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Filmentwicklung


flat six

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Das wichtigste ist - wie immer - nicht soviel rumfummeln, sich auf einige wenige Prozesse beschränken.

 

Ja, sonst wird der Wiedereinstieg zum wenig befriedigenden Projekt;)

 

HC 110 und Fuji 400 Neopan, eine wenig bekannte Kombination.

 

Gruß

Tobias

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Mit dem HC 110 nicht den Film "prügeln" - alles schön im normalen Bereich abwickeln - gut verdünnen, nix puschen -

völlig problemlos, gut abgestuft entwicklend, mit Nennempfindlichkeit.

Für Filme bis 400

Probleme gibts augenscheinlich, wenn man auf grund von Datenblättern immer an die Grenze will.

 

Empfindlichkeitsausnutzung bezog sich auf 400.

 

Über 400er Film (1600/3200) ist Emofin die einzige Chance für halbwegs normale Negative bei Nennempfindlichkeit.

Natürlich gehts auch mit HC 110 - nur hat man erhebliche Probleme im Positiv-Prozess.

 

Sehe ich genauso. Ich habe zwar keine Angst vor Korn,aber in der Regel ist die allgemeine Bildqualität nicht mehr akzeptabel, wie ich erfahren mußte.:o

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Ich verwende weder Stopp noch Netzmittel. Ich wässere die Filme nach der Ilford-Methode (Dose 5x, 10x, 15x, 20x kippen jeweils mit Wasserwechsel). Wenn die Filme an der Leine hängen nehme ich Küchenrolle von Hofer (=Aldi) falte sie und fahre damit 2x an der Filmvorderseite runter und sauge damit einen Großteil des Wassers auf.

Ich lagere die Chemie (1 Gallone D76 wird ca. 1x im Quartal angesetzt) in normalen Mineralwasserkunststoffflaschen, ohne Schutzgas.

Fixiert mit Ilford Rapid Fix 1+9, 2 Bad Methode (zweites Bad ist immer frisch angesetzt und wird nach Verwendung zum Bad 1).

 

Und Elmar Streyl hat recht:

Niemand kann am fertigen Print den Film und Entwickler erkennen.

 

Alex

Alexander Magedler Photography

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Guest Juerg B.
Spülmittel: Enthält u.U. rückfettende Substanzen. Nicht schön.

Hallo Tobias

 

Ich seh was Du meinst, wenn die Frauen schon zurück an den Herd sollen, so muss man wenigstens ihre Hände liebhaben und Sorge dazu tragen. ;)

Was ich einfach meine: Ein normales Spülmittel ist nur Netzmittel sonst nichts. Wenn ich mir nicht sicher bin, dann riskiere ich das auch nicht.

 

Grüsse Jürg

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Guten Abend alle miteinander,

 

ich habe heute tagsüber einmal hier mitgelesen. Dabei ist mir besonders ein Absatz aufgefallen:

 

"Von Mineralwasserflschen würde ich abraten, wenn Kinder im Haus sind. Vor etlichen Jahren machte sich die kleine Schwester meines Patenkindes bei einem besuch in meiner Wohnung selbständig und fand so eine Flasche. Zum Glück hat sie die nicht aufbekommen."

 

Ich möchte Thomas nicht nur beipflichten, sondern darauf hinweisen, daß sich, nach Lage der Gesetze, strafbar macht, wer Dinge, welche sich nicht zum Verzehr eignen, in Gefäße füllt, die für Nahrungs- und/oder Genußmittel vorgesehen sind oder deren Erscheinungsbild auf einen verzehrbaren Inhalt schließen lässt. Eine, glücklicherweise folgenlos gebliebene und nur sehr unangenehme Situation in dieser Richtung, deren Zeuge ich vor etlichen Jahren werden musste, lässt mich dieser Regelung vorbehaltlos beipflichten. Dies sei bitte nicht als erhobener Zeigefinger zu verstehen, sondern als freundlich gemeinter Hinweis. Leider habe ich nicht mehr wie in früheren Zeiten die Möglichkeit, Chemikalienflaschen zu verschaffen, aber entsprechende Behältnisse kann man mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit als Abfallflaschen 1l bzw. 2,5l Braunglas aus einem Labor z.B. eines Krankenhauses, eines Universitäts o.ä. bekommen, wenn man freundlich fragt. Meist wissen die se Labors kaum, wohin mit dem Altglas. Merck bzw. VWR, Fluca, Riedel de Haen und andere Chemikalienlieferanten benutzen solche Flaschen, die sich vorzüglich als Aufbewahrung für Photochemie eignen, zum Versand ihrer Flüssigprodukte.

 

Grüße und kornlose Vergrößerungen wünscht

 

Wolfgang

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Zum Runzelkorn: Das entsteht wenn der Temperatursturz! zu gross ist. Wenn du also Wasser mit ca. 20Grad einfüllst und dann die Dose an die Kaskade hängst wirst du kaum RK kriegen. Ich habe in 38 Berufsjahren einmal RZ bekommen nach einer 32 Grad Push Entwicklung mit TriX. Ansonsten haben RZ Versuche in der Uni nicht funktioniert da die neuen Filme wegen der wesentlich dünneren Schicht nicht mehr so empfindlich dafür sind.

Der Vorschlag von juer B ist wohl von dem Burschen der auf dem Userbild ist verfasst :) und dann sei ihm der Unsinn verziehen. Wenn man in Teilen so arbeitet sollte man auf digital oder OneWay Kameras umstiegen:)

Spaß beiseite, einfach mal ein paar Versuche mit verschiedenen Entwicklern machen, denn einen gewissen Einfluss haben die schon aufs Korn, Schärfe und Kontrast. Ich entwickle z.B. generell in Rodinal (auch wenns manche jetzt schüttelt) und habe sehr gut durchgezeichnete Schatten und handlebare Kontrastumfänge damit.

Zum Tip der Mineralwasserflaschen: Als ich vor 24 Jahren zur Uni kam, fand ich Chemie in O-Saftflaschen vor, die haben son schön grossen Hals!! Nach einer schriftlichen Abmahnung wussten die Laborantinnen woher der Wind weht. IST STRIKT UNTERSAGT.

Also nicht abschrecken lassen, selbst testen und Erfahrung sammeln.

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