und schöne) und handfeste Informationen.

 

Frohe Ostern aus Köln! Leonard Liese

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Guest Leicas Freund
(das Wortspiel ist geklaut aus einem anderen Thread).

Frohe Ostern aus Köln! Leonard Liese

Das Wortspiel habe ich in ähnlicher Form im Zusammenang mit Leica nur bei meinen Beiträgen gesehen - nix geklaut - da hat denn im Zweifel ein anderer geklaut. Da regt sich mein "Werbetexter"-Stolz aus vergangenen Tagen.:D

 

Doch das 65er - lieber LL - das Geld spare Dir bzw für Deine Lieben.

Wie ich Dich kenne, wirst Du mit Deinem Elmar 50 im Nahbereich genauso glücklich.

Es wäre nur interessan für Dich, wenn Du mit einem Schwung von Unendlich auf 1:1 oder ähnliche Bereiche willst.

Denkt an Ostern - spar Dein Geld - Deine Enkel freuen sich schon.

Nach der Stillen Woche wünsche ich Dir

und allen, die es lesen,

dann ab Sonntag:

Frohe Ostern.

Leicas Freund

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Guest Leicas Freund

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g.

Ist nicht so toll, aber ist ja auch schon lange her.

(7. 11. 2004).

Naja - mir erscheints weder nicht "nicht so toll" noch "lange her".

Es erscheint mir gut gelungen.

Doch zum Technischen - da es so gut gesehen ist,

technisch einwandfrei realisiert,

und andererseits es mir erscheint, als bewege es sich an den Grenzen der förderlichen Vergrößerung, der Auflösung .

Was ist E1? ggf welchen Crop

Wie ist der Vergößerungsmaßstab? bezogen auf den Film/Sensor?

Erkennt man schon "Beugungen" im Kontrast, oder hast Du "in der EBV kräftig geschärft?

LG

LF

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