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Wer von Euch fotografiert hauptsaechlich noch Analog ?


achim

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Guest bmüller

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'Bewusst' gemachte Bilder analog, M-Leica, Farbnegativ (diverse Fuji und Kodak), eingescannt (vom Profi), weiter am Mac. Das macht gut 90 Prozent. Für 'Notizen' seit ein paar Tagen eine kleine Panasonic. Scheint gut für bestimmte Jobs.

 

Immer dabei: eine Leica Z2X (ja, lacht Ihr nur!). Kann sein, dass die ersetzt wird durch die kleine Digi-Pana. Aber wenn ich 'fotografieren gehen' will, sieht es vorläufig nach M und Film aus, ich konzentriere mich da schlicht besser.

 

Prognosen? Nicht mein Ding! Aber zum von mir so empfundenen 'Mondpreis' einer M8 kann und will ich meine Leitz- oder Leica-Objektive (und die von V/C) vorerst 'nur' analog nutzen. Mag sein, dass ich anders denke, wenn ein digital arbeitendes Gehäuse zu einem anderen Preis verfügbar wird.

 

Ich scheue bei jeder Form der Elektronik den Preisverfall. Einer meiner Schwiegersöhne verbringt Teile seiner Freizeit in Elektonik-Märkten und hat immer den allerneuesten Schnickschnack. Der andere Schwiegersohn sammelt Schallplatten und hat diverse alte 'Thorens' in Benutzung. Er scheint mir glücklicher.

 

Freundlichen Gruß, Leonard Liese

 

Nachdem meine Fotoausrüstung lange geruht hat mangels Gelegenheiten zum Fotografieren-keine Reisen oder sonstige Ereignisse, bei Hochzeiten und Taufen geknipst mit meiner Z"X ( warum sollen wir lachen, sie ist ein prima Teil)

habe ich mich an meine Schätze erinnert, alle Leicas ausgepackt...und dann hat's mich wieder gepackt.

Quote:95% Analog 5% , und dies nur aus Neugierde, um mit diesem Medium auch gearbeitet zu haben, bisher haben weder meine Olympus C2500L noch meine "Digi Pana" FZ8 irgendwelche Gelüste geweckt, mich um was "Höheres " zu kümmern.

Außerdem ist die analoge Ausrüstung soetwas von robust, meine hat Segeltörns mit viel Salzwasser und manch heftigen Stoß schadlos überstanden, ich glaube nicht, daß die komplizierte Digitaltechnik das so abgemacht hätte.

 

Ich erfreue mich ebenfalls noch immer an meiner Schallplattensammlung, für einige meiner Schätze lasse ich jede CD vom besren Label stehen, und selber nehme ich noch ganz antiquiert mit Sony DAT auf, der kann es mit der Konkurenz mit MP3 und höher leicht aufnehmen.

 

Liebe Grüße -alle Digitalen eingeschlossen

Barbara Müller

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Guest user10847

Bin sehr froh, dass es Fotoschock gibt. Ein äußerst nytzliches kleines Werkzeug.

Jedoch baut sich zu meinen computergenerierten Bildern keine Beziehung auf.

Bürogeklicke vs.materielle Handarbeit. Der gephylte Wert des Resultats ist ein anderer.

 

Natürlich nicht für jeden. Ich verschenkte einen aufwändig ausgearbeiteten Barytabzug selengetont an einen Nonchecker, mit dem Hinweis, dass viel Arbeit drin stecke. Er fragte mich, warum bloß. Ob ich einen komplizierten Drucker habe.

 

Ein Kapitel meiner fotografischen Autobiografie trägt folglich die Überschrift: Unter Trotteln.

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Guest JanWelm1
..

 

Natürlich nicht für jeden. Ich verschenkte einen aufwändig ausgearbeiteten Barytabzug selengetont an einen Nonchecker, mit dem Hinweis, dass viel Arbeit drin stecke. Er fragte mich, warum bloß. Ob ich einen komplizierten Drucker habe.

 

Ein Kapitel meiner fotografischen Autobiografie trägt folglich die Überschrift: Unter Trotteln.

 

Lieber Dirk,

 

als ich zuletzt in einem Forum zum Thema "Arroganz und korrelierendes Verhalten" teilnahm, konnte ich meinen Beitrag über alternative Verhaltens-Strategien am Beispiel Oscar von Wolkenstein anbringen. Ich schenkte einem besonders auffälligen Teilnehmer ein originales Relikt seiner (Oscars) ehemaligen Behausung in Tirol, eingewickelt in goldenes Staniolpapier. Leider wusste der Beschenkte weder etwas von Oscar von Wolkenstein, noch mit dem Geschenk anzufangen.

 

Ich bin dann stillschweigend davon gegangen. In meiner Autobiographie wird davon nichts stehen.

 

Um unter Trotteln zu sein, müsste jeder erst mal in die Arktis fahren, weil diese netten Erdbewohner die Kälte bevorzugen, die klimatisch sicherlich nur zwischenmenschlich in unseren Breiten zu finden ist.

 

Ich wünsche dir einen wundervollen Tag und schau dich mit meinen braunen Augen an.

 

 

Nachtrag: Für alle Oscar von Wolkenstein-Interessierte hier:

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Hallo Achim!

Seit 1975 (meinen Anfängen) bis heute ANALOG (bis vor ca. 2 Jahren Farbe DIA (alle Sorten), seit ca. 2 Jahren nahezu ausschliesslich Farbnegativ AGFA XRG200N auf den ich mich eingeschossen habe. Achja, ganz früher hatte ich eine Dunkelkammer und habe SW auf Ilford gemacht.).

 

Vor x Jahren (weiss nicht mehr wann), habe ich NEBENBEI angefangen DIGITAL zu "knipsen" - Anfang mit Nikon Coolpix 800, danach Minolta A1, heute Olympus SP550UZ und Leica C-LUX1.

Die Digitalfotografie verwende ich:

- wenn ich nicht weiß, ob ich fotografieren werde - also nur ein Gerät dabei haben möchte

- wenn ich "einfach mal herumknipsen will" - und nachher gucken, ob sich ein echtes Foto lohnt

- wenn ich auf Reisen nichts anderes mitgenommen habe

 

Analog (M6) immer dann, WENN ICH ES ERNST MEINE :D

Ich werde analog knipsen, solange es Filme zu kaufen gibt :D

 

Viele Grüsse

Horst Dieter

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Guest user10847

Lieber Jan, meine stahlblauen Augen schauen auf dich zuryck, wohlwollend.

Auch ich ybte mich in Demut und belasse besagten Trottel vorerst in meinem Freundekreis. Zum nächsten Geburtstag kriegt er jedoch eine Fotokopie und ne Flasche Wein. Besser ist das.

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Hallo,

 

auch ich gehöre zu den Fossilien und fotografiere zu über 85 % analog, mit einer M7 und einer R8. Bis vor Kurzem hatte ich ernsthaft über eine M8.x als zweites M-Gehäuse nachgedacht, dieses Ansinnen jedoch inzwischen verworfen. Die zweite M wird eine MP oder eine M7. Fotomaterial war bis vor Kurzem Velvia 50 und 100. Inzwischen sind SW-Filme zusätzlich ins Repertoire genommen. Der digitale Anteil wird mit dem DMR und der D-LUX 4 erledigt.

 

Ich fotografiere analog, weil für mich der analoge Film das bessere Speichermedium ist. Es ist langzeitstabil und Datenmigration ist kein Thema.

 

Viele Grüße

Gertrud

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Film ist doch gar nicht nötig - analoge Leicas machen auch ohne Film Spaß.

 

In Finnland gibt es eine Luftgitarren-Weltmeisterschaft. Wie wärs, wenn Leica etwas Ähnliches für Leicafreunde Wetzlar organisieren würde?

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Film ist doch gar nicht nötig - analoge Leicas machen auch ohne Film Spaß.

 

Anfängerkram!

Nur mit eingelegtem Film, mindestens bis zur Hälfte transportiert, erfüllt der Klang des Verschlusses einer M meine Ansprüche. Je älter und dicker die Filmschicht, um so besser. Bessere Füllung der Hohlräume.

Bei Kodakprodukten erkenne ich am Klang des Verschlusses den eingelegten Film.

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Hallo, Leica-Gemeinde. Jetzt tu ich es. Schreibe den ersten Beitrag im Forum, denn DIESES Thema bewegte mich gerade dieser Tage, habe ich doch wieder entschieden, analog zu bleiben.

 

Also:

 

90% analog Dia, letztens auf Fuji Sensia/Velvia/Provia je nach Motiv und Anspruch, früher mehr auf Kodak

5% analog auf div. Film (Farbe und s/w) Familie/Freunde etc. Abzüge aus dem Drogeriemarkt als kleine Erinnerungsgeschenke

5% digital, meist die Dias von der Leinwand als Thumbs für's Wings-Steuerprogramm der Leica RTm's

 

Fotografisch ist Leica leider nur als c3 vertreten, der Rest war mir bisher einfach zu teuer. Aber mit der c3 habe ich schon komplette Diashows fotografiert, wenn mehr Schlepperei nicht drin war. Und die kleine chinesische c3 bietet der SLR von Canon dann locker paroli.

 

Meine Diashows aber zeige ich mit 2 Leica RTm, auf bis zu 3x4,5m - das finde ich unschlagbar, jedenfalls nicht mit 2 Megapixeln...

 

Vorgestern habe ich eine neue Diashow über Italien erstmalig auf der großen Leinwand gezeigt und damit alle meine Zweifel der letzten Monate in Richtung "vielleicht doch digital, die andern machen's ja auch" wieder gründlich vertrieben.

 

PS: Das Forum lese ich schon lange und ich liebe es!

 

 

Beste Grüße,

Uwe

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Lieber Gerd Esser, danke für die freundliche Begrüßung!

 

Tolle UW-Fotos auf Provia habe ich da eben gesehen!

Ich habe dieses Jahr den "neuen" Provia 400X reichlich probiert (über Wasser...) und bin begeistert von Farbtreue und feinem Korn bei 400. Auch schon bis 3200 gepusht und immer noch verwertbare Ergebnisse erzielt.

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Guest Mike Köder

Hallo,

 

nach mehreren Jahren Digitalfotografie bin ich seit ca. 1 1/2 Jahren wieder zurück auf analog umgestiegen.

Der Grund: Lieber 36 Dias bewußt wahrnehmen, als 250 Digitalpics auf dem Laptop und nebebei noch die eingehenden E-Mails lesen.

Desweiteren sind mir die Möglichkeiten bei Schwachlichtaufnahmen bei S/W-analog vielfältiger, das Korn gefällt. Weniger Einstellmöglichkeiten, die Schärfe an der Hand und 0 Auslöseverzögerung und geringste Verschlussgeräusche sind weitere Themen.

Gerade in S/W sehe ich noch keine Alternative. Und bei Stromausfall?

 

Gut, für Dokumentation im geschäftlichen Bercieh (Gutachten, Baubilder,...) ist digital bequem.

 

Ich vergleiche es auch gern mit Schallplatte auf High-End Systemen und MP3 im Zug.

 

Grüße Mike

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